Puh.. merken, dass zuviel Angst da ist... "hier vorne" im Forum alles aus der Psych zu schreiben... aber irgendwie auch puh... Druck... es irgendwo zu lassen
Hm... vielleicht mal anfangen versuchen? Erzählen versuchen... wie der Ablauf war? Puh... schwer....
Also... wir warn ganz froh und dankbar, dass die rechtliche Betreuerin Zeit und die Bereitschaft hatte, uns dorthin zu fahren und auch am Anfang noch da zu bleiben... in einigen Situationen wären wir sonst wohl noch früher "abgehaun", wenn sie nicht da gewesen wäre
Also wir kamen dann da an... und dann muss manfrau sich da im Eingangsbereich melden. Und da war es schon total rummelig und voll... und dann mussten wir da erstmal massenhaft Papierkram und Unterschriften machen und wurden dann zwischendrin in ein Untersuchungszimmer geholt, um den Covid-Test machen zu lassen... und dann hatte die Frau den Abstrich gemacht und dann sagte sie *bumm*... "So und jetzt ziehen Sie sich bitte aus, wir müssen noch ein EKG machen." Und damit hatten wir gar nicht gerechnet und wir ham ja eben massive Schwierigkeiten mit allen Unetersuchungen... was eben genau ja auch ganz oft dann in Kliniken zum Ausschluss führt... und naja... da ging dann halt nichts mehr... also die Erinnerung wird wieder schwammig... aber vermutlich ham wir gesagt, dass das nicht geht und dann glauben, konnten wir gar nicht mehr sprechen oder uns bewegen. Und Sätze noch im Kopf wie "Aber die Ärzte müssen doch wissen, dass mit Ihnen alles in Ordnung ist" (
*Witz* der Kategorie *nicht lustig*
) und vielleicht auch noch ein "Warum denn nicht"? Aber das wissen wir nicht mehr... auf jeden Fall war die glauben auch unter Zeitdruck und hat uns dann wieder rausgeschickt in die Wartehalle, aber wir hatten schon das Gefühl, dass die ziemlich "angepisst" war, weil wir das halt nicht konnten....
Und die Betreuerin hat dann auch gleich gesehen wohl, dass etwas nicht stimmte... weil.. also irgendwie hat sie glauben unser Gesicht ein wenig in ihrem gespiegelt und gefragt, ob der Abstrich so schlimm war.... und dann ham wir das halt gesagt, dass wir ein EKG machen sollten und uns aber jetzt nicht mal eben so ausziehen können und dass die eben genervt reagiert hat... puh...
Dann ham wir versucht, den Papierkram weiterauszufüllen und dann kam ein Mann (Arzt) zur Rezeption und hat die Mitarbeiterin nach unserem Namne gefragt, also wo und wer wir da in der Halle sind... und dann... puh.. dann solten wir dem wieder in das Untersuchungszimmer und glauben sind auf halben Weg stehen geblieben und ham uns zur Betreurein umgedreht und gesagt, dass wir nicht glauben, dass das gut geht... und dann hat sie gesagt, wenn sie mitkommen soll, sollen wir das sagen und dann ham wir "Ja" gesagt, dass sie bitte dabei sein soll...
Und puh... das ist eben das gute an rechtlichen Betreuerinnen, die können da nicht so leicht raussgeschmissen werden wohl von den Ärzten, wie andere Begleiterinnen
Hm.. und dann... dann ham wir nur noch Fetzen... also vermutlich war das dann der Arzt, der für uns dort auch zuständig gewesen wäre... und ... nee... bekommens nicht zusammen... wie das dann war, das Gespräch... wisssen , dass wir öfter nicht reden konnten und die Betreuerin dann bissl versucht hat, für uns zu antworten... und dann war für uns auch schweirig, dass der eben einen anderen kulturellen Hintergrund hatte und wir einmal das Gefühl hatte, dass der uns rein schon allein rein sprachtechnisch nicht gut versteht... und dann auch wirklich nicht verstehn konnte, warum es vielleicht schwer sein könnte, sich unetrsuchen zu lassen... und dann wieder die "Warum" Frage... und wie solllen wir denn etwas erklären, was schon für Menschen, die mit in der deutschen Sprache aufgewachsen sind, aber nich viel über Komplextrauam wissen... also wir wussten dann überhaupt nicht mehr, wie wir das mitd en "Bildern", die dann aufgehen dem erklären sollen...weil wir da sowieso oft schon das Gefühl hatten, dass das schwer nachzuvollziehen ist für Menschen... was da abgeht.... wenn wir von diesen "Bildern" geflutet werden... die eben Untersuchungen und vor allem Bl**entnahme ... puh.. die Worte egehn wieder weg...
