Wildwasser Forum

Ich kann Leuten eine Entscheidung für sich, fürs Leben, die sie treffen müssen nicht abnehmen

Menschen, die andere entwerten, entwerten in erster Linie sich selbst

Ich muss kein Verständnis für jemand haben, der
a) mir selbst nicht eben genau das Verständnis entgegen bringt
b) mit: musst du aushalten, ich bin halt krank argumentiert - Verständnis fordert -
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Ich darf selbst mehr Verständnis für mich haben, auch bezüglich der Einschränkungen durch meine Erkrankung.
Das ist kein Freibrief anderen weh zu tun, Grenzen zu überschreiten - ich muss mich aber auch nicht im Übermaß zurücknehmen.

Freiheit ist was Feines
Liebe auch
Es gibt viele schöne Dinge - ich darf versuchen mehr rauszufinden, was das ist, wie es sich anfühlt.

Es ist ein Irrtum zu glauben, dass ich über den Berg bin und es keine Dissoziativen Zustände mehr geben wird. Der Berg schlägt zurück!

Als Fürsorge getarntes Verhalten kann grenzüberschreitend sein, kann missbräuchlich sein.
(Bezüglich meiner Biographie ein wichtiger Punkt.)

Andere Menschen können etwas als Fürsorge sehen, was eine Grenzüberschreitung ist!
(Mir öfters, bezüglich meiner Mutter passiert.)

Ich komme an tiefere Gefühle. Von damals. Kontakt zu Bereichen im Inneren, wo bisher kein emotionaler Kontakt war.

Ich muss kein Mitgefühl für Menschen haben und auch niemand helfen, Verständnis haben, wo mir nicht ebenso eine Haltung entgegen gebracht wird!

Muss anderen Leuten weniger abnehmen - sie mehr in ihrer Verantwortung lassen!

Da, wo ich mich von jemand nicht gut behandelt fühle - wo ich das Gefühl habe jemand ist unehrlich - nicht authentisch - Abstand!

Irrationales, a-logisches, verdrehtes Argumentieren, Verhalten macht mich wahnsinnig!

ich bin müde kaputt und traurig.

der Körper weiss alles.

Jetzt muss ich meine neuen Erkenntnisse nur noch in die Tat umsetzen. Übung gewinnen.

Mehr Härte wäre wohl sinnvoll. Mitgefühl ist das eine, aber Härte braucht es manchmal auch.
Hilft die Grenze zu halten.

"Man selbst sein" finde ich ganz schön schwer!

Es gibt beides. Viel Stärke und viel Kompetenz aber auch das Andere. Beides darf sein.
gastm

Selbstbeweihräucherung mag ich nicht, Eigenlob gehört für mich dazu.
Sich selbst wertschätzen, aufrichtige Anerkennung finde ich viel tiefer und auch angenehmer.

Zu sagen: ich mag etwas nicht und das auch zu fühlen, ist schwierig für mich.
Ist aber nur ein Gefühl. Ich darf (etwas, jemand, etwas von jemand, usw.) nicht mögen!

Es gibt einige neue Nicht-Mögens-und Mögens-Erkenntnisse

Es gibt etwas mehr echte Stärke in mir, nicht nur gedachte oder unter Ausblendung von Schwäche in mir.

Ich habe immer noch viel Sehnsucht. Immer noch das Gefühl von Mangel.

Veränderung erfordert erstmal neue Orientierung (Mich selbst nicht überspringen).

Ich bin okay! Egal, wer was meint zu mir zu sagen oder zu denken. Andere sind prinzipiell auch okay. Verhalten finde ich manchmal nicht okay, egal ob von mir oder anderen.

Vermutlich ist Liebe ohne Grenzen keine Liebe