Kurze Frage

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A.Rhiannon
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Re: Kurze Frage

Beitrag von A.Rhiannon »

Liebe Eli,

das tut mir leid. Ich setze mich zumindest mal digital zu dir, damit du mit diesen Gefühlen im Moment nicht ganz so alleine sein musst, dass es zumindest so irgendwie annähernd auch ein bisschen im Außen mit gehalten werden kann. Auch wenn es natürlich nicht das gleiche ist.

Gleichzeitig wünsche ich dir, dass du dennoch auch nochmal das Gespräch - mit Abstand - mit deiner Therapeutin suchst.
Denn das hier ist ja trotz allem eine gute und wichtige Grundlage:
Gerad weil sie sich sehr bemüht und wir uns echt mögen. 
Auch wenn es allein nicht reicht, wünsche ich euch, dass es sich mit der Zeit doch weiter ins Positive verändern kann. Ob und wann sich etwas an den Kapazitäten ändert, kann ich von außen nicht einschätzen. Aber ich wünsche euch das Gefühl von Vertrauen und Annahme und einen sicheren Rahmen.

Alles erdenklich Liebe,
A.Rhiannon
"Wenn man ins Universum starrt, ist sein Mittelpunkt nur Kälte. Und Leere. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Dem Universum und der Zeit. Deswegen dürfen wir einander nicht egal sein."

aus: Letztendlich sind wir dem Universum egal
Eli

Re: Kurze Frage

Beitrag von Eli »

Danke dir.
Ja mal sehen.
Ich denke eben wir versuchen seit monaten das zu lösen
Und entweder lief die therapie oder unsere beziehung gut oder sogar beides.
Aber gerade ist eben beides komplett schwierig und meine motivation ist echt nur noch gering.
Und durch ihre belastung ihre glaub ich auch.
Ich brauche auch niemand der mich verletzt und wo ich um mitgefühl betteln muss. Und wo ich mich ständig unverstanden fühle, der meine wahrnehmung nicht validiert, immer wieder worte sagt die verletzen etc..alles schon so oft besprochen.

Oft ist es mir gleichgültig aber hab jetzt echt mal wieder so geheult vor wut enttäuschung und verzweiflubg...keine ahnung wie es weiter gehen soll.
Nunja allein aushalten und die fresse halten und so tun als sei alles toll und zwischendurch wenn es alles zu viel ist trinken..kennt man ja nun schon ewig.

Eli
A.Rhiannon
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Re: Kurze Frage

Beitrag von A.Rhiannon »

Liebe Eli,
Oft ist es mir gleichgültig aber hab jetzt echt mal wieder so geheult vor wut enttäuschung und verzweiflubg...keine ahnung wie es weiter gehen soll.
Es tut mir leid, dass sich da anscheinend bei der Therapeutin so viel geändert hat, was sich scheinbar so sehr auf eure Therapie auswirkt und sie anscheinend nicht mehr so unterstützen und Halt geben kann wie früher und das anscheinend schon über eine lange und weiterhin nicht absehbare Zeit.


Trigger!! (Folgendes muss auf euch gar nicht so zutreffen. Es sind nur Gedanken und Gefühle, die dabei in uns selbst angestoßen werden. Könnte aber triggern!)



Ich kann verstehen, dass das im Innen, vor allem bei den Kleinen Angst und Unsicherheit auslösen könnte, vielleicht sogar das Gefühl von Lebensgefahr und eben von egal sein und dass das vielleicht wiederum Beschützer aktiv werden lässt. Die Beschützer, die vielleicht aus Sicherheit Beziehungen abbrechen, sich selbst bestrafen und aushalten oder betäuben, um vielleicht nicht aufzufallen und um nichts mehr fühlen zu müssen, weil man eh nichts ändern kann, sondern ausgeliefert ist und still aushalten muss, um vielleicht ein bisschen Zuneigung zu bekommen.

Weiß nicht, ob es bei euch so ist. Aber solche oder ähnliche Mechanismen kennen wir von uns.


Erneuter Trigger!!!



Das triggert jetzt wahrscheinlich wieder. Es soll nicht heißen, dass ihr irgendwas davon umsetzen solltet oder dass ihr es bisher nicht schon versucht hättet oder so. Es sind Gedanken und Gefühle und Erfahrungen von uns selbst aus und zu verschiedenen Situationen, die die oben beschriebenen Mechanismen bei uns ausgelöst haben:

Uns hilft es zu versuchen zu überlegen, was heute aber anders sein könnte. Das funktioniert bei uns aber nur mit Abstand zur triggernden Situation und nicht, wenn wir gerade akut getriggert sind. Da haben wir keinen Zugriff darauf und es ist uns dann nicht möglich.

