Gedankenraum - zu mir selbst finden
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Re: Gedankenraum - zu mir selbst finden
Mir ist inzwischen bewusster geworden, dass es da mehrere Ebenen gibt, wenn es um das Vermissen der Geschwister geht.
Einmal ist da die erwachsene Ebene, wo sich der Verlust auch schlimm anfühlt. Da ist Traurigkeit, Trauer und Wut auf die Eltern. Da ist aber auch die Gewissheit, dass es für unseren Schutz richtig und notwendig ist. Da ist auch das Gefühl mit der Zeit damit irgendwie umgehen zu können, auch wenn es immer ein Teil von mir bleiben wird.
Da gibt es aber eben auch die kindlichen und jugendlichen Ebenen. Da sieht es ganz anders aus. Da ist tief verankert für die Geschwister verantwortlich zu sein und diese beschützen zu müssen.
Da sind Glaubenssätze alles für die Geschwister tun zu müssen, egal was, egal zu welchem Preis.
Da sind unter anderem Schuldgefühle und der Satz sie in dieser Hölle zurück gelassen zu haben.
Ich versuche rational zu erklären und verständlich zu machen. Das hilft vielleicht manchmal für kurze Momente. Aber gefühlsmäßig hängt es doch tief fest verwurzelt in der Vergangenheit...
Die Entscheidung steht dennoch keinen Kontakt aufzunehmen und auch nicht mehr zu reagieren. Zum Selbstschutz.
Und innerlich merke ich schon wieder wie es mich zerreißt... So sehr.
Innerlich sind die Geschwister noch klein und müssen beschützt werden. Rational weiß ich, dass ich das nie wirklich konnte und dass es nie meine Aufgabe, meine Verantwortung hätte sein dürfen, auch nicht gefühlsmäßig.
Ja, aber die Gefühle hängen fest...
Übrigens passt darauf gesehen für mich auch der Satz: Da zieht sich mir der Magen zusammen.
Nochmal vergangene Gefühle, die mit dem Magen-Darm zu tun haben.
Die letzten schlimmen Details ja auch schon. Wenn auch auf eine ganz andere Art und Weise...
Und dennoch hing daran auch die Botschaft zu niemandem dazu zu gehören, es nicht zu dürfen, es so nicht zu wollen und sich doch so sehr nach Zugehörigkeit zu sehnen. Aber doch nicht so, sondern ganz anders.
Zugehörigkeit und Familie. Nicht mal das war wirklich möglich, ist es nicht, wird es zur Herkunftsfamilie nie sein. Und doch ist man auf ewig verbunden.
So viel Schmerz, das ein Wort auslösen kann. Familie.
Achso, dazu noch: Ich habe immerhin geschafft seit Ewigkeiten mal ein Stück der Wut zuzulassen und an die Eltern zurück zu geben. Das hat tatsächlich die Verdauung in Gang gebracht.
In dem Sinne kann ich bestätigen, dass Wut und Darm zusammenhängen.
Nur für den Magen scheint es noch woanders zu hängen... Vielleicht ist es da eher das Schuldgefühl und die Trauer, die dadurch noch nicht richtig endgültig zugelassen werden kann.
A.Rhiannon
Einmal ist da die erwachsene Ebene, wo sich der Verlust auch schlimm anfühlt. Da ist Traurigkeit, Trauer und Wut auf die Eltern. Da ist aber auch die Gewissheit, dass es für unseren Schutz richtig und notwendig ist. Da ist auch das Gefühl mit der Zeit damit irgendwie umgehen zu können, auch wenn es immer ein Teil von mir bleiben wird.
Da gibt es aber eben auch die kindlichen und jugendlichen Ebenen. Da sieht es ganz anders aus. Da ist tief verankert für die Geschwister verantwortlich zu sein und diese beschützen zu müssen.
Da sind Glaubenssätze alles für die Geschwister tun zu müssen, egal was, egal zu welchem Preis.
Da sind unter anderem Schuldgefühle und der Satz sie in dieser Hölle zurück gelassen zu haben.
Ich versuche rational zu erklären und verständlich zu machen. Das hilft vielleicht manchmal für kurze Momente. Aber gefühlsmäßig hängt es doch tief fest verwurzelt in der Vergangenheit...
