JGA möchte KKind verm. Täter aussetzen - *TRIGGER*

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Moon

JGA möchte KKind verm. Täter aussetzen - *TRIGGER*

Beitrag von Moon »

Hallo zusammen,

ich bin ziemlich angespannt im Moment, mir ist seit Tagen von der Situation schlecht, denn ich trudel über das Hilfsprogramm "begleiteter Umgang für den Kindsvater" durch das Jugendamt wieder in eine Art Traumatisierung. Zur Sache: Das Kind hat einen sexuellen Übergriff während des Aufenthalts beim Kindsvater erlebt (Folge: Unbeschädigte Öffnung und Schwellung des Afters - kurzzeitig Verschluss erschlafft - soll nur nach mehrmaligem Eindringen erfolgen, Schwellung des Anusrings auch schon mal vorher beobachtet). Sobald das Baby im Anmarsch war hat er absolut merkwürdiges Verhalten gezeigt und ich hatte schon das Gefühl, dass er das Kind schon im Bauch per Genital "begrüßen" wollte, weil er so rüde war. Er zeigte zeitgleich massives stundenlanges Sexualverhalten (was ich nicht schaffte und fragte mich dabei fast versessen dabei, ob ich das auch für andere tue) und machte sich einen Spass daraus "was man denken könnte"... (ist sich bewusst, dass Wahrnehmung variiert, testet das auch). Also trennte ich mich, denn er hatte überhaupt kein Interesse am Baby, hob es nicht mal aus der Wiege, beteiligte sich nicht am Herrichten des Kinderzimmers, drohte meine beiden Lieblinge (vgl Haustiere) "erdchiessen" zu wollen, aus dem Nichts heraus. Hörte nicht auf zu kiffen (gerichtlicher Test war aber 3Monate zu spät und wohl neg.). Meine von mir beantragte "Familienhelferin" meint, es geht bei ihm alles um Macht und das er streiten braucht = toxisch. Der Streit ums Kind ist also eine Art Privatvergnügen und Prinzipienreiterei, weil er halt juristisch das Recht am Kind auszuüben hat ("Das Kind hat ja auch ein Recht auf den Papa"). Ich wäre die letzte die einen Besuch des Papas ablehnen würde (weil ich auch leider ohne Eltern aufgewachsen bin), aber er tut einfach so (zumindest hatte er seinen Besuchswillen auch gegenüber dem JGA abgelehnt) und zerrt mich vor Gericht. Er soll einfach gelernt bekommen, dass das sexualisierte nichts mehr zwischen uns zu suchen hat und dass man eine Tasse Kaffee zusammen trinken kann (halt eben eine Elternebene herstellen). Ich bin dem systematischen hilflos ausgesetzt. Wenn ich frage, ob der Kindsvater sein Kind (halt begleitet) besuchen kann wird darauf verwiesen, dass es meiner Aussage eines sex. Übergriffs widerspricht (der ja beim KV in dessen Umfeld stattfand) und man den "Schutzraum Kinderzimmer" fürs Kind eben als diesen bewahren möchte. Prinzipell interessanter Gedanke, doch ich versuche irgendetwas "normales" im sozialen Umgang miteinander zu erhalten. Also "Mama und Papa sagen Hallo zueinander" und "alles ist ok" wenn er zu Besuch kommt (Denn faktisch ist seine Täterschaft am Kind nun mal nicht bewiesen und versuche das rational eben so zu behandeln wobei ich nat. denke, dass er mind. Beteiligter ist - er ist ja nicht blöd und gibt irgendetwas zu - es laufen weitere Ermittlungen gegen ihn, die mir aber nicht unbedingt "echt" erscheinen sondern nur als "Mittel zum Zweck" wirken uns eben mit Vorwänden zu trennen).
