Schlafstörungen - Tipps & Tricks von uns
Re: Schlafstörungen - Tipps & Tricks von uns
bei mir hilft manchmalein Glas Rotwein... oder auch 2
mal als Gast
mal als Gast
Re: Schlafstörungen - Tipps & Tricks von uns
mal als Gast,
wenn das mit dem Rotwein ein ernsthaft gemeinter Rat sein sollte, finde ich ihn, mit Verlaub, ein bisschen bescheuert, denn er löst kein Problem sondern schafft langfristig eher eines. War er als Scherz gedacht, selten so gelacht.
Ich gehe zu Bett, lese noch etwas und schlafe dann schnell ein. Wenn mich, wie derzeit, etwas belastet, bin ich das erste Mal nach gut einer Stunde wieder wach. Gelingt es mir mit Blick auf die Uhr, es gedankenlos hinzunehmen, schlafe ich wieder ein und wache nach weiteren 1 1/2 Stunden wieder auf. Jetzt kommt die erste kritische Phase, viele Gedanken stehen parat, ich werde immer wacher und greife dann zum Buch. Nach einer 1/2 bis 3/4 Stunde kann ich wieder einschlafen. Dann sind es ca. 2 Stunden mit meist merkwürdigen Träumen und schwubs bin ich wieder wach.
Es gab Zeiten, da habe ich mich wegen der Unterbrechungen fürchterlich geqählt und mir Sorgen gemacht am Morgen nicht ausgeschlafen zu sein. Das habe ich mir abgewöhnt. Ich akzeptiere diesen anstrengenden Schlafrythmus, bin am Morgen halt nicht superfrisch komme aber gut damit klar. Die Alternative wären Medikamente oder, wie oben erwähnt der Rotwein. Ich denke, zu akzeptieren und darauf zu achten, dass auch wache Ruhephasen erholsam werden, ist für mich besser.
Darüber hinaus finde ich ganz wichtig, dass wir versuchen, unsere uns plagenen Probleme mit dem Sonnenuntergang wegzupacken, denn Lösungen in der Nacht sind selten zu erwarten.
wenn das mit dem Rotwein ein ernsthaft gemeinter Rat sein sollte, finde ich ihn, mit Verlaub, ein bisschen bescheuert, denn er löst kein Problem sondern schafft langfristig eher eines. War er als Scherz gedacht, selten so gelacht.
Ich gehe zu Bett, lese noch etwas und schlafe dann schnell ein. Wenn mich, wie derzeit, etwas belastet, bin ich das erste Mal nach gut einer Stunde wieder wach. Gelingt es mir mit Blick auf die Uhr, es gedankenlos hinzunehmen, schlafe ich wieder ein und wache nach weiteren 1 1/2 Stunden wieder auf. Jetzt kommt die erste kritische Phase, viele Gedanken stehen parat, ich werde immer wacher und greife dann zum Buch. Nach einer 1/2 bis 3/4 Stunde kann ich wieder einschlafen. Dann sind es ca. 2 Stunden mit meist merkwürdigen Träumen und schwubs bin ich wieder wach.
Es gab Zeiten, da habe ich mich wegen der Unterbrechungen fürchterlich geqählt und mir Sorgen gemacht am Morgen nicht ausgeschlafen zu sein. Das habe ich mir abgewöhnt. Ich akzeptiere diesen anstrengenden Schlafrythmus, bin am Morgen halt nicht superfrisch komme aber gut damit klar. Die Alternative wären Medikamente oder, wie oben erwähnt der Rotwein. Ich denke, zu akzeptieren und darauf zu achten, dass auch wache Ruhephasen erholsam werden, ist für mich besser.
Darüber hinaus finde ich ganz wichtig, dass wir versuchen, unsere uns plagenen Probleme mit dem Sonnenuntergang wegzupacken, denn Lösungen in der Nacht sind selten zu erwarten.