Die Entscheidung steht dennoch keinen Kontakt aufzunehmen und auch nicht mehr zu reagieren. Zum Selbstschutz.
Und innerlich merke ich schon wieder wie es mich zerreißt... So sehr.
Innerlich sind die Geschwister noch klein und müssen beschützt werden. Rational weiß ich, dass ich das nie wirklich konnte und dass es nie meine Aufgabe, meine Verantwortung hätte sein dürfen, auch nicht gefühlsmäßig.
Ja, aber die Gefühle hängen fest...
Übrigens passt darauf gesehen für mich auch der Satz: Da zieht sich mir der Magen zusammen.
Nochmal vergangene Gefühle, die mit dem Magen-Darm zu tun haben.
Die letzten schlimmen Details ja auch schon. Wenn auch auf eine ganz andere Art und Weise...
Und dennoch hing daran auch die Botschaft zu niemandem dazu zu gehören, es nicht zu dürfen, es so nicht zu wollen und sich doch so sehr nach Zugehörigkeit zu sehnen. Aber doch nicht so, sondern ganz anders.
Zugehörigkeit und Familie. Nicht mal das war wirklich möglich, ist es nicht, wird es zur Herkunftsfamilie nie sein. Und doch ist man auf ewig verbunden.
So viel Schmerz, das ein Wort auslösen kann. Familie.
Achso, dazu noch: Ich habe immerhin geschafft seit Ewigkeiten mal ein Stück der Wut zuzulassen und an die Eltern zurück zu geben. Das hat tatsächlich die Verdauung in Gang gebracht.
In dem Sinne kann ich bestätigen, dass Wut und Darm zusammenhängen.
Nur für den Magen scheint es noch woanders zu hängen... Vielleicht ist es da eher das Schuldgefühl und die Trauer, die dadurch noch nicht richtig endgültig zugelassen werden kann.
A.Rhiannon
"Wenn man ins Universum starrt, ist sein Mittelpunkt nur Kälte. Und Leere. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Dem Universum und der Zeit. Deswegen dürfen wir einander nicht egal sein."
aus: Letztendlich sind wir dem Universum egal
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Re: Gedankenraum - zu mir selbst finden
Du hast deine Geschwister nicht in der shölle zurück gelassen. Die Hölle haben die Täter geschaffen!
Deine Geschwister sind erwachsen und du warst und bist nicht für sie verantwortlich!
Vielleicht kannst du einen "Feuerschutz" für sie imaginieren oder sie bei Pflegeeltern unterbringen? Ich glaube, ich habe inzwischen bei jedem liebevollen Erwachsenen, den ich kennen, imaginative Pflegekinder untergebracht. Das hat sehr entlastet. Manchen konnte ich auch davon erzählen und sie waren sehr berührt.
Ich habe noch Kontakt zu zwei Schwestern. Aber keine emotionale Nähe.
Ich finde es zurzeit sehr schwierig, Ruhe darüber zu finden, was wir aneinander tun mussten und habe auch noch keine imaginative Lösung dafür gefunden.
Deine Geschwister sind erwachsen und du warst und bist nicht für sie verantwortlich!
Vielleicht kannst du einen "Feuerschutz" für sie imaginieren oder sie bei Pflegeeltern unterbringen? Ich glaube, ich habe inzwischen bei jedem liebevollen Erwachsenen, den ich kennen, imaginative Pflegekinder untergebracht. Das hat sehr entlastet. Manchen konnte ich auch davon erzählen und sie waren sehr berührt.
Ich habe noch Kontakt zu zwei Schwestern. Aber keine emotionale Nähe.
Ich finde es zurzeit sehr schwierig, Ruhe darüber zu finden, was wir aneinander tun mussten und habe auch noch keine imaginative Lösung dafür gefunden.
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Re: Gedankenraum - zu mir selbst finden
Danke liebe Aufatmende,
das sind gute Imaginationen. Ich schau mal, ob da was für uns passt.
Ansonsten war die letzten Tage recht viel. Auch Gutes. Gleichzeitig konnte dadurch das Geschwister-Thema erstmal etwas zur Ruhe kommen. Auch gut zu wissen oder zu fühlen, dass das zumindest zwischendurch möglich ist.