Jetzt soll ich es in eine ev. Kinder-, und Jugendhilfe für eine ca. 2-stündigen Besuch "bringen", es wird also seiner Ablehnung ein soziales Verhältnis miteinander zu pflegen nachgekommen. Finde ich viel verlangt, wenn man ihn als "möglichen" Kinderschänder einstuft. Die Anweisung lautet erneut wie vor 2Jahren das Kind durch die Türe abzugeben und mich dort nicht aufzuhalten (er sagte, er hätte überlegt seine Ex zu zerhacken, ich denke, er kläfft einfach blöd herum) was für mich einfach die reinste Quälerei bedeutet. In der Babysituation hatte mich diese Vorgehensweise schon stark beeinträchtigt, hatte widersprochen und auch mein Kind hatte darunter gelitten, weshalb es ihm heutzutage wohl schwerfällt Mami wirklich sicher loszulassen (unterstelle Unsicherheit erzeugt).
Ich finde, er wird auch noch belohnt für sein mobbendes Verhalten und fühle mich als "Leihmutter" benutzt.
JGA sagt, solange der KV nicht für irgendetwas verurteilt wäre ist es so die einzige Option auf "neutralem Boden". Für mich klingt es eher wie "Türe zum KV aufhalten". Eltern werden durch gerichtliche Unsicherheit psych. begutachtet und es fielen schon Sätze wie "Den Alltag managen zu können" wäre der Status der aktuell ist. Sobald ich sage, dass er sich einfach nimmt was er will und auch ein "Nein" und wegdrücken nicht akzeptiert findet man das Argument des Parallelisieren, d.h. es würde folglich behauptet ich übertrüge eben meine Erfahrung/ Angst aufs Kind. Die 1. Anzeige blieb erfolglos mangels Beweise und wurde "eingestellt und auf Grund dieser Erfahrung habe ich den 2.und 3 Übergriff mir gegenüber nicht mehr angezeigt, damit man mich nicht "kaputterklärt" (Meiner Mutter wurden so die Kinder weggenommen, weil diese aber auch nicht mit uns gesprochen hat & "meine" RAin meinte es wäre schlecht damit später anzukommen, weil es eben als torpedieren des KV gewertet würde). Dazu muss ich sagen, dass ich recht abgeklärt bin damit, bedeutet: Ist halt passiert, aber eben nicht bei mir zu Hause sondern in seinem (im Besuchsversuch was mir etwas entspannende Auszeit vom Alleinerziehenden-Dasein gab= gewünschte Familiensit.). Leider muss ich sagen, dass ich mich eben von außen gelenkt fühle. JGA redet eben auf einen ein aber wir wollen eigentlich nicht wieder einen 4.Ort für eine Zusammenführung nutzen dafür (Kleines hat sich schon beschwert hätte zu Hause genug Spielzeug und wolle nicht wieder woanders hin mit Papa spielen) doch dann hat man den Druck das Sorgerecht zu verlieren, wenn man das so nicht macht wie die das sagen. Natürlich ist die Rechtsanwältin für Opferschutz nicht gut zu erreichen... und ich habe auch ein bissl das Gefühl sobald ich "traurig nachdenke" (was soll man auch mal zwischendurch sonst sein, wenn man davon erzählt), dass das durch Nicken an die am Tisch sitzenden als psych. Beeinträchtigung markiert wurde. Der Satz meiner RAin "Ich habe eine Tochter" läuft mir auch die ganze Zeit nach, weil ich überlege, ob hier eine staatliche "Übernahme" läuft... Kann jemand meine Sorgen nachvollziehen? In den Beratungshilfestellen habe ich den Eindruck, dass man teils "überintepretiert". Es wurde gesagt die Eltern streiten sich in Gegenwart des Kindes (was von seiner Seite über "relativ ruhige" Vorwürfe 3mal vorgekommen ist) und deshalb ärgere ich mich, dass ich es erzählt habe. Auch in die Kinderschutzambulanz mussten wir schon und dort kam eher, dass ich neben mir stehen würde als das tatsächlich etwas am Kind passiert wäre (klemmte die halbe Nacht die Beine nach Umgang zusammen & ließ sich nicht die Windel trotz eingekotet leicht entfernen= Schock nach Umgang). Also ja, sind angebunden aber wohl eher notiert.

