Huch... mal wieder 'ne Aktion "ohne uns"
"Passt" aber gerade zum Thema? vielleicht? Oder auch nicht... Chaos... puh...
Also irgendwie kugelt heute morgen immer so ein Gedanke in uns herum... hm... Auslöser war vielleicht, dass heute nach vielen Tagen Bilderbuchfrühling draussen der Himmel bewölkt ist.... und wir dann bemerkt haben, dass uns das freut....
Aber es ist halt eine "bittere" Freude...
Und seitdem denkt unser Kopf ständig wieder über uns und die "Hilfen" nach.... weil wir ja nicht kapiern, wieso das ständig so schwierig wird... und warum es bei uns nicht klappt, aber bei anderen ja anscheinend schon....
Da sind natürlich mehrere "Komponenten"... aber heute sind da so so Gedanken wie... dass wir uns ja so schrecklich verändert haben in den letzten 12 Jahren... und dass wir damit eben gar nicht klar kommen... und das so schwer auszuhalten ist für uns....
Und jetzt wirds irgendwie wieder "wirr" im Kopf... puh... aber da war auch so ein Gedanke wie... eigentlich sehnen wir uns danach, zu vergessen "wer wir geworden sind"... und mit den "HiIlfen" wird aber ständig das Gegenteil aktiviert... denn weil wir ja so "krank" geworden sind... (wenn manfrau mal diesen Begriffen arbeiten möchte
).... brauchen wir ja die Hilfe....
Und ja... auch ein Thema immer wieder.. dass es halt so wehtut zu wissen und zu erleben.... dass die uns nicht helfen, weil sie uns mögen... und wir Ihnen deshalb wichtig sind.... sondern dass wir halt "einfach nur" ein Job sind.... und zwar begrenzt auf genau den und den Zeitrahmen...
Und dass ausserhalb dieser Zeit einmal die Woche..... "einfach" niemand da ist, der uns helfen würde, wenn wir in Not sind... oder da ist, weil er-sie und gerne hat... *autsch*.... das tut jetzt wieder ziemlich weh...
Naja... un irgendwie ist das dann auch lebensfremd finden wir.... also weil z.B. sowas wie Kultur dann meist schon per se nicht geht... selbst wenn wir körperlich-seelisch könnten.... haut das ja mit den festen Dienstplänen eh nicht hin....
Aber zurück zu dem "was aus uns geworden ist" Thema.... ja... das mit dem bewölkten Himmel und dem Bilderbuchfrühling
Früher war es undenkbar, einen Tag zu "leben", ohne nach draussen zu gehen.... und heute... über"leben" wir eigentlich nur noch im Bett... und haben gelernt, den Frühling zu fürchten...
Wann war es? Das erste Jahr, in dem wir die Hoffnung auf den Frühling aufgeben mussten? Die Hoffnung, dass es durch den Frühling besser wird... dass er uns rauslockt... und die Erfahrung, dass es nur noch grausamer wird... ansehen zu müssen, wie draussen alles wieder aufblüht... während wir "selbst" immer weiter sterben...
2013??? Könnte sein.... Ja.. 2012 mussten wir ja draussen sein... weil wir wohnungslos waren...
Ist ja auch egal
puh.... wir kennen uns "nur" gar nicht mehr....
auch in dem Gedanken, den wir auch noch hatten... oder eher einer Frage an uns... als wir über die Thera und uns nachdachten.... weil wir die "Erkenntnis" hatten.... dass wir mit ihr als Menschin einfach gut zusammen sein können.... und dass wir das anscheinend nicht mit vielen Menschinnen haben???? Gibt ja eh kaum welche... ausser den anderen "Helferinnen"... puh... und jetzt schon wieder genervt.... von all diesem Gedankenquark.... weil- was bringt das nun??? Nix... oder????
Auserdem sind wir zur Zeit durche den Frühling wieder so früh wach.... was in unsere Welt bedeutet.... dass die Dauer der unerträglich langen Tage... noch länger auszuhalten ist.... DAS IST DOCH K***e!!!!
Tschuldi....