Natürlich möchte ich gleichzeitig nicht ins Verdrängen kommen.
Auch hier besteht wie vieles im Leben die Herausforderung die Balance zu finden. Das möchte ich für so viele Bereiche in meinem Leben, eine Balance. Und die Fähigkeit zu spüren, wenn etwas aus der Balance gerät. Sowie die Fähigkeit zur Selbstfürsorge, wenn etwas längere Zeit aus der Balance gerät, entsprechend darauf zu reagieren.
Das ist glaube ich ein Lebensziel. Daran muss man glaube ich immer arbeiten.
Für mich ist es zumindest eine riesige Herausforderung. Immerhin wird es mir bewusster. Also in dem Sinne, dass ich es teilweise wahrnehme und erkenne. Vielleicht lässt es sich in manchen Situationen, in manchen Bereichen auch ein bisschen ändern. Mal schauen.
Zumindest ist mein Körper da ein guter Spiegel. Er meldet mir sehr klar zurück, dass es nicht unbegrenzt so weiter gehen sollte.
Selbstfürsorge. Es sich selbst wert sein. Eine Herausforderung.
A.Rhiannon
das sind gute Imaginationen. Ich schau mal, ob da was für uns passt.
Ansonsten war die letzten Tage recht viel. Auch Gutes. Gleichzeitig konnte dadurch das Geschwister-Thema erstmal etwas zur Ruhe kommen. Auch gut zu wissen oder zu fühlen, dass das zumindest zwischendurch möglich ist.
Natürlich möchte ich gleichzeitig nicht ins Verdrängen kommen.
Auch hier besteht wie vieles im Leben die Herausforderung die Balance zu finden. Das möchte ich für so viele Bereiche in meinem Leben, eine Balance. Und die Fähigkeit zu spüren, wenn etwas aus der Balance gerät. Sowie die Fähigkeit zur Selbstfürsorge, wenn etwas längere Zeit aus der Balance gerät, entsprechend darauf zu reagieren.
Das ist glaube ich ein Lebensziel. Daran muss man glaube ich immer arbeiten.
Für mich ist es zumindest eine riesige Herausforderung. Immerhin wird es mir bewusster. Also in dem Sinne, dass ich es teilweise wahrnehme und erkenne. Vielleicht lässt es sich in manchen Situationen, in manchen Bereichen auch ein bisschen ändern. Mal schauen.
Zumindest ist mein Körper da ein guter Spiegel. Er meldet mir sehr klar zurück, dass es nicht unbegrenzt so weiter gehen sollte.
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"Wenn man ins Universum starrt, ist sein Mittelpunkt nur Kälte. Und Leere. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Dem Universum und der Zeit. Deswegen dürfen wir einander nicht egal sein."
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Re: Gedankenraum - zu mir selbst finden
Ich habe während des Abends gemerkt, dass die Anspannung immer größer und größer wird. Dadurch auch wieder diverse Schmerzen entstehen.
Dann habe ich mir nochmal Zeit genommen, um in mich rein zu fühlen. Da kamen dann ganz existenzielle Ängste hoch. Die trage ich schon eine Weile in mir. Mal mehr, mal weniger bewusst.
War vielleicht gut, dass das jetzt nochmal kurz angesehen werden konnte. Das blockiert ja auch jede Entspannung, jede Sicherheit.
Kein Wunder, dass mir mein Nervensystem ständig Gefahr und Bedrohung rückmeldet. Für das Nervensystem fühlt es sich eben auch nach Lebensgefahr an. Kann ich nachvollziehen. Rational ist es das nicht, gefühlsmäßig aber auf jeden Fall!
Ich denke, damit muss ich mich noch weiterhin auseinandersetzen...
Gehört wahrscheinlich auch zur Balance dazu...
A.Rhiannon
Dann habe ich mir nochmal Zeit genommen, um in mich rein zu fühlen. Da kamen dann ganz existenzielle Ängste hoch. Die trage ich schon eine Weile in mir. Mal mehr, mal weniger bewusst.
War vielleicht gut, dass das jetzt nochmal kurz angesehen werden konnte. Das blockiert ja auch jede Entspannung, jede Sicherheit.