Die Beratungshilfestelle meinte, ich müsste das nicht akzeptieren wie die Umgänge eingespielt wären... Da aber das Gutachten erneut die Frage enthält, ob man den Zugang zum anderen Elternteil ermöglichen kann und wenn nicht ist es gleichbedeutend eines sorgerechtentzugs und es bekommt ja dann auf jeden Fall eine Entwicklungsstörung...Was ist aus dem Satz geworden "Ist nicht gut fürs Kind?" Der KV machte ausserdem noch andere besorgniserregende Sachen im Umgang mit dem Kind (klauen spielen, fesseln von Pferd spielen, rückwärts von der Couch auf die Couch springen lassen, im Winter ohne Decke Fenster auf, im Sommer doppelt und 3fach im warmen Auto angezogen, mir bitteren Maschinenreiniger beim Besuch in das Teewasser geben, unsaubere Toilette - nagut hier ist etwas Gemeckere, aber Sauberkeit interessiert ihn eben nicht..).

Ich frage mich einfach was los ist und warum mir auch niemand wirklich Fragen zu den Vorfällen stellt um ein ganzes Bild zu erhalten (KV erwähnte, er hätte such als Kind schon die Nase immer an der Spitze reiben müssen :/)...

Bitte um eure Sichtweise...
Wildi
Beiträge: 504
Registriert: Fr Feb 09, 2018 4:32 pm

Re: JGA möchte KKind verm. Täter aussetzen

Beitrag von Wildi »

Ganz kurz nur, bevor hier jemand reinstolpert:

Der Text ist voller TRIGGER.

Bitte passt auf euch auf beim Lesen. (Ich bin schon erledigt.)

Sorry an die TE, aber das war jetzt ein bisschen viel. Ich muss mich erst erholen.
Atmen.
Silberlicht
Beiträge: 461
Registriert: Di Jun 30, 2020 9:57 pm

Re: JGA möchte KKind verm. Täter aussetzen

Beitrag von Silberlicht »

Hallo Moon,

kannst du bitte eine dicke fette Triggerwarnung in die Überschrift setzen!

Es wäre hilfreich, medizinisch festgestellte Beschreibungen, die auf den grenzverletzenden Tatvorgang hinweisen,in einen kleiner geschriebenen Text zu setzen. Es ist eine Zumutung für Überlebende ohne Vorwarnung derartiges lesen zu müssen.

Absätze... strukturieren Texte.

Vorher ist der Text nicht lesbar, zumindest für mich nicht.

Viele Grüße

Silberlicht
Bitte keine Gastbeiträge nichtregistrieter UserInnen in meinem Thread. Danke.
Moon

Re: JGA möchte KKind verm. Täter aussetzen/ TRIGGER-Warnung

Beitrag von Moon »

Hallo Silberlicht,

tut mir leid für dich/ euch. Es ist einfach am Stück in der Nacht heruntergeschrieben und sollte ja vom Moderator vor Veröffentlichung überprüft werden... deshalb fehlen wohl fett und Kleinschrift.
Ich bin das 1. Mal in solch einem Forum unterwegs und denke, dass hier Leute unterwegs sind die schon gefasst mit diesem Thema umgehen können und Rat wissen. Also mir z.B. wäre es jetzt nicht unbedingt möglich noch schlimmer von anderen lesen zu können zumindest aktuell eben nicht.. Das ist ja auch nicht das Beste was einem so passieren kann im Leben. Vl kommt das ja noch - weiss ich nicht, wie und ob sich sowas weiterentwickelt - i mein, eigentlich will man doch wieder davon weg und ein normales Leben weiterführen!? & da wäre ich noch hilfloser vermutlich, weil ich da auch nicht weiterhelfen könnte. Aber vl hilft ja mein Text jemanden auch etwas weiter wie sich das Institutionelle so verhält.

Ich finde es jedenfalls recht komisch den Rat "begleiteten Umgang" umzusetzen in so einem Fall. Meine Oma hätte früher Lockenwickler hinter so jemanden hinterher geworfen und ihn rausgeschmissen und ich versuche auch noch am Strohhalm "Restnormalität" festzuhalten und davon sind solche außer Haus- Termine nun mal meilenweit entfernt. Ich wünsche mir einfach, dass er irgendwie vom Fach von denen "repariert" werden kann und ich nicht noch "Raiff für die ..." werd von dem ganzen Mama-aussperren-Getue.

Wenn ich die Ruhe wieder finde schaue ich mal was überarbeitet werden kann.

