Chaos, Sortiertes und Baustellen
Re: Chaos, Sortiertes und Baustellen
Das Problem ist ja genau, das es nicht so etwas wie eine allgemein gültige Realität gibt. Oder wie WAtzlawik es formulierte: Wie wirklich ist die Wirklichkeit? (übrigens wirklich lesenswert)
Jeder Mensch baut sich aus den Bausteinen seiner Biographie eine eigene Wirklichkeit/Realität. Bildet seine Prämissen aus dieser seiner Weltsicht heraus.
Nehmen wir das relativ häufige Problem, das jemand kein Geschenk annehmen mag. Dann ist dessen Vorerfahrung wahrscheinlich, dass er für dieses Geschenk irgendwann bitter bezahlen muss. Ohne entsprechende Vorerfahrung hingegen kann man sich einfach darüber freuen.
Wir betrachten die Welt aus unseren Glaubenssätzen und Werten heraus und die sind nun mal individuell sehr verschieden.
Ist es so klarer, was ich meinte?
Jeder Mensch baut sich aus den Bausteinen seiner Biographie eine eigene Wirklichkeit/Realität. Bildet seine Prämissen aus dieser seiner Weltsicht heraus.
Nehmen wir das relativ häufige Problem, das jemand kein Geschenk annehmen mag. Dann ist dessen Vorerfahrung wahrscheinlich, dass er für dieses Geschenk irgendwann bitter bezahlen muss. Ohne entsprechende Vorerfahrung hingegen kann man sich einfach darüber freuen.
Wir betrachten die Welt aus unseren Glaubenssätzen und Werten heraus und die sind nun mal individuell sehr verschieden.
Ist es so klarer, was ich meinte?
Re: Chaos, Sortiertes und Baustellen
@Auf dem Weg
Danke, so kriege ich die Kurve.
Oder kann den Bogen spannen zu meiner These, dass es für mich Ziel ist verletzende Vorerfahrungen zu überwinden,
mich zu lösen. Wo es nicht gelingt eben Abgleiche zu machen, wie sie Tamar beschrieb oder auch die Wahrnhmung anderer, möglichst unbeteiligter
als Hilfe einzuholen. Mal so aufs Wesentliche heruntergebrochen...
@Gast
Stell dir vor bei einem Supermarkt arbeiten drei Frauen.
Eine hat ein Problem mit der dritten, die zweite hat ein ähnliches Problem mit der Dritten.
Die eine wäre schlecht beraten mit der Zweiten darüber zu reden, da die Zweite den Nutzen ziehen könnte ihrerseits ihr Problem auszubreiten.
Davon hätte die Eine wenig, das Verhalten der Zweiten wäre oportunistisch.
Die Eine wäre besser beraten das Ganze außerhalb der Arbeitsstelle zu besprechen mit jemandem der unbeteiligt an der Situation ist.
Du bist verheiratet und hast einen "besten Freund". Der ist in dich verliebt.
Du hast Ehekrach. Wendest dich an deinen Freund. Er rät dir deinen Mann zu verlassen.
Er hätte seinen Nutzen, wenn du dem Rat folgst.
Ich würde jetzt Oportunismus nicht generell negativ bewerten, sondern in vielen Fällen als "einfach da".
Eine Freundin würde sich aus Verlustängsten heraus vielleicht schwer tun dir gut zuzureden eine Stelle in München
anzunehmen, wenn ihr beide derzeit in Berlin wohnt. Selbst wenn diese Stelle dich persönlich sehr weiterbringen würde.
Verständlich?
So hatte ich es gemient und das stimmt in diesem Sinne für mich überein mit der Definition von Herrn Duden.
@Tamar
Na, dann haben wir Ähnliches "durchgebracht", allerdings in unterschiedlicher Reihenfolge.
Meine impulsiven Anteile waren immer weit vorne, eine ausgleichende Erwachsene im Untergrund verschwunden.
Dann kam das, was du als Ausgangslage beschrieben hast. Mir hatten meine Impulshandlunegn so zu schaffen gemacht
und die Unkontrollierbarkeit, dass ich quasi lange Zeit völlig "überkorrigiert" durch die Weltgeschichte dümpelte.
Und irgendwie, irgendwann bekam ich alle "unter einen Hut". Wobei ich das nicht so treffend in Worte fassen könnte,
wie du das schaffst.
Lieber Gruß
Luna
Danke, so kriege ich die Kurve.
