Gedankenraum - zu mir selbst finden

Hier können Betroffene über ihre Erlebnisse diskutieren.
A.Rhiannon
Beiträge: 1374
Registriert: Sa Nov 12, 2016 10:53 am

Re: Gedankenraum - zu mir selbst finden

Beitrag von A.Rhiannon »

Danke liebe Eli.

Ich habe gerade nicht viele Worte. Aber ich wollte gerne ein Danke hier lassen.

Ich fühle mich wie ausgelaugt.

Ich schwanke zwischen zu viel fühlen und nichts fühlen. Zwischen funktionieren und total überfordert fühlen.

Wut und Traurigkeit wechseln sich ab.
Sind dann plötzlich verschwunden, um dann wieder wie aus dem Nichts auszubrechen.

Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll.

A.Rhiannon
"Wenn man ins Universum starrt, ist sein Mittelpunkt nur Kälte. Und Leere. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Dem Universum und der Zeit. Deswegen dürfen wir einander nicht egal sein."

aus: Letztendlich sind wir dem Universum egal
Eli

Re: Gedankenraum - zu mir selbst finden

Beitrag von Eli »

Mmh das kennen wir gerade auch diese totale sprachlosigkeit. Schweigen. Keine Worte die es fassen.

Was uns ein bisschen hilft ist Musik und lyrik von Menschen wie Paul Celan oder nelly Sachs oder Eli wiesel die über den holocaust Gedichte geschrieben haben. Einiges passt da.

Und viel Geduld und milde mit sich.
Alles darf, nichts muss.
Wir waren in einem extremen Leben und haben extremes überlebt.
Versucht euch wenn möglich viele Pausen zu geben. Vielleicht hilft Natur.

Ich wünsche euch ein bisschen Ruhe. Ein bisschen Distanz. Ein bisschen Gefühl. Trost. Ein Wort oder Satz das oder der passend erscheint und unsagbares ein bisschen ausdrücken kann. Das was ihr gerade braucht.

Eine ruhige Nacht euch
Eli
Antworten