Besteht bei uns im Außen noch akute Lebensgefahr?
Müssen wir eine Situation wirklich schweigend aushalten oder können wir uns heute bewusst dafür oder dagegen entscheiden?
Welche Ängste löst das aus? Kommen die wirklich von heute oder von früher?
Was wäre die Alternative, die uns handlungsfähiger fühlen lassen würde?
Unter welchen Bedingungen wäre ein erwachsenes Ansprechen für uns möglich?

Das vielleicht eher auf eure Situation bezogen (wieder starker Trigger):

Unter welchen Voraussetzungen wäre die Fortsetzung der Therapie vorstellbar?
Unter welchen Voraussetzungen wäre ein begleiteter Wechsel der Therapie vorstellbar?
Was wäre die Alternative und was löst die Vorstellung eines möglichen Therapieabbruchs aus? Kommen da die Ängste her, weil jede Vorstellung darauf hinaus läuft? Besteht darin eine Art Abhängigkeit, weil alles andere zu große Unsicherheit auslöst?


Trigger Ende



Ihr müsst darauf nicht antworten. Das sind eher Denkanstöße. Ich hoffe, dass es nicht zu sehr triggert.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das je nach Zustand sehr triggernd sein kann. Wir können auf so etwas erst mit etwas Abstand eingehen und abwägen, was überhaupt für uns passt und was nicht.
Wenn nichts davon für euch passen sollte, ist das auch in Ordnung.

Das klingt auf jeden Fall alles sehr herausfordernd, traurig, kräftezehrend und schlimm.
Ich schicke euch weiterhin ganz viel Kraft für alles und wünsche euch die nötige Unterstützung auch im Außen, um mit diesen Situationen und Gefühlen umzugehen.
Ich weiß nicht, welche Alternative es zu BERTA gibt, ansonsten hätte ich das nochmal empfohlen oder so eine Selbsthilfegruppe, die ihr uns kürzlich empfohlen habt, um vorübergehend in so einer akuten Situation eine Art von Unterstützung zu haben.
Es tut mir leid, dass es sich so hilflos und allein anfühlt.

Einen ganz lieben Gruß,
A.Rhiannon
"Wenn man ins Universum starrt, ist sein Mittelpunkt nur Kälte. Und Leere. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Dem Universum und der Zeit. Deswegen dürfen wir einander nicht egal sein."

aus: Letztendlich sind wir dem Universum egal
Eli

Re: Kurze Frage

Beitrag von Eli »

Danke dir für deine zeit.

Ja du hast recht. Sehr wichtige fragen. Damke dafür.
Muss schauen wann ich das anschauen kann. Denn es triggert sehr...da hast du echt recht. Brauche abstand und muss schauen wie ich die herstellen kann.

Puuh gerade bzw seit gestern abend kickt so die verzweiflung. Fühle mich wie ein ganz anderer mensch. Haha. Flut von flashbacks und neuen stimmen und so.
Schwer so zu tun im sozialen als sei alles okay. Ja muss ich gerade.
Mag nur meine ruhe. Schwer gerade. Echt sehr schwer.

Eli
A.Rhiannon
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Re: Kurze Frage

Beitrag von A.Rhiannon »

Liebe Eli,

sehr gerne. Nimm dir alle Zeit, die du brauchst.

Ich wünsche dir vor allem ausreichend Ruhe und das Gefühl von Sicherheit.

Passt auf euch auf.

Alles Liebe,
A.Rhiannon
"Wenn man ins Universum starrt, ist sein Mittelpunkt nur Kälte. Und Leere. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Dem Universum und der Zeit. Deswegen dürfen wir einander nicht egal sein."

aus: Letztendlich sind wir dem Universum egal
elefantenkind
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Re: Kurze Frage

Beitrag von elefantenkind »

Ich denke an dich und wünsche dir viel Ruhe 😘
Eli

Re: Kurze Frage

Beitrag von Eli »

Danke ihr beiden!

Achtung vermutlich ziemlich doller trigger

.
.
.
.

Wir würden gern trösten und wissen nicht wie und wen und ob es überhaupt stimmt - das, was traurig macht
Ich merke: ich bin so verletzt (von der frau Thera). Immer wieder neu. Noch ein satz. Noch ein satz. Vielleicht nicht so gewollt und doch ist das der kaffeesatz am boden. Der bleibt. Den wir erinnern.
Das gute ist kaum mehr abzurufen.
Der schmerz darüber nicht ausreichend xyz (trost, geborgenheit etc.) zu bekommen und ausreichend bedeutsam zu sein ,überdeckt wie schon lange so vieles. :cry:
Und ja natürlich wissen wir dass thera das nicht leisten kann und soll. Blablabla... :roll: trotzdem ist da eben ein loch und eine sehnsucht die sie ausgelöst hat. Wir wünschten hätten sie nie getroffen. Dann wären wir vielleicht t*t und man müsste nichts mehr fühlen. :cry:

Wir würden uns gern besser fühlen nach all der therapie aber dem ist nicht so.
Nach all der zeit und dem kampf und der kraftanstrengung.
Immer wieder in der hoffnung, die blutenden w*nden würden irgendwie ein bisschen gestillt, hingelaufen...
Ob das so ist und ob irgendwas besser ist, wissen wir nicht, da keinerlei zugang zu den anteilen.