Oder kann den Bogen spannen zu meiner These, dass es für mich Ziel ist verletzende Vorerfahrungen zu überwinden,
mich zu lösen. Wo es nicht gelingt eben Abgleiche zu machen, wie sie Tamar beschrieb oder auch die Wahrnhmung anderer, möglichst unbeteiligter
als Hilfe einzuholen. Mal so aufs Wesentliche heruntergebrochen...
@Gast
Stell dir vor bei einem Supermarkt arbeiten drei Frauen.
Eine hat ein Problem mit der dritten, die zweite hat ein ähnliches Problem mit der Dritten.
Die eine wäre schlecht beraten mit der Zweiten darüber zu reden, da die Zweite den Nutzen ziehen könnte ihrerseits ihr Problem auszubreiten.
Davon hätte die Eine wenig, das Verhalten der Zweiten wäre oportunistisch.
Die Eine wäre besser beraten das Ganze außerhalb der Arbeitsstelle zu besprechen mit jemandem der unbeteiligt an der Situation ist.
Du bist verheiratet und hast einen "besten Freund". Der ist in dich verliebt.
Du hast Ehekrach. Wendest dich an deinen Freund. Er rät dir deinen Mann zu verlassen.
Er hätte seinen Nutzen, wenn du dem Rat folgst.
Ich würde jetzt Oportunismus nicht generell negativ bewerten, sondern in vielen Fällen als "einfach da".
Eine Freundin würde sich aus Verlustängsten heraus vielleicht schwer tun dir gut zuzureden eine Stelle in München
anzunehmen, wenn ihr beide derzeit in Berlin wohnt. Selbst wenn diese Stelle dich persönlich sehr weiterbringen würde.
Verständlich?
So hatte ich es gemient und das stimmt in diesem Sinne für mich überein mit der Definition von Herrn Duden.
@Tamar
Na, dann haben wir Ähnliches "durchgebracht", allerdings in unterschiedlicher Reihenfolge.
Meine impulsiven Anteile waren immer weit vorne, eine ausgleichende Erwachsene im Untergrund verschwunden.
Dann kam das, was du als Ausgangslage beschrieben hast. Mir hatten meine Impulshandlunegn so zu schaffen gemacht
und die Unkontrollierbarkeit, dass ich quasi lange Zeit völlig "überkorrigiert" durch die Weltgeschichte dümpelte.
Und irgendwie, irgendwann bekam ich alle "unter einen Hut". Wobei ich das nicht so treffend in Worte fassen könnte,
wie du das schaffst.
Lieber Gruß
Luna
Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt.
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl
Re: Chaos, Sortiertes und Baustellen
danke fürs erklären anhand der beispiele. jetzt hab auch ich es verstanden.luna hat geschrieben:@Gast
Stell dir vor bei einem Supermarkt arbeiten drei Frauen.
Eine hat ein Problem mit der dritten, die zweite hat ein ähnliches Problem mit der Dritten.
Die eine wäre schlecht beraten mit der Zweiten darüber zu reden, da die Zweite den Nutzen ziehen könnte ihrerseits ihr Problem auszubreiten.
Davon hätte die Eine wenig, das Verhalten der Zweiten wäre oportunistisch.
Die Eine wäre besser beraten das Ganze außerhalb der Arbeitsstelle zu besprechen mit jemandem der unbeteiligt an der Situation ist.
Du bist verheiratet und hast einen "besten Freund". Der ist in dich verliebt.
Du hast Ehekrach. Wendest dich an deinen Freund. Er rät dir deinen Mann zu verlassen.
Er hätte seinen Nutzen, wenn du dem Rat folgst.
Ich würde jetzt Oportunismus nicht generell negativ bewerten, sondern in vielen Fällen als "einfach da".
Eine Freundin würde sich aus Verlustängsten heraus vielleicht schwer tun dir gut zuzureden eine Stelle in München
anzunehmen, wenn ihr beide derzeit in Berlin wohnt. Selbst wenn diese Stelle dich persönlich sehr weiterbringen würde.
Verständlich?
So hatte ich es gemient und das stimmt in diesem Sinne für mich überein mit der Definition von Herrn Duden.
mhh, ich habe noch einige gedanken dazu, aber das würde wahrscheinlich zu sehr OT werden.
denk ich.
lieber gruß
ich
Re: Chaos, Sortiertes und Baustellen
~ Flow ~
Da war ich doch im Dezember/Januar sehr bei mir und das war sehr gut.
Es ging um Veränderungen, die ich brauchte und von denen ich dachte,
dass ich damit gut beschäftigt sein dürfte. Es hatte seinen Sinn, es hatte ein Ziel und es ging um mich
und um Wachstum.
Ich bin aber an Grenzen gekommen, die ich so nicht einkalkukiert hatte.
