Wildwasser Forum

Es ist wichtig zu lernen für mich einzutreten, besser, klar für mich einzutreten. Auf faire Art.

Ich darf mich wehren!

Niemand darf meinen (Innen)-Raum besetzen! Niemand.

Ich darf mehr Widerstandskraft entwickeln.

Ich darf ich selbst sein.

Mich behaupten.

Nähe und Distanz wo möglich selbst regulieren, usw.

Ich darf lenken, steuern. Mein eigenes Leben in die Hand nehmen.
Ich darf mich an die Hand nehmen.

Ich darf sein!

Ich darf auch sauer auf jemand sein, jemand nicht mögen, nicht okay finden, was andere tun, usw.

Ich habe Rechte - ebenso wie die anderen. Nicht mehr, nicht weniger.

Ich darf mir meinen Raum, meine Rechte, all das zurückholen! Sowie auch verteidigen.

(noch leicht wackelig, aber wird .... Schritt für Schritt - )

Es gibt Anfang und Ende.
Wenn ich a sage, muss ich noch lange nicht b sagen.

Ich darf atmen.

Grenzen fühlen und haben.

Immer wieder dann: Ich darf sein!
Genau und rausfinden, wie das nun geht, was das bedeutet - da muss ich nun wieder konkreter schauen.
Das braucht - (Erkenntnis!) nach wie vor Zeit. Sowie - genau das, fällt nach wie vor schwer!

Okay, Pause.

können mich allw mal. brauche niemanden.
keinen. keine scheiß wg. niemand. nix.

Venlafaxin-Entzug ist heavy.

Werde nun grundsätzlich ernster genommen. Könnte auch an mehr Selbstvertrauen liegen.

Mit Menschen die Differenzen auszuhandeln geht besser. Habe besseren Stand.
Kann mich besser mit meinen Bedürfnissen und Grenzen äußern. Mich vertreten.
Bin nicht mehr so bedürftig. Erlebe Differenzen nicht mehr als so bedrohlich.
Muss nicht mehr zwingend verstanden werden.
Reicht wenn jemand z. B. für einen bestimmen Behandlungszweck / Aspekt das Notwendige versteht / mir dafür gibt, was es braucht.
Früher ging das ungefähr auch, aber es gab doch heimlich, unausgesprochen mehr Erwartungen noch.

Man kann auch schon 5 Minuten nach dem wach werden saufen und hassen.
weil man schon von Schmerzen geweckt werden kann.

es macht Spaß andere hilflos zu machen. sch.. zu sein. zu hassen. wenn man sonst nichts kann. irgendwas muss ich ja können.

Trotz allem, was gerade im Körper los ist. Heute mit Nachbarstochter und Hunden ne sehr große Runde gelaufen. Quasi unter ärztlicher Begleitung. Die Dame ist eine Hausärztin. Und ich habe mich mehr getraut zu reden. Nicht alle Ärzte sind also doof

die sch Welt und die sch Menschen können mich alle mal.
fickt euch.
danke für nichts.
danke für 30 Jahre es nicht checken. sich nicht interessieren.
und auch jetzt egalsein.
viel spass mit eurem sch leben noch.
bin ja nur ich.

Wenn man gesagt bekommt, dass man sich schonen soll, sollte man es auch tun und nicht trotzig denken, dass ich mir meine zurück gewonnene Freiheit nicht nehmen lassen will. Zwar weniger gemacht, aber wohl doch zu viel.

Heute wohl gelernt. Heute ging nämlich körperlich fast gar nichts mehr. Und ja, das macht auch Angst.

ich bin mit all der sch allein.

wenn man im KH liegt und einmal täglich der Arzt rein kommt und sonst niemand ist man nämlich immer noch allein im KH. mit bestem gruss an die thera...

Ich riskiere mehr abgelehnt zu werden - und ich darf auch selbst ablehnen!

Ich darf Aggressionen haben, ich darf wütend sein - und ich darf meine Wut integrieren.

unglaublich aber momenthaft gibt es licht.

Wenn etwas nicht wirklich passt, ist besser das so auszuhalten.
Die Grenze aushalten. Zu dem nicht Möglichen.
Sich dem Möglichen (mehr) zuwenden.

Es funktioniert nicht, etwas passend zu machen, das nicht passt (s. Aschenputtel-Schuh )