-
- Moderator
- Beiträge: 38908
- Registriert: Mi Nov 05, 2003 10:22 am
- Wohnort: Irgendwo in Deutschland
- Kontaktdaten:
Re: Schlafstörungen - Tipps & Tricks von uns
Hallo Emotio,Emotio hat geschrieben:Darüber hinaus finde ich ganz wichtig, dass wir versuchen, unsere uns plagenen Probleme mit dem Sonnenuntergang wegzupacken, denn Lösungen in der Nacht sind selten zu erwarten.
ganz so ist es nicht. Du selber schilderst deine Träume. Seit einiger zeit weiß man, dass gerade in diesen Phasen viel verarbeitet wird. Sie sind wichtig, um das geschehen des Tages zu bewerten, einzustufen und abzulegen. Auch sie Übernahme von Wissen ins Langzeitgedächtnis findet im Schlaf statt.
Gerade darum sollten Menschen mit seelischen Problemen keine der üblichen Barbiturate nehmen. Sie unterbinden die Traumphase und somit die Erholung der Seele.
Und was die Unterbrechungen angeht, der Körper gewöhnt sich an diese Rhythmen. Wichtig ist nur, dass Traumphasen und Tiefschlafphasen regelmäßig vorhanden sind.
Ganz liebe Grüße, pada
Sascha
Re: Schlafstörungen - Tipps & Tricks von uns
sich verkehrt herum ins bett legen-also mit dem kopf ans fußende
wirkt manchmal wuder
wirkt manchmal wuder
Re: Schlafstörungen - Tipps & Tricks von uns
Hallo!
Ich nehme, seit ich im letzen Sommer drei Monate in der Klinik war, jeden Abend eine halbe Tavor. Davon kann ich in der Regel gut schlafen. Oft bekomme ich aber in der Nacht zappelige Beine. Da hilft dann nur aufstehen, eine Scheibe Brot mit Butter essen und ein Glas Milch trinken. Das hilft dann Wunder.
Ich nehme, seit ich im letzen Sommer drei Monate in der Klinik war, jeden Abend eine halbe Tavor. Davon kann ich in der Regel gut schlafen. Oft bekomme ich aber in der Nacht zappelige Beine. Da hilft dann nur aufstehen, eine Scheibe Brot mit Butter essen und ein Glas Milch trinken. Das hilft dann Wunder.
Re: Schlafstörungen - Tipps & Tricks von uns
Hallo,
sorry, falls das irgendwo schon steht... aber mir hat der Arzt gerade Melatonin (reines Schlafhormon) mitgegeben (kostet leider 25.-- Euro, weil erst ab 55 Jahren von der Kasse übernommen wird).
Auch wenns bei mir natürlich leider nicht funktioniert (Migräne als Nebenwirkung ist mir doch zu heftig) gefällt mir der Grundgedanke. Vielleicht hilft es ja jemanden was.
LG Annette
sorry, falls das irgendwo schon steht... aber mir hat der Arzt gerade Melatonin (reines Schlafhormon) mitgegeben (kostet leider 25.-- Euro, weil erst ab 55 Jahren von der Kasse übernommen wird).
Auch wenns bei mir natürlich leider nicht funktioniert (Migräne als Nebenwirkung ist mir doch zu heftig) gefällt mir der Grundgedanke. Vielleicht hilft es ja jemanden was.
LG Annette
Re: Schlafstörungen - Tipps & Tricks von uns
Ich greife auch heute noch auf ein altes Verhalten zurück-was aus aktiven Gewaltzeiten herrührt!
Ich schlafe auf dem nackten Boden-im Extremfall unter dem Bett verkrochen!
oder mit dem Körper/Rücken eng an eine Wand gekuschelt.
Im Heute vorzugsweise in der Küche auf dem Boden.
Für mich ideal-da der Kachelboden ziehmlich hart ist und nicht so nachgiebig wie das Laminat im Wohnzimmer.
Lege mir noch eine Decke unter-damit nicht so kalt vom Boden ist-Kissen und Bettdecke über mich und kurze Zeit später bin ich eingeschlafen.
Am anderen Morgen tun mir zwar die Knochen weh-aber so hatte ich wenigstens ein paar Stunden Schlaf.
Nicht zu empfehlen,wenn man zufällig irgendwo stationär ist und das Pflegepersonal nichts von der "Angewohnheit" weiß
Ich wurde schon manchesmal gesucht ,bei der Abendkontrolle -dabei lag ich schlummernd auf dem Boden.