Es gibt da ein paar Dinge, die ich nicht so ganz bedacht habe.
An schwierigen Situationen sich zu messen, damit zu arbeiten, sie in die Hand zu nehmen
ist eine gute Sache. Aber - und das ist jetzt die nächste wichtige Erfahrung: der Preis darf auch zu hoch sein.
Ich darf mir auch zu schade sein.
Zum einen darf die Investition zu teuer sein und die wichtige Erfahrung, etwas aus fehlender Energie dafür
auch aufzugeben, ist rchtig gut. Deswegen, weil ich die gänzlich ohne Sebstvorwürfe mache.
Ein Impuls von außen, eine Chance und dann ist auf einmal alles im Fluss.
Ich habe mir viele Gedanken gemacht, ob ich tatsächlich aufgeben soll.
Habe mich der neuen Situation gestellt und - also echt - das ist mal ein großer Schritt.
Ängste überwunden, Nachteile gesehen, Vorteile betrachtet.
Aber ich habe mich entschieden und nun - ich sage nur ~ Flow ~!
Das ging jetzt alles so schnell und problemlos und so richtig gut....
„Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn sich etwas ändert.
Aber ich weiß, dass sich etwas ändern muss, damit es besser wird.“
Georg Christoph Lichtenberg
Den hatte ich schon mal. Da habe ich die Veränderung bei mir gesehen.
Nein, jetzt ist es eine Veränderung im Außen geworden. Das ist genial und überraschend.
Hm, eigentlich hatte ich sogar Mühe diesem Flow überhaupt Schritt zu halten.
Es wird anders werden und an einigen Stellen wird es sehr viel besser. Das weiß ich schon jetzt.
Hätte mir jemand gesagt, dass etwas einfach klappt und das nächste damit zusammen hängende klappt auch und das nächste auch...
Geglaubt hätte ich das nicht.
Da haben ein paar Menschen zusammen gewirkt und sich eingesetzt.
Und nun tickt die Uhr, die Zeit läuft und sie läuft für mich!
Jeder Tag bringt mich einem Ziel näher, das ich eigentlich gar nicht hatte...
Da war ich doch im Dezember/Januar sehr bei mir und das war sehr gut.
Es ging um Veränderungen, die ich brauchte und von denen ich dachte,
dass ich damit gut beschäftigt sein dürfte. Es hatte seinen Sinn, es hatte ein Ziel und es ging um mich
und um Wachstum.
Ich bin aber an Grenzen gekommen, die ich so nicht einkalkukiert hatte.
Es gibt da ein paar Dinge, die ich nicht so ganz bedacht habe.
An schwierigen Situationen sich zu messen, damit zu arbeiten, sie in die Hand zu nehmen
ist eine gute Sache. Aber - und das ist jetzt die nächste wichtige Erfahrung: der Preis darf auch zu hoch sein.
Ich darf mir auch zu schade sein.
Zum einen darf die Investition zu teuer sein und die wichtige Erfahrung, etwas aus fehlender Energie dafür
auch aufzugeben, ist rchtig gut. Deswegen, weil ich die gänzlich ohne Sebstvorwürfe mache.
Ein Impuls von außen, eine Chance und dann ist auf einmal alles im Fluss.
Ich habe mir viele Gedanken gemacht, ob ich tatsächlich aufgeben soll.
Habe mich der neuen Situation gestellt und - also echt - das ist mal ein großer Schritt.
Ängste überwunden, Nachteile gesehen, Vorteile betrachtet.
Aber ich habe mich entschieden und nun - ich sage nur ~ Flow ~!
Das ging jetzt alles so schnell und problemlos und so richtig gut....
„Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn sich etwas ändert.
Aber ich weiß, dass sich etwas ändern muss, damit es besser wird.“
Georg Christoph Lichtenberg
Den hatte ich schon mal. Da habe ich die Veränderung bei mir gesehen.
Nein, jetzt ist es eine Veränderung im Außen geworden. Das ist genial und überraschend.
Hm, eigentlich hatte ich sogar Mühe diesem Flow überhaupt Schritt zu halten.
Es wird anders werden und an einigen Stellen wird es sehr viel besser. Das weiß ich schon jetzt.
Hätte mir jemand gesagt, dass etwas einfach klappt und das nächste damit zusammen hängende klappt auch und das nächste auch...
Geglaubt hätte ich das nicht.
Da haben ein paar Menschen zusammen gewirkt und sich eingesetzt.
Und nun tickt die Uhr, die Zeit läuft und sie läuft für mich!
Jeder Tag bringt mich einem Ziel näher, das ich eigentlich gar nicht hatte...
Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt.