LG
Ps: Ich muss erst herausfinden wie und ob sich die Überschrift ändern lässt...
Moon

Re: JGA möchte KKind verm. Täter aussetzen/ TRIGGER-Warnung

Beitrag von Moon »

Moon hat geschrieben: Mi Sep 27, 2023 4:42 am Hallo zusammen,

ich bin ziemlich angespannt im Moment, mir ist seit Tagen von der Situation schlecht, denn ich trudel über das Hilfsprogramm "begleiteter Umgang für den Kindsvater" durch das Jugendamt bzw. deren untere Abt. wieder in eine Art gefühlte Traumatisierung.

Zur Sache: Das Kind hat einen sexuellen Übergriff während des Aufenthalts beim Kindsvater erlebt (Folge: Unbeschädigte Öffnung und Schwellung des Afters - kurzzeitig Verschluss erschlafft - soll nur nach mehrmaligem Eindringen erfolgen, Schwellung des Anusrings auch schon mal vorher beobachtet).

Sobald das Baby im Anmarsch war hat er absolut merkwürdiges Verhalten gezeigt und ich hatte schon das Gefühl, dass er das Kind schon im Bauch per Genital "begrüßen" wollte, weil er so rüde war. Er zeigte zeitgleich massives stundenlanges Sexualverhalten (was ich nicht schaffte und fragte mich dabei fast versessen dabei, ob ich das auch für andere tue) und machte sich einen Spass daraus "was man denken könnte"... (ist sich bewusst, dass Wahrnehmung variiert, testet das auch).

Also trennte ich mich, denn er hatte überhaupt kein Interesse am Baby, hob es nicht mal aus der Wiege, beteiligte sich nicht am Herrichten des Kinderzimmers, drohte meine beiden Lieblinge (vgl Haustiere) "erschiessen" zu wollen, aus dem Nichts heraus. Hörte nicht auf zu kiffen (gerichtlicher Test war aber 3Monate zu spät und wohl neg.).

Meine von mir beantragte "Familienhelferin" meint, es geht bei ihm alles um Macht und das er streiten braucht = toxisch. Der Streit ums Kind ist also eine Art Privatvergnügen und Prinzipienreiterei, weil er halt juristisch das Recht am Kind auszuüben hat ("Das Kind hat ja auch ein Recht auf den Papa").

Ich wäre aber die letzte die einen Besuch des Papas ablehnen würde (weil ich auch leider ohne Eltern aufgewachsen bin), aber er tut einfach so (zumindest hatte er seinen Besuchswillen auch gegenüber dem JGA abgelehnt) und zerrte mich unmittelbar zu Gericht. Er soll einfach gelernt bekommen, dass das sexualisierte nichts mehr zwischen uns zu suchen hat und dass man eine Tasse Kaffee zusammen trinken kann (halt eben eine Elternebene herstellen). Ich bin dem systematischen hilflos ausgesetzt. Wenn ich frage, ob der Kindsvater sein Kind (halt begleitet) besuchen kann wird darauf verwiesen, dass es meiner Aussage eines sex. Übergriffs widerspricht (der ja beim KV in dessen Umfeld stattfand) und man den "Schutzraum Kinderzimmer" fürs Kind eben als diesen bewahren möchte. Ein prinzipeller Gedanke, doch ich versuche irgendetwas "normales" im sozialen Umgang miteinander zu erhalten. Also "Mama und Papa sagen Hallo zueinander" und "alles ist ok", wenn er zu Besuch kommt (Denn faktisch ist seine Täterschaft am Kind nun mal nicht bewiesen und versuche das rational eben so zu behandeln wobei ich nat. denke, dass er mind. Beteiligter ist - er ist ja nicht blöd und gibt irgendetwas zu - es laufen weitere Ermittlungen gegen ihn, die mir aber nicht unbedingt "echt" erscheinen sondern nur als "Mittel zum Zweck" wirken uns eben mit Vorwänden zu trennen). Klingt zugegebenermaßen komisch, aber in der Familie wüsste man genau vom Tatort und vor Jahren hatte ich nach diesem mal geschaut und gar nicht gefunden...