Also-vorher besser denen von dieser Angewohnheit berichten-sonst sind die in Alarmstimmung
acinos
Ich schlafe auf dem nackten Boden-im Extremfall unter dem Bett verkrochen!
oder mit dem Körper/Rücken eng an eine Wand gekuschelt.
Im Heute vorzugsweise in der Küche auf dem Boden.
Für mich ideal-da der Kachelboden ziehmlich hart ist und nicht so nachgiebig wie das Laminat im Wohnzimmer.
Lege mir noch eine Decke unter-damit nicht so kalt vom Boden ist-Kissen und Bettdecke über mich und kurze Zeit später bin ich eingeschlafen.
Am anderen Morgen tun mir zwar die Knochen weh-aber so hatte ich wenigstens ein paar Stunden Schlaf.
Nicht zu empfehlen,wenn man zufällig irgendwo stationär ist und das Pflegepersonal nichts von der "Angewohnheit" weiß
Ich wurde schon manchesmal gesucht ,bei der Abendkontrolle -dabei lag ich schlummernd auf dem Boden.
Also-vorher besser denen von dieser Angewohnheit berichten-sonst sind die in Alarmstimmung
acinos
Re: Schlafstörungen - Tipps & Tricks von uns
mein ultimativer Schlaftipp: Welpen anschaffen hält einen tagsüber auf Trab und nachts ist man dann richtig erschöpft und müde
Re: Schlafstörungen - Tipps & Tricks von uns
Hallo Zusammen!
Hm, ich schlafe jetzt seit ein paar Wochen wieder schlecht.
Abends drehe ich so richtig hoch, statt runter.
Am Abend kommt eine Phase, wo ich vom Sofa fallsen könnte vor Müdigkeit,
aber zu früh, um dann schon schlafen zu gehen.
Und was passiert?
Gar nichts.
Im Grunde macht es mir überhaupt nichts aus.
Ich lege mich hin, lese noch, mache das Licht irgendwann aus und schlafe nicht.
Da ich mein Bett sehr gemütlich finde ist mir das ehrlich egal.
Wenn ich doch mal zu nervös werde stehe ich halt wieder auf.
Jetzt, im Sommer, ist das eigentlich noch weniger schlimm:
ich setze mich einfach auf die Terasse, im Dunkeln und lausche.
Letzte Nacht um 2 Uhr war es richtig schön draußen: lauwarm, ein Igel kam vorbei,
eine völlig verpennte Taube hört sich ziemlich witzig an.
Im Laufe der Zeit habe ich gelernt nicht zu Grübeln.
Emotio kann ich insofern zustimmen, denn was ich tagsüber nicht gedanklich zu Ende bringe,
werde ich nachts noch weniger lösen können.
Anstatt mir Gedanken zu machen schmiede ich Pläne für den kommenden Tag oder genieße einfach die Ruhe, die Stille der Nacht.
Und ich stehe dann ausgeruht auf.
Mein Tag kann beginnen, ich bin trotz Schlafstörungen relativ fit.
Liebe Grüße
und schlaft gut.
Oder eben nicht, was aber trotz allem nicht schrecklich sein muss,
wie ich gerade erfahre.
LunaSue
Hm, ich schlafe jetzt seit ein paar Wochen wieder schlecht.
Abends drehe ich so richtig hoch, statt runter.
Am Abend kommt eine Phase, wo ich vom Sofa fallsen könnte vor Müdigkeit,
aber zu früh, um dann schon schlafen zu gehen.
Und was passiert?
Gar nichts.
Im Grunde macht es mir überhaupt nichts aus.
Ich lege mich hin, lese noch, mache das Licht irgendwann aus und schlafe nicht.
Da ich mein Bett sehr gemütlich finde ist mir das ehrlich egal.
Wenn ich doch mal zu nervös werde stehe ich halt wieder auf.
Jetzt, im Sommer, ist das eigentlich noch weniger schlimm:
ich setze mich einfach auf die Terasse, im Dunkeln und lausche.