Vielleicht ist es auch einfach egal weil am ende eh nichts zu heilen ist. Nichts gut wird. Die menschen sind t*t und der eine mensch ist t*t. Wir auf eine weise auch. Der körper so sehr gesch*ndet...die qualen für immer eingeschrieben.
Die gier und die menschliche empathielosigkeit grenzenlos und nicht zu fassen.

Zu erinnerung:
Strafe: keine.
Entschädigung: keine.
Lebenslänglich.

Alkohol und uferlose traurigkeit. wut verzweiflung.
Und immer wieder ein graues nichts. Nichts fühlen. Nichts wissen. Keine identität.

Suizidalität, aber nie so akut dass es jemand merken würde. Wo uns ja eh niemand glaubt. Es würde nur unruhe machen.
Ganz oder gar nicht.

Wir wissen nicht, was sich ändern sollte. Wo ansetzen. Was tun. Wir wissen ja nicht mal was stimmt und wohin all die erinnerungen entschwunden sind...
Einen tag grosse flashbacks gross panik gross theater. Am nächsten tag nichts mehr davon. Keinerlei bezug. Diffus. Jemand sagt: fake. Natürlich.

Nur abwarten können, dass sich irgendwann irgendwie doch noch was positiv ändert. Ausgeliefert. Verletzt.
Verletzt.
Verletzt.
Als wären wir nicht verletzt genug.

Atmen. Die stunden zählen bis wir saufen und schlafen können, weil es anders nicht zu ertragen ist.
Zusehen
Funktionieren
Sehnsucht
Und über allem unendliche einsamkeit.

Eli
Ps vielleicht lieber keine antwort. Da zu intim. ihr könnt eh nur das falsche schreiben.
elefantenkind
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Re: Kurze Frage

Beitrag von elefantenkind »

Liebe Eli, ich war sehr traurig beim lesen und will mich einfach gerne nur still zu dir setzen. E.
Eli

Re: Kurze Frage

Beitrag von Eli »

Danke von herzen elefantenkind.
Das tut gut gerade. Bitte gut begrenzen und nicht zu traurig werden.

Fühlen uns gerade so allein.
Es ist irgendwie ein alptraum dieser zustand aber werden nicht wach...
Wir hätten lieber ständig flashbacks und schmerzen als dieser scheussliche zustand. Wo wir null wissen wann und wie er endet. Weshalb er überhaupt da ist.
Das ist maximales ausgeliefertsein.

Ich würde ja alles machen wenn ich wüsste was los ist und was tun.
Es ist wie um jahre zurück geworfen ohne zu wissen wieso.
Dazu kommt dass die thera keine kapazitäten hat mit unklarem ende. Kein halt.
Ist objektiv gesehen vielleicht übertrieben aber wir ertragen einfach die verletzungen und enttäuschungen nicht mehr. Mit jeder verletzung wird es schlimmer...

Und noch ein anderes privates problem wo ein total wichtiger halt weg bricht weil ein sch mann alles zerstört... haben da faktisch keinen einfluss drauf ohne zu gehen (geht nicht um partnerschaft).
könnt euch denken wie das triggert.

Da wir nicht wissen wo ansetzen hilft nur alkohol. Sch ich weiss. Aber ich weiss einfach nicht wie es sonst ertragen.

Eli
elefantenkind
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Re: Kurze Frage

Beitrag von elefantenkind »

Da kommt ja wirklich vieles zusammen, das ist schlimm. Nein, ich bin beim Lesen traurig und denke an dich, aber das wirft mich nicht aus der Bahn, mach dir bitte keine Sorgen um mich.

Weiteratmen. Solange weiter atmen, bis sich wieder was ändert. Es ist so schwer zu glauben, aber es bleibt nicht so. Ich will nichts falsches schreiben, ich habe keinen Rat, ich kenne dich nicht gut genug, aber ich bin hier und lese dich.
Eli

Re: Kurze Frage

Beitrag von Eli »

Liebe elefantenkind

Danke dir.
Geht mir nach hilfetelefon gespräch etwas besser.
Werde mich in loslassen und geduld üben.
Und die sonne und das wochenende tun hr übriges. :wink:

Darf ich dir eine pn schreiben? Ohne schlimme sachen habe nur eine kurze frage.