Auf jeden Fall saßen wir dann irgendwann wieder in der Halle... und dann kam eine Pflegerin und hat uns abgeholt in den Stationsbereich... und da durfte dann die Betreuerin auch nicht mehr mit.... und da warn wir schon ziemlich fertig glauben....also zu diesem Zeitpunkt....
Und dann hat die Pflegerin uns ins Zimmer gebracht und da war dann auch die Mitpatientin schon da... eine sehr alte Dame, die sich gerade ins Bett gelegt hat... und dann ham die Pflegerinnen, da war dann inzwischen noch eine irgendwie... zu der gesagt, sie soll bitte mal aus dem Zimmer gehen, weil sie eine Aufnahme machen müssten... und die Mitpatientin hatte dann aber gesagt "Nö, sie will sich jetzt ausruhen und würde ja nicht stören und sie bleibt da liegen".... und dann ham wir mitbekommen, dass es darum geht, dass die eben als nächstes all unsere Sachen/ Gepäck durchsuchen wollen... und das kenenn wir zwar von geschlossenen Stationen, aber nicht von offenen... und das kam dann auch völlig unerwartet und hat uns voll überfordert erstmal, weil... naja... das fühlt sich schon iregdnwie heftig an, wenn die dann mit Platikhandschuhen in doch sehr persönlichem Kram rumwühlen.... fidnen wir zumindest
Aber sogar das ham wir dann wohl irgendwie hinbekommen.. puh... und dann... dann wussten wir erstmal nur von dem Aufnahmearzt, dass es irgendwann am Tag noch ein weiters Aufnahmegespräch geben würde mit der Oberärztin und ihm.... und das ist immer heftig finden, so lange unegwiss warten müssen... aber *egal*.. und ach ja... nach der Durchsuchung hatte die eine Pflegerin auch noch ein Pflegeaufnahmegespräch mit uns gemacht... und da wissen wir nur noch, dass wir irgendwas erzählen wieder sollten, daber es wieder nicht ging und sie dann den obligatorischen Fragebogen mit ns gemacht hat puh... und dass wir auch erfahren haben, dass manfrau am Anfang dort auch nicht rausgehen darf und nach ein paar Tagen nach Absprache mit den Ärzten/innen.... und DAS ist für uns immer ganz schlimm auch und triggert glauben....
Naja... dann warn wir also da, durften nicht raus und mussten stundenlang ungewiss warten auf das Gespräch mit der Oberärztin...
Und dann hat die alte Dame auch noch angefangen uns ohne Punkt und Komma ihre ganzen Gecshichten zu erzählen und Fragen zu stellen und puh... abgernzen ist für uns ja auch so schwer... und das war so anstrengend alles.... und wir warn irgendwann aber so in Not, dass wir ihr tatsächlich sagen konnten, dass es uns Leid zut, aber dass wir gar nicht zuhören können und es uns zuviel wird...
Und jetzt müssen wir erstmal stoppen.. weil.. also das Gespräch mit der Oberärztin... puh.. das war dann ja obendrauf auf all das schon dann der Supergau.... und überfordert uns jetzt.... und... müssen seitdem wieder ständig an die Polyvagaltheorei und Coregulation und dem wichtigen Gefühl von Sicherheit denken... und mit diesem Wissen im Hintergrund... puh.. können wir ein bissl sowas denken... dass es ja irgendwie auch kein Wunder ist... dass... dass... puh... dass das wieder so an die Wand gefahren ist dort...
Hilft uns aber auch nicht wirklich...
Und Stop! jetzt esrtmal...
Pause... puh....