Kein Wunder, dass mir mein Nervensystem ständig Gefahr und Bedrohung rückmeldet. Für das Nervensystem fühlt es sich eben auch nach Lebensgefahr an. Kann ich nachvollziehen. Rational ist es das nicht, gefühlsmäßig aber auf jeden Fall!
Ich denke, damit muss ich mich noch weiterhin auseinandersetzen...
Gehört wahrscheinlich auch zur Balance dazu...
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Re: Gedankenraum - zu mir selbst finden
Ja, gehört dazu. Gefühlt zwanzig Mal am Tag dem Innen versichern, dass heute alles sicher ist und die Anspannung früher einen Sinn hatte. Und heute mit Entspannung, Bewegung, Sozialkontakten, Hobbies zu senken ist. Manchmal...
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Re: Gedankenraum - zu mir selbst finden
Liebe Aufatmende,
vielen Dank für deine Worte und die Tipps. Das stimmt schon. Teilweise ist es dabei jedoch auch schwer auseinander zu halten, was ist vielleicht nicht lebensbedrohlich aber doch irgendwie existenzbedrohend und lebenseinschneidend.
Aber ja, vielleicht trotzdem die Unterschiede zur Vergangenheit bewusst machen. Anders ist es definitiv!
Und ja, solch positive Momente und Erfahrungen helfen. Manchmal spielt leider noch die Angst mit rein diese Momente etc. zu verlieren.
[gelöscht: Schilderung des Gesundheitszustandes, der einerseits teilweise kritisch ist und Angst auslöst und auf der anderen Seite von mir selbst als nicht ernst genug wahrgenommen wird. Immerhin habe ich mir inzwischen ärztliche Hilfe gesucht.]
Da kommt jetzt noch einiges auf mich zu. Das macht Angst. Mal schauen...
Vieles dabei auch sehr sehr triggernd. Aber auch real in der Gegenwart...
leben? ich weiß nicht, ob du hier liest. Aber das hat mich auch an deine Situation im Umgang mit Schmerzen erinnert. Ich wünsche dir eine gute Besserung und einen guten Umgang damit.
A.Rhiannon
vielen Dank für deine Worte und die Tipps. Das stimmt schon. Teilweise ist es dabei jedoch auch schwer auseinander zu halten, was ist vielleicht nicht lebensbedrohlich aber doch irgendwie existenzbedrohend und lebenseinschneidend.
Aber ja, vielleicht trotzdem die Unterschiede zur Vergangenheit bewusst machen. Anders ist es definitiv!
Und ja, solch positive Momente und Erfahrungen helfen. Manchmal spielt leider noch die Angst mit rein diese Momente etc. zu verlieren.
[gelöscht: Schilderung des Gesundheitszustandes, der einerseits teilweise kritisch ist und Angst auslöst und auf der anderen Seite von mir selbst als nicht ernst genug wahrgenommen wird. Immerhin habe ich mir inzwischen ärztliche Hilfe gesucht.]
Da kommt jetzt noch einiges auf mich zu. Das macht Angst. Mal schauen...
Vieles dabei auch sehr sehr triggernd. Aber auch real in der Gegenwart...
leben? ich weiß nicht, ob du hier liest. Aber das hat mich auch an deine Situation im Umgang mit Schmerzen erinnert. Ich wünsche dir eine gute Besserung und einen guten Umgang damit.
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Re: Gedankenraum - zu mir selbst finden
Mir sind heute verschiedene Dinge nochmal mehr bewusst geworden. Ich möchte sie für mich hier festhalten, um sie nicht zu vergessen. Das passiert nämlich.
Mir ist auch bewusst, dass ich noch nicht nach diesen Dingen handeln oder fühlen kann, dass ich sie erstmal nur rational begreife. Aber das ist schon mal ein Anfang. Dann kann ich mit der Zeit daran arbeiten.
1. Manche Menschen triggern in mir das Bedürfnis an, meine eigenen Bedürfnisse komplett zurück zu stellen und die Bedürfnisse des anderen zu erfüllen.
Damit kann ich schon besser umgehen, weil es mir meist schon viel mehr bewusst wird und ich dann auch bewusst dagegen steuern kann.
Denn jeder ist