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl
Re: Chaos, Sortiertes und Baustellen
~ ein weiteres Jahr ~
Dieser Thread hieß früher mal: ein Jahr Chaos?
Mittlerweile blicke ich auf 6 Jahre Chaos, Sortiertes und Baustellen zurück.
Ich weiß nicht, auf wieviele Jahre Chaos, Sortiertes und Baustellen ich ausblicke.
Das macht gar nichts. Ich habe mich mit mir gut arrangiert und auch damit, dass sich das Leben meiner Kontrolle
weitestgehend entzieht. Es hält immer wieder Überraschungen bereit.
Mir ist in den letzten zwei oder drei Jahren besonders eines aufgegangen:
Ich bin nicht auf dieser Welt, um anderen zu gefallen.
Und andere sind das auch nicht.
Ich bin zutiefst dankbar dafür, dass ich mich der Herausforderung stellen konnte.
Das sehe ich nicht als meine Leistung an, sondern das ist für mich ein Geschenk.
Sicher habe ich ziemlich viel gearbeitet und auch ganz schön was durchlitten.
Dabei habe ich für mich nochmal meine Spiritualität, meinen christlichen Galuben
ganz neu entdeckt.
Die größte Herausforderung war für mich: mich preisgeben.
Blinde Flecken erhellen zu lassen von anderen Menschen.
Die schwierigste Aufgabe ist und war ehrlich mit mit mir selber zu sein.
Irgendwann habe ich mich selber verstanden. Meine Persönlichkeitsstruktur, meine verschiedenen
Ebenen zu denken, empfinden und mit mir und anderen zu kommunizieren.
Wie ich aus meinen Empfindungen heraus meine Umwelt und mein Leben wahrnahm.
Auch meine Wahrnehmungsverzerrungen. Harter Tobak.
Seitdem ich den Schrecken, den ich mir damit selber eingejagd habe, überwunden habe
geht es mir wirklich gut. Denn seitdem war da Änderung überhaupt erst möglich.
Ich habe eine Menge Menschen getroffen in den letzten 6 Jahren.
Sie haben mich geliebt, gehasst, bestärkt, beschipmft, angetrieben, gebremst.
Jeder von ihnen hat mich verschreckt.
Manchen Menschen bin ich ganz neu begegnet, denn nach diesen ersten flashbacks vor genau 6 jahren war ich
nicht mehr die Gleiche. Sie waren nicht mehr die Gleichen.
Was wäre so ein "Jahresrückblick", ohne Dank auszusprechen.
Mein Papa hat mich gelehrt, dass ein Konflikt nichts an der Tatsahe ändert, dass ich seine geliebte Tochter bin.
Was mir das bedeutet kann ich nicht in Worte fassen. Er hat damit mir die Chance gegeben etwas "gut zu machen",
etwas in mir zu heilen.
Mein Mann fordert mich weiterhin heraus und hält mich wach und im Wachstum. Der Gute lässt keine Stagnation zu.
Lieben ist wohl die Aufgabe schlechthin, die das Leben einem Menschen auftragen kann.
Liebe bedarf keiner Erwiderung, sie hat Lockruf und Antwort in sich (Rilke)
Ich kann unmöglich die Menschen alle aufzählen, die mich (er)kennen, mir Wertschätzung entgegen bringen.
Ihr wisst, wenn ihr dies lest, dass ich euch meine. Die, welche dies hier nicht lesen wissen es auch, denn ich habe es ihnen gesagt.
So mancher Mensch hat mich auch enttäuscht oder ich habe ihn enttäuscht. Wir haben gewütet, gestritten, eisig geschwiegen. Daran hatte ich mächtig zu schleppen.
Aber ich bin für jede Begegnung heute dankbar, denn sie haben mich herausgefordert und auch wachsen lassen.
Nun wird es kritisch für alle, die durch christlichen Glauben getriggert werden, also solltet ihr jetzt gehen.
Wenn ihr dennoch bleibt: es ist meins, lasst es bei mir!
Ich danke Gott für mein Leben und das ich die Chance bekommen habe damit etwas anzufangen.
Mein Leben. Ein Geschenk. Meine Verantworung dafür.
I am sure I shall see
the goodness of the Lord
in the land of the living.
Yes, I shall see
the goodness of our God,
hold firm, trust in the Lord.
Taizé - I am sure I shall see
Ich bin dankbar für den Frieden in mir. Shalom!
Frieden, Frieden hinter-lasse ich euch.
Meinen Frieden gebe ich euch. Euer Herz verzage nicht.
Taizé - Frieden, Frieden
LunaSue
im Mai 2012
Dieser Thread hieß früher mal: ein Jahr Chaos?