Letzte Nacht um 2 Uhr war es richtig schön draußen: lauwarm, ein Igel kam vorbei,
eine völlig verpennte Taube hört sich ziemlich witzig an.
Im Laufe der Zeit habe ich gelernt nicht zu Grübeln.
Emotio kann ich insofern zustimmen, denn was ich tagsüber nicht gedanklich zu Ende bringe,
werde ich nachts noch weniger lösen können.
Anstatt mir Gedanken zu machen schmiede ich Pläne für den kommenden Tag oder genieße einfach die Ruhe, die Stille der Nacht.
Und ich stehe dann ausgeruht auf.
Mein Tag kann beginnen, ich bin trotz Schlafstörungen relativ fit.
Liebe Grüße
und schlaft gut.
Oder eben nicht, was aber trotz allem nicht schrecklich sein muss,
wie ich gerade erfahre.
LunaSue
Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt.
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl
Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten - das Leben zu ver-antworten hat.
Viktor Frankl
Re: Schlafstörungen - Tipps & Tricks von uns
Warme Honigmilch soll helfen. Also bei mir hilft sie.
Re: Schlafstörungen - Tipps & Tricks von uns
Das offene Fenster hilft mir, ist auch im Winter immer einen kleinen Spalt offen, mein Bett steht daneben und der Wind geht über mein Gesicht drüber, dazu die Bäume rauschen hören hilft.
Dazu mein Hund neben mir, natürlich im Bett.
Dazu mein Hund neben mir, natürlich im Bett.
Re: Schlafstörungen - Tipps & Tricks von uns
Mein Problem ist, dass ich beim Schlafengehen immer den ganzen Tag und alles, was mich bedrückt, revu passieren lasse und so komme ich garnicht zur Ruhe. Ich brauche immer Ablenkung und schlafe am besten ein wenn ich den Fernseher ganz leise aufdrehe und irgendeinen unwichtigen Blödsinn anschaue oder auch Lieder wo ich mitsingen kann ... Irgendwann drehe ich dann ab und mütze wie ein kleines Kind.
Re: Schlafstörungen - Tipps & Tricks von uns
vorm schlafengehen eine halbe stunde zeit nehmen, und genau das bewusst machen - am besten mit zettel und stift.immer den ganzen Tag und alles, was mich bedrückt, revu passieren lasse und so komme ich garnicht zur Ruhe.
was war heute gut, was schlecht - kann ich etwas daran ändern, wenn ja wie?
eine halbe stunde lang machen, und die ergebnisse notieren. dann ein abschlussritual - zB das büchlein oder die zettel auf die man das geschrieben hat zumachen und gut wegpacken - auch in sich rein sagen, dass es damit für heute genug war, und die nächste grübelei erst wieder am nächsten abend vorm schlafengehen platz hat.
wenn beim einschlafen noch grüblerische gedanken auftauchen ihnen sagen, dass sie ihre zeit hatten und dass es jetzt reicht. und ihnen nicht weiter nachgehen.
(manchmal reicht es nicht, weil noch neues auftaucht, dann kann es helfen morgens auch noch eine halbe stunde zu nehmen dafür (zur not früher aufstehen!) und den gedanken dann sagen sie werden morgens dann aufgeschrieben, aber sollen jetzt nicht mehr stören.)
das klingt wie zeitverschwendung, aber wenn man dafür die nacht grübelfrei durschläft ist es das wert.
Re: Schlafstörungen - Tipps & Tricks von uns
ich kenne es auch,habe festgestellt an mir selber, wenn am tage alles gut verlief, da waren meine nächte ruhig ,
ansonsten hilft mir licht ,eine zeitung in der nacht, bzw. wenn ich sehr aufgebracht bin ein zettel zum alles aufschreiben, danach zerknüllern und in die ecke werfen ,habe ich mal gelesen und es hilft ,probiere mal aus
ansonsten hilft mir licht ,eine zeitung in der nacht, bzw. wenn ich sehr aufgebracht bin ein zettel zum alles aufschreiben, danach zerknüllern und in die ecke werfen ,habe ich mal gelesen und es hilft ,probiere mal aus