Jetzt soll ich das Kleinkind in eine ev. Kinder-, und Jugendhilfe für eine ca. 2-stündigen Besuch "bringen", es wird also seiner Ablehnung ein soziales Verhältnis miteinander zu pflegen nachgekommen. Finde ich viel verlangt, wenn man ihn als "möglichen" Kinderschänder einstuft.
Die Anweisung lautet erneut wie vor 2Jahren das Kind durch die Türe abzugeben und mich dort nicht aufzuhalten (er sagte, er hätte überlegt seine Ex zu zerhacken, ich denke, er kläfft einfach blöd herum) was für mich in der Folge eingeschätzt durch die Institutionen einfach die reinste Quälerei bedeutet, weil es nat. die weitere räumlich begründete Trennung forciert.

Nach dem 1. Einsatz dieser Art erlitt ich irgendwann einen Tunnelblick und Plattliegen als dann die Wochenend-Wechsel im Alter von 3-4J. eingeführt wurden. Meine RAin meinte nun heute früh, ich solle mal überlegen, er hätte ja auch sein Vertrauen verloren (BW???). Ach, das ist nucht so, der ist ja ganz berechnend vorgegangen und bringt mich/ uns über diese Verfahren noch zur Strecke. Fühle mich wie ein Versuchskaninchen.

In der Babysituation hatte mich diese Vorgehensweise einer solchen Org. schon stark beeinträchtigt, hatte widersprochen und auch mein Kind hatte darunter gelitten, weshalb es ihm heutzutage wohl schwerfällt Mami wirklich sicher loszulassen (unterstelle Unsicherheit erzeugt).

Ich finde, er wird auch noch belohnt für sein mobbendes Verhalten und fühle mich als "Leihmutter" benutzt.

JGA sagt, solange der KV nicht für irgendetwas verurteilt wäre ist es so die einzige Option auf "neutralem Boden" und meine RAin meinte, wenn ich jetzt schon zicke fällt es eben auch negativ auf mich zurück. Ja, Entschuldigung... sex. Übergriff am Kind und KV tut unschuldig und schützt vl noch wen!? Für mich klingt es eher wie "Türe zum KV aufhalten", denn mein Angebot das Ganze eben bei uns durchzuführen wird nun ebenfalls neg bewertet. Ich kann doch auch nur signalisieren, dass trotzdem Bereitschaft besteht den Umgang zu ermöglichen indem ich uns den zusätzlichen Stress vom Hals halte durch die halbe Stadt dafür zu laufen.

Wer soll/ kann das schon emotional aushalten?

Wir Eltern werden nun durch die gerichtliche Unsicherheit (obwohl ein Übergriff "glaubhaft" gemacht wurde) psych. begutachtet und es fielen schon Sätze wie "Den Alltag managen zu können" wäre der Status der aktuell ist. Sobald ich sage, dass er sich einfach nimmt was er will und auch ein "Nein" und wegdrücken nicht akzeptiert findet man das Argument des Parallelisieren, d.h. es würde folglich behauptet ich übertrüge eben meine Erfahrung/ Angst aufs Kind. Die 1. Anzeige gegen ihn dazu blieb auch erfolglos mangels Beweise und wurde eingestellt und auf Grund dieser Erfahrung habe ich den 2.und 3. Übergriff mir gegenüber nicht mehr angezeigt, damit man mich nicht "kaputterklärt" (Meiner Mutter wurden so die Kinder weggenommen, weil diese aber auch nicht mit uns gesprochen hat & "meine" RAin meinte es wäre schlecht damit später anzukommen, weil es eben als torpedieren des KV gewertet würde). Dazu muss ich sagen, dass ich recht abgeklärt bin damit, bedeutet: Ist halt passiert, aber eben nicht bei mir zu Hause sondern in seinem (im Besuchsversuch was mir etwas entspannende Auszeit vom Alleinerziehenden-Dasein gab= gewünschte Familiensit.) bin auch schon älter und schlechte Dinge passieren leider in unserer Welt, nun hatte es halt auch mich getroffen.