Mittlerweile blicke ich auf 6 Jahre Chaos, Sortiertes und Baustellen zurück.
Ich weiß nicht, auf wieviele Jahre Chaos, Sortiertes und Baustellen ich ausblicke.
Das macht gar nichts. Ich habe mich mit mir gut arrangiert und auch damit, dass sich das Leben meiner Kontrolle
weitestgehend entzieht. Es hält immer wieder Überraschungen bereit.
Mir ist in den letzten zwei oder drei Jahren besonders eines aufgegangen:
Ich bin nicht auf dieser Welt, um anderen zu gefallen.
Und andere sind das auch nicht.
Ich bin zutiefst dankbar dafür, dass ich mich der Herausforderung stellen konnte.
Das sehe ich nicht als meine Leistung an, sondern das ist für mich ein Geschenk.
Sicher habe ich ziemlich viel gearbeitet und auch ganz schön was durchlitten.
Dabei habe ich für mich nochmal meine Spiritualität, meinen christlichen Galuben
ganz neu entdeckt.
Die größte Herausforderung war für mich: mich preisgeben.
Blinde Flecken erhellen zu lassen von anderen Menschen.
Die schwierigste Aufgabe ist und war ehrlich mit mit mir selber zu sein.
Irgendwann habe ich mich selber verstanden. Meine Persönlichkeitsstruktur, meine verschiedenen
Ebenen zu denken, empfinden und mit mir und anderen zu kommunizieren.
Wie ich aus meinen Empfindungen heraus meine Umwelt und mein Leben wahrnahm.
Auch meine Wahrnehmungsverzerrungen. Harter Tobak.
Seitdem ich den Schrecken, den ich mir damit selber eingejagd habe, überwunden habe
geht es mir wirklich gut. Denn seitdem war da Änderung überhaupt erst möglich.
Ich habe eine Menge Menschen getroffen in den letzten 6 Jahren.
Sie haben mich geliebt, gehasst, bestärkt, beschipmft, angetrieben, gebremst.
Jeder von ihnen hat mich verschreckt.
Manchen Menschen bin ich ganz neu begegnet, denn nach diesen ersten flashbacks vor genau 6 jahren war ich
nicht mehr die Gleiche. Sie waren nicht mehr die Gleichen.
Was wäre so ein "Jahresrückblick", ohne Dank auszusprechen.
Mein Papa hat mich gelehrt, dass ein Konflikt nichts an der Tatsahe ändert, dass ich seine geliebte Tochter bin.
Was mir das bedeutet kann ich nicht in Worte fassen. Er hat damit mir die Chance gegeben etwas "gut zu machen",
etwas in mir zu heilen.
Mein Mann fordert mich weiterhin heraus und hält mich wach und im Wachstum. Der Gute lässt keine Stagnation zu.
Lieben ist wohl die Aufgabe schlechthin, die das Leben einem Menschen auftragen kann.
Liebe bedarf keiner Erwiderung, sie hat Lockruf und Antwort in sich (Rilke)
Ich kann unmöglich die Menschen alle aufzählen, die mich (er)kennen, mir Wertschätzung entgegen bringen.
Ihr wisst, wenn ihr dies lest, dass ich euch meine. Die, welche dies hier nicht lesen wissen es auch, denn ich habe es ihnen gesagt.
So mancher Mensch hat mich auch enttäuscht oder ich habe ihn enttäuscht. Wir haben gewütet, gestritten, eisig geschwiegen. Daran hatte ich mächtig zu schleppen.
Aber ich bin für jede Begegnung heute dankbar, denn sie haben mich herausgefordert und auch wachsen lassen.
Nun wird es kritisch für alle, die durch christlichen Glauben getriggert werden, also solltet ihr jetzt gehen.
Wenn ihr dennoch bleibt: es ist meins, lasst es bei mir!
Ich danke Gott für mein Leben und das ich die Chance bekommen habe damit etwas anzufangen.
Mein Leben. Ein Geschenk. Meine Verantworung dafür.
I am sure I shall see
the goodness of the Lord
in the land of the living.
Yes, I shall see
the goodness of our God,
hold firm, trust in the Lord.
Taizé - I am sure I shall see
Ich bin dankbar für den Frieden in mir. Shalom!
Frieden, Frieden hinter-lasse ich euch.
Meinen Frieden gebe ich euch. Euer Herz verzage nicht.
Taizé - Frieden, Frieden
LunaSue
im Mai 2012
Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt.