Eli
elefantenkind
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Re: Kurze Frage

Beitrag von elefantenkind »

Na klar, nur zu
Eli

Re: Kurze Frage

Beitrag von Eli »

Du hast post :mrgreen:
Eli

Re: Kurze Frage

Beitrag von Eli »

Hello,

Es geht mir sch...

Ich funktioniere und fühle mich leblos und tot.
Klar kann man sagen keine flashbacks, keine wechsel, also alles besser. Das ist die sicht der thera. Immer wieder muss ich neu erklären was ich alles verloren habe (erinnerungen und das gefühl eine identität und eine biografie zu haben).
Das kommt nicht an. Kann sie sich irgendwie nicht merken.

Wir haben zwei monate therapiepause weil wir das wollten und gemerkt haben dass sie keine für uns ausreichenden emotionalen kapazitäten hat. Die letzte stunde war einfach schrecklich, total intrusiv und ungeduldig. Jetzt kam auch raus wieso. Private probleme. Davor hatte ich immer angst. Dass man in so momenten halt sch egal wird. Und jetzt ist es so. Ende nicht abzusehen.

Jetzt mailt sie und übertritt damit unsere grenze.
Wir sind getriggert und überfordert und antworten obwohl wir nicht wollen. Klar sie will checken ob wir noch leben um dann beruhigt in den urlaub zu gehen. :cry:
Wir schreiben also und wieder antwortet sie nicht...lässt uns stehen. Zum kotzen.

Wir sind die ständigen verletzungen und enttäuschungen so dermassen leid.
Sie sagt noch wir müsstem verantwortung übernehmen wenn wir sagen wie hoffnungslos und erschöpft wir sind, was extrem sch ist denn das tun wir die ganze zeit. Wir suchen nach lösungen. Wir reissen uns zusammen...wir gehen arbeiten, während zig ihrer patienten das nicht können oder wollen...aber die sind ja so arm.
Wenn man sichbzusammen reisst und keine symptome hat heisst das in ihrer welt wohl man ist geheilt...eine idee wie beschissen es uns geht hat sie nicht.
Es ist wie vor 6 jahren...

Nur wir sind total erschöpft und können nicht mehr. Wir brauchen ein minimum an unterstützung was es nicht mehr gibt weil wir am ende eben egal sind.
Das versteht sie nicht.
Wir sind so verzweifelt. Es gibt auch keine lösung am sch hilfetelefon. Berta hat so einen sch nie geraten (wir sollen malen. Was ein bombenvorschlag).

Wir trinken weil uns niemand hört... weil die anteile mich eli nicht unterstützen oder sagen was los ist. Seit 16 monaten nicht..

Was müssen wir tun damit jemand merkt dass nicht alles besser ist. Wüsste auch nicht durch was. Falls jemand gesund wurde indem das trauma einmal kurz angedeutet oder erzählt wurde ohne gefühl meldet euch germe.

So denkt die thera. Nachdem emdr vor 3 jahren so wichtig war und alles so schlimm ist nun alles ja so viel besser...emdr nicht mötig. Haben wir ja auch nie gemacht. Aber klar man macht es sich halt passend um nicht wahrhaben zu müssen dass die therapie nichts verändert hat. So fühle ich eli zumindest. Aber klar das ist ja egal und bestimmt finde ich es einfach nur geil, mich so schlecht zu fühlen. Genau das war bei der letzten sch thera, wo ich zig jahre vergeudet habe und jetzt passiert es wieder...dass uns vermittelt wird eigentlich ist doch alles besser nur checken wir es eben nicht..

Sch
..sch...
Sch...
Wann krepieren wir endlich?

Eli
Silberfee
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Re: Kurze Frage

Beitrag von Silberfee »

Hallo Eli,
puh, das hört sich nicht gut an.
Natürlich sind Theras auch nur Menschen mit menschlichen Problemen, aber wenn es über einen längeren Zeitraum schlecht läuft, wird es schwierig.
Dieses Gefühl, egal zu sein, erleben wir ja grade an anderer Stelle, können wir deshalb aber ein bisschen nachvollziehen. Uns macht es wütend, traurig und ängstlich und wir ziehen uns zurück.
Wenn unsere Thera sich so verhalten würde wie eure,wären wir sehr verletzt.

Und nein, ich glaube nicht, dass man durch einmaliges Erzählen des Traumas gesund werden kann - wir können es nicht. Wir merken für uns aber oft, dass das stabile Beziehungsangebot von unserer Thera mehr heilt, als Traumainhalte zu erzählen. Aber es gibt so bestimmte Themen, die immer wieder auftauchen und die wir häufiger "durchkauen" müssen.

Hast du eine Idee, was ihr jetzt machen wollt?
Erstmal noch abwarten oder doch nach einer neuen Thera suchen ( ich weiß, dass ist sehr schwierig...)?
Herzliche Grüße
Silberfee
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