Leider muss ich sagen, dass ich mich eben von außen gelenkt fühle. "JGA" redet eben auf einen ein aber wir wollen eigentlich nicht wieder einen 4.Ort für eine Zusammenführung nutzen dafür (Kleines hat sich schon beschwert hätte zu Hause genug Spielzeug und wolle nicht wieder woanders hin mit Papa spielen) doch dann hat man den Druck das Sorgerecht zu verlieren, wenn man das so nicht macht wie die das sagen. Natürlich ist die Rechtsanwältin für Opferschutz nicht gut zu erreichen gewesen... und ich habe auch ein bissl das Gefühl sobald ich "traurig nachdenke" (was soll man auch mal zwischendurch sonst sein, wenn man davon erzählt), dass das durch Nicken an die am Tisch sitzenden als psych. Beeinträchtigung markiert wurde. Der Satz meiner RAin "Ich habe eine Tochter" läuft mir auch die ganze Zeit nach, weil ich überlege, ob hier eine staatliche "Übernahme" läuft...

Kann jemand meine Sorgen nachvollziehen? In den Beratungshilfestellen habe ich den Eindruck, dass man teils "überintepretiert". Es wurde gesagt die Eltern streiten sich in Gegenwart des Kindes (was von seiner Seite über "relativ ruhige" Vorwürfe 3mal vorgekommen ist) und deshalb ärgere ich mich, dass ich es erzählt habe. Auch in die Kinderschutzambulanz mussten wir schon und dort kam eher, dass ich neben mir stehen würde als das tatsächlich etwas am Kind passiert wäre (Kleinkind klemmte die halbe Nacht die Beine zusammen obwohl eingeleitet und liess sich kaum die Windel abmachen=Schock nach Umgang mit KV ). Also ja, sind angebunden... aber wohl eher notiert.

Eine Beratungshilfestelle meinte, ich müsste das nicht akzeptieren wie die Umgänge nun eingespielt wären... Da aber das Gutachten erneut die Frage enthält, ob man den Zugang zum anderen Elternteil ermöglichen kann und wenn nicht wäre es wohl gleichbedeutend eines Sorgerechtentzugs und es bekommt ja dann auf jeden Fall eine Entwicklungsstörung...

Was ist aus dem Satz geworden "Ist nicht gut fürs Kind?" Der KV machte ausserdem noch andere besorgniserregende Sachen im Umgang mit dem Kind (klauen spielen, fesseln von Spielzeugpferd spielen, rückwärts von der Couch auf die Couch springen lassen, im Winter ohne Decke Fenster auf, im Sommer doppelt und 3fach im warmen Auto angezogen, mir bitteren Maschinenreiniger beim Besuch in das Teewasser geben, unsaubere Toilette - nagut, hier ist bei letzterem etwas Gemeckere, aber Sauberkeit interessiert ihn eben nicht..).

Ich frage mich einfach was los ist und warum mir auch niemand wirklich Fragen zu den Vorfällen/ Fahndungen stellt um ein ganzes Bild zu erhalten (KV erwähnte, er hätte auch als Kind schon die Nase immer an der Spitze reiben müssen :/)...


Bitte um eure Sichtweise...
Geflasht

Re: JGA möchte KKind verm. Täter aussetzen - *TRIGGER*

Beitrag von Geflasht »

Hallo Moon,

na ja, in einen Selbsthilfeforum für Betroffene von Missbrauch solltest du schon damit rechnen, dass es auch andere gibt, die, wie du selbst ja auch, nicht mit solchen Texten und Beschreibungen umgehen können.

Zu deinem Geschriebenen, was auch ich als sehr triggernd sehe, hätte ich ein paar Fragen.

Die Verletzungen, die du beschreibst, sind die ärztlich festgestellt und dokumentiert worden oder hast du „nur“ die große Suchmaschine betätigt?

Weshalb fällt es dir schwer, dein Kind dort für 2 Stunden, unter Aufsicht, allein zu lassen?

Gibt oder gab es Zeugen, als er dich anging?

Und zuletzt, wie alt ist dein Kind? Kann es sich vielleicht schon selbst dazu äußern?