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl
Re: Chaos, Sortiertes und Baustellen
Verblüffend fand ich bei mir festzustellen, dass ich natürlich erst mal an die anstregenden und negativen Überraschungen dachte. Aber das Leben hat ja auch eine Menge positive Überraschungen bereit, nicht wahr .LunaSue hat geschrieben:dass sich das Leben meiner Kontrolle
weitestgehend entzieht. Es hält immer wieder Überraschungen bereit.
Beides eine wichtige Erkenntnis *find*Mir ist in den letzten zwei oder drei Jahren besonders eines aufgegangen:
Ich bin nicht auf dieser Welt, um anderen zu gefallen.
Und andere sind das auch nicht.
Also ich finde du solltest nicht so tief stapeln. Neben der Dankbarkeit sollte es aus meiner Sicht schon auch eine gute Portion Stolz geben. Das darf sein, Luna ...Ich bin zutiefst dankbar dafür, dass ich mich der Herausforderung stellen konnte.
Das sehe ich nicht als meine Leistung an, sondern das ist für mich ein Geschenk.
Sicher habe ich ziemlich viel gearbeitet und auch ganz schön was durchlitten.
Gerade in Krisen kann sich in diesem Bereich wertvolles entwickeln. Dann, wenn frau auch bereit ist sich damit und anderem auseinander zu setzen.Dabei habe ich für mich nochmal meine Spiritualität, meinen christlichen Galuben
ganz neu entdeckt.
Die größte Herausforderung war für mich: mich preisgeben.
Blinde Flecken erhellen zu lassen von anderen Menschen.
Die schwierigste Aufgabe ist und war ehrlich mit mit mir selber zu sein.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das auch harter Tonal für einen selbst ist, dies wahrzunehmen und nicht gleich abzuwerten, sondern dem den "richtigen" Platz zu geben. Denn es waren Bewältigungs- und Überlebensstrategie. Ohne sie gäbe es dich vermutlich nicht mehr. Trotzdem - heute sind sie nicht mehr notwendig. Ich finde so etwas dann auch sehr entlastend - also diese Verhaltensweisen dann abgegeben zu haben.Irgendwann habe ich mich selber verstanden. Meine Persönlichkeitsstruktur, meine verschiedenen
Ebenen zu denken, empfinden und mit mir und anderen zu kommunizieren.
Wie ich aus meinen Empfindungen heraus meine Umwelt und mein Leben wahrnahm.
Auch meine Wahrnehmungsverzerrungen. Harter Tobak.
Ich habe eine Menge Menschen getroffen in den letzten 6 Jahren.
Sie haben mich geliebt, gehasst, bestärkt, beschipmft, angetrieben, gebremst.
Jeder von ihnen hat mich verschreckt.
Danke für deine Ahctsamkeit. Dadurch konnte ich weiterlesen und gleichzeitg bei dir lassen!Nun wird es kritisch für alle, die durch christlichen Glauben getriggert werden, also solltet ihr jetzt gehen.
Wenn ihr dennoch bleibt: es ist meins, lasst es bei mir!
Die du auch genutzt hast und hoffentlich weiter für dich nutzen möchtest ... .Ich danke Gott für mein Leben und das ich die Chance bekommen habe damit etwas anzufangen.
Das möchte ich so auch unterschreiben.Mein Leben. Ein Geschenk. Meine Verantworung dafür.
Danke Luna, fürs Teilhabenlassen!
Shanti
Tamar
Re: Chaos, Sortiertes und Baustellen
Hallo Tamar!
Wie wenig flexibel ich war.
Aber ansonsten stimmt das auch für mich so.
und was für ein großer Garten daraus geworden ist...
Ich denke, dass ich nie abschließend fertig werde damit, mein Selbstkonzept und meinen Lebensentwurf auszugestalten.
Das finde ich eine schöne Vorstellung.
Shalom
Luna
Dadurch, dass du das jetzt so schreibst wird mir nochmal klar: Überraschung an sich und positiv - das schloss sich gegenseitig aus.Verblüffend fand ich bei mir festzustellen, dass ich natürlich erst mal an die anstregenden und negativen Überraschungen dachte. Aber das Leben hat ja auch eine Menge positive Überraschungen bereit, nicht wahr .
Wie wenig flexibel ich war.
Aber ansonsten stimmt das auch für mich so.
Da lag das Gewicht auf konnte. Wenn ich bedenke wie fertig ich ich war.Tamar hat geschrieben:Also ich finde du solltest nicht so tief stapeln. Neben der Dankbarkeit sollte es aus meiner Sicht schon auch eine gute Portion Stolz geben. Das darf sein, Luna ...LunaSue hat geschrieben:Ich bin zutiefst dankbar dafür, dass ich mich der Herausforderung stellen konnte.
Ja, nehme ich mir.Neben der Dankbarkeit sollte es aus meiner Sicht schon auch eine gute Portion Stolz geben. Das darf sein, Luna ...
Ja, klar. Wenn ich bedenke, was für einen kleinen, engen Dschungel ich übernommen habeTamar hat geschrieben:Die du auch genutzt hast und hoffentlich weiter für dich nutzen möchtest ... .LunaSue hat geschrieben:Ich danke Gott für mein Leben und das ich die Chance bekommen habe damit etwas anzufangen.
und was für ein großer Garten daraus geworden ist...
Ich denke, dass ich nie abschließend fertig werde damit, mein Selbstkonzept und meinen Lebensentwurf auszugestalten.
Das finde ich eine schöne Vorstellung.
Shalom
Luna
Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt.
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl
Re: Chaos, Sortiertes und Baustellen
Heute ist mir so...
einfach einen Gruß. sende ich Dir.
Jemand der einer der letzten 6 Jahre mal an Deiner Seite war und immer noch ein wenig Dich nicht aus den Augen verliert.
einfach einen Gruß. sende ich Dir.
Jemand der einer der letzten 6 Jahre mal an Deiner Seite war und immer noch ein wenig Dich nicht aus den Augen verliert.
Re: Chaos, Sortiertes und Baustellen
~ Feierabend!!! ~
Eine Baustelle habe ich für mich vollendet und verlasse sie nun.
Was unvollendet ist - ist nicht meins. Daran können andere arbeiten oder es lassen.
Wobei ich schon weiß, dass jemand ganz sicher diese Baustelle im Auge behält.
Oder vielleicht treffender: das Chaos...
Es ist nicht mehr meine Baustelle, es war nie mein Chaos - nur hatte ich es leider zu meinem gemacht.
Aber aus der Ferne werde ich durchaus mal einen Blick hinwerfen
aus Interesse, was draus wird.
Beim Abschied wurde ich gefragt, wie ich gehe.
Ganz sponatn: ich lasse alles hier.
Und jetzt arbeite ich demnächst - im wahrsten Sinne des Worte - an einer anderen Baustelle mit.
Es war mein Anliegen friedlich gestimmt zu gehen. Das ist mir gelungen. Wie schön.
Nun kann ich unbelastet mich ins Neue stürzen. Hach, ich freue mich darauf.
Vor allem habe ich es hingekriegt nicht völlig ausgepowert zu sein.
Gut gelungen! Keine Kräfte unnötig verschleudert.
Es sind nur noch wenige Wochen, dann ist das Jahr schon wieder um.
Für 2012 gab es Ziele, die bis jetzt schon teilweise erreicht wurden und bis zum Jahresende
werden sie vollständig umgesetzt sein.
Ich freue mich schon jetzt auf den 31.12.
Dann noch ein knappes Jahr und ich habe eine weitere wichtige Etappe erreicht.
Und dann noch ein halbes Jahr und ich schenke mir die Erfüllung eines Traumes,
der schon ganz alt ist und den ich zwischenzeitlich sogar schon ad acta gelegt hatte,
weil ich dachte, der ist nich zu erfüllen.
LunaSue
August 2012
Eine Baustelle habe ich für mich vollendet und verlasse sie nun.
Was unvollendet ist - ist nicht meins. Daran können andere arbeiten oder es lassen.
Wobei ich schon weiß, dass jemand ganz sicher diese Baustelle im Auge behält.
Oder vielleicht treffender: das Chaos...
Es ist nicht mehr meine Baustelle, es war nie mein Chaos - nur hatte ich es leider zu meinem gemacht.
Aber aus der Ferne werde ich durchaus mal einen Blick hinwerfen
aus Interesse, was draus wird.
Beim Abschied wurde ich gefragt, wie ich gehe.
Ganz sponatn: ich lasse alles hier.
Und jetzt arbeite ich demnächst - im wahrsten Sinne des Worte - an einer anderen Baustelle mit.
Es war mein Anliegen friedlich gestimmt zu gehen. Das ist mir gelungen. Wie schön.
Nun kann ich unbelastet mich ins Neue stürzen. Hach, ich freue mich darauf.
Vor allem habe ich es hingekriegt nicht völlig ausgepowert zu sein.
Gut gelungen! Keine Kräfte unnötig verschleudert.
Es sind nur noch wenige Wochen, dann ist das Jahr schon wieder um.
Für 2012 gab es Ziele, die bis jetzt schon teilweise erreicht wurden und bis zum Jahresende
werden sie vollständig umgesetzt sein.
Ich freue mich schon jetzt auf den 31.12.