Sorry, falls ich deinen Text falsch verstanden haben sollte, aber ich lese heraus, dass du deinem Ex was anhängen willst, es aber juristisch nicht beweisbar ist.
Moon

Re: JGA möchte KKind verm. Täter aussetzen - *TRIGGER*

Beitrag von Moon »

Hallo Geflasht,

sry, aber wie genau kommen Leute wie du so auf die Idee, dass man anderen soetwas anhängen möchte? Macht das die Abgeklärtheit? Ich habe schon ein paar Bez. hinter mir und da sind die Trennungen auf einem relativ normalen Level verlaufen. Ich habe als Mensch mit Sicherheit ganz andere Dinge zu tun als mit einer Teufelsgabel von Unterstellungen jemand verflossenen Sachen zu unterstellen, die jenseits von Gut und Böse sind. Zum Beispiel das leben nun für 2 in Waage zu halten, unerwünschterweise nun auch noch alleine :/. Zum Glück, möchte ich mal sagen, habe ich eine gute Resilienz und ich kann mich fragen was bei meinem Ex irgendwie im Kopf falsch läuft, dass er sex. übergriffig wird wie es ihm gefällt & auf Grund seiner "verdrehten" Art sogar als Täter in Frage kommt. Ich meine, soetwas ist verdammt Ernst und wenn es dann Leute gibt, die denken ein heruntergeschriebener langer Text ohne Absätze etc. ist Quelle von Phantasie, na dann: Gute Nacht.

Man (Frau) hat im Leben wirklich besseres zu tun als in die Kinderschutzambulanz zu laufen, die schwer genug zu erreichen ist, sich mit JGA und Kripo auseinander zu setzten, die ALLE kritisch sind, dort festzustellen, dass ein "Verstehen" auf der gegenüberliegenden Seite begrenzt ist und irgendwie noch fast betteln muss damit man Hilfe bekommt und vor allem trotz allem irgendwie "danach" mit fast Nichts an Hab&Gut& emot. Backup mehr ein kindgerechtes Umfeld herzustellen um die Folgen dieses narzistischen Miststücks abzufedern.
Meine privaten Interessen liegen seitdem in Schutt und Asche, weil ich auch mein privates Umfeld vor dieser Streitwelle zwischen Ermittlungen und Traurigkeit abschirmen möchte. Absolut niemand kann solche Geschichten im Leben gebrauchen; damit tritt man auf der Stelle und verfällt in Einsamkeit und Sorge. Man wendet sich folglich an ein Forum um diese Geschehnisse in irgendeiner Weise loszuwerden - Man stellt sich die Frage: Wer kann das abstellen? Wer kann ihn "reparieren" - gibt es etwas oder jemand, der dass in den Griff bekommen kann damit ein normal gestaltetes Leben "mit ihm" ermöglicht werden kann. Was man nach dem Vorfall eines sex. Übergriffs "am Kind" wohl ganz klar und logischerweise ablehnt/ ablehnen muss. Ich werde den bestimmt nicht noch dafür belohnen wollen und mal ein Auge zudrücken, weil kann ja mal passieren... und ach, nochmal wird schon nicht so schlimm sein. NEIN, soetwas darf NIEMALS passieren, auch nicht nur ein bisschen oder NUR die Spitze! Meine Meinung.
Er muss vorher schon gemerkt haben, dass er drüber ist, deshalb hatte er sich sozial ja auch zurück gezogen und war am Bildschirm zu Hause. Aber ein entsprechendes Training "Grenzen" von anderen zu akzeptieren zu lernen wäre sicher schon nach dem Vorfall zwischen uns angesagt gewesen. Selbstverantwortung tragen, darüber nachdenken was da falsch gelaufen ist wäre eine Möglichkeit, in den Austausch zu gehen, Hilfe suchen um Konflikte zu klären. Das macht dann der gesunde Mensch...aber er blockte und alle geben ihm noch das ok dafür.. ist ja ein Rosenkrieg aus 3.Perspektive.
Von mir verlangt man jetzt noch Verständnis für ihn. Er sperrt sich. Kommt den Bitten um begleiteten Austausch nicht hinterher, bezichtigt einen zu phantasieren. Das ist absolut unfassbar, dass andere noch auf derartige Verhandlungen auf sowas hinterhältiges reinfallen.

Das Problem an der Beweisbarkeit ist eben, dass Opfer zu oft traumatisiert da raus kommen, Stunden später, wenn überhaupt eine Polizeistelle o.ä. oder einen Arzt "Ihres Vertrauens" aufsuchen, stigmatisiert werden, so wie du es gerade praktizierst und auch Abnormalien nicht unbedingt eine Bestätigung erhalten können, dass ein solches Verbrechen passiert ist. Zum einen ist es schwer über Blutanalysen noch "Reststoffe" von Beteubungsmitteln zu finden - da diese wohl relativ schnell abgebaut werden und manche Täter sind ja nicht ganz blöd und wissen eben genau um diese beweisbaren Inhalte was man durch "Vorsicht" (und damit absolute Berechnung) nun mal vermeiden kann... wusste ich vorher auch alles nicht. Dieser Mensch ist so jemand. Er prüft Verhalten und kontrolliert sich bis in die Pupillen/Spitzen. Er braucht den Machtkick es trotzdem zu tun. So jemand ist gefährlich und gerade ein kleines Kind ist da naiv ausgesetzt und ein perfekt zu manipulierendes Opfer. Darum bin ich auch von 2 Stunden in denen die Aufsichtsperson sich mal unbedarft efür ein paar Min. einen Kaffee holen geht nat. nicht begeistert, denn da besteht durchaus Gefahr, dass er das einfach mal kurz ausnutzt etwas schlechtes zu sagen oder was zu machen.

Und by the way: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Leute, die mit so etwas zu kämpfen haben es gut vertragen noch zu hören zu bekommen, man würde sich derartiges ausdenken. Es gibt ja auch so eine Redensart: Man sollte nicht von sich auf andere schliessen - verstehste!? Also, wenn du dir soetwas ausdenken kannst oder zu viel von solch schlimmen Sachen schon gelesen hast, dass du denkst die Leute denken sich soetwas aus solltest du dich woanders herumtreiben als so ein Nonsens von dir zu geben.

Tagchen
Silberlicht
Beiträge: 461
Registriert: Di Jun 30, 2020 9:57 pm

Re: JGA möchte KKind verm. Täter aussetzen - *TRIGGER*

Beitrag von Silberlicht »

Hallo Moon,

es gibt leider durchaus Fälle, in denen sMB-Verdächtigungen in den Raum geworfen werden, um eigene Interessen (= Ausschalten des Expartners) zu erreichen. Um so schlimmer ist es, wenn eure Situation anders ist.

Deiner langen Ausführung entnehme ich, dass keine ärztliche Untersuchung, kein ärztlicher Bericht vorliegt.
Damit hast du keinen Beweis für deine Befürchtung.
- Sollte in deinem 1. Beitrag mehr dazu stehen, so habe ich das nicht gelesen, denn als Überlebende muss ich mir einen Text der mit einem Megatrigger beginnt und sehr schlecht zu lesen ist nicht geben.

Ganz ehrlich: suche dir therapeutische Hilfe für dich. Wenn du öffentlichen Stellen gegenüber im gleichen Ton argumentierst, hast bzw. bekommst du ein Problem, die Zeche zahlt euer Kind. So wie du jetzt schreibst, würde dir das als Bindungsintoleranz ausgelegt werden, ein ärztlicher Bericht u. U. alleine aufgrund des Verdachts außer Acht gelassen werden. Es ist ganz wichtig, dass du jegliche Abwertung, Herabsetzung und/oder Mutmaßungen unterlässt, die den Vater betreffen könnten.

Ich kann deine Wut und deinen Frust sehr gut nachvollziehen, dennoch werde ich mich raus nehmen, denn von Ratsuchenden muss sich hier niemand "Nonsens" unterstellen lassen und da mag ich mich nicht weiter einbringen.
Bitte keine Gastbeiträge nichtregistrieter UserInnen in meinem Thread. Danke.
Geflasht

Re: JGA möchte KKind verm. Täter aussetzen - *TRIGGER*

Beitrag von Geflasht »

Hallo Moon,

ich habe mich da wohl unglücklich ausgedrückt.
Generell denke ich nämlich nicht, dass du dir das Ganze ausgedacht hast. Aber ohne Beweise glaubt dir halt auch keiner.
Und die von dir beschriebenen Verletzungen waren ja da, oder? Die hast du ja offensichtlich gesehen, sonst könntest du sie nicht so benennen.

Keine Sorge, ich schreibe hier nun auch nicht mehr, denn ich bin auch völlig getriggert, nicht nur durch deine Beschreibungen, sondern auch dem, für mich sehr aggressiv klingenden, Ton.
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