Dann noch ein knappes Jahr und ich habe eine weitere wichtige Etappe erreicht.
Und dann noch ein halbes Jahr und ich schenke mir die Erfüllung eines Traumes,
der schon ganz alt ist und den ich zwischenzeitlich sogar schon ad acta gelegt hatte,
weil ich dachte, der ist nich zu erfüllen.
LunaSue
August 2012
Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt.
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl
Re: Chaos, Sortiertes und Baustellen
Dein Schreiben liest sich total ermutigend.
Danke dafür.
Und es ist so gut, dass es Menschen gibt, die an einen Weg aus dem "Chaos" mit dir geglaubt haben und für dich da waren.
Auch im übertragenen Sinne wird unser Leben immer mal wieder in Baustellen geraten.
Mag es dann so sein, dass immer wieder Menschen neben uns sind, die die Geduld haben, uns durch diese Baustellen im geminderten Tempo zu begleiten.
Noch vier Monate und und vier Tage bis zum Jahr 2013, LunaSue
Viele Grüße
Hedda
Danke dafür.
Und es ist so gut, dass es Menschen gibt, die an einen Weg aus dem "Chaos" mit dir geglaubt haben und für dich da waren.
Auch im übertragenen Sinne wird unser Leben immer mal wieder in Baustellen geraten.
Mag es dann so sein, dass immer wieder Menschen neben uns sind, die die Geduld haben, uns durch diese Baustellen im geminderten Tempo zu begleiten.
Noch vier Monate und und vier Tage bis zum Jahr 2013, LunaSue
Viele Grüße
Hedda
Re: Chaos, Sortiertes und Baustellen
Hallo Hedda,
Nach jeder Baustelle bin ich noch ein wenig handlungsfähiger, noch ein wenig gestärkter.
Noch ein bischen fähiger geworden, die nächste anzupacken.
Die ich schon kannte oder die sich unverhofft auftat.
Mit jeder habe ich dazu gelernt und kann das mit ins nächste Projekt nehmen.
Lieber Gruß
LunaSue
Ja, das soll es auch.Dein Schreiben liest sich total ermutigend.
Nach jeder Baustelle bin ich noch ein wenig handlungsfähiger, noch ein wenig gestärkter.
Noch ein bischen fähiger geworden, die nächste anzupacken.
Die ich schon kannte oder die sich unverhofft auftat.
Mit jeder habe ich dazu gelernt und kann das mit ins nächste Projekt nehmen.
Lieber Gruß
LunaSue
Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt.
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl
Re: Chaos, Sortiertes und Baustellen
hi luna,
an die gutes sachen, die es ja auch gab, wirst du dich sicher von zeit zu zeit gern erinnern.
und das negative? naja, es hatte dich herausgefordert und du hast auch dies gut gemeistert.
sehr gut sogar, wie ich finde.
mir hatte kürzlich jemand geschrieben, dass man aus jeder schwierigen situation auch etwas gutes herausholen kann.
ich finde das hast du geschafft und bist daran wieder ein stück gewachsen.
weiter so!
lieber gruß
farbenspiel
es ist super, dass du alles dort lassen kannst.luna hat geschrieben:Beim Abschied wurde ich gefragt, wie ich gehe.
Ganz sponatn: ich lasse alles hier.
an die gutes sachen, die es ja auch gab, wirst du dich sicher von zeit zu zeit gern erinnern.
und das negative? naja, es hatte dich herausgefordert und du hast auch dies gut gemeistert.
sehr gut sogar, wie ich finde.
genau das meinte ich.luna hat geschrieben:Nach jeder Baustelle bin ich noch ein wenig handlungsfähiger, noch ein wenig gestärkter.
Noch ein bischen fähiger geworden, die nächste anzupacken.
mir hatte kürzlich jemand geschrieben, dass man aus jeder schwierigen situation auch etwas gutes herausholen kann.
ich finde das hast du geschafft und bist daran wieder ein stück gewachsen.
weiter so!
lieber gruß
farbenspiel
Re: Chaos, Sortiertes und Baustellen
wäre schade drum für mich
Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt.
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl
Re: Chaos, Sortiertes und Baustellen
Hi LunaSue,LunaSue hat geschrieben: wäre schade drum für mich
magst mal schreiben, wie es dir da so geht?
Re: Chaos, Sortiertes und Baustellen
Was meinst du, *wirrli?
Damit, den Thread fast verloren zu haben oder die aktuelle Chaos- und Baustellen-Lage?
Damit, den Thread fast verloren zu haben oder die aktuelle Chaos- und Baustellen-Lage?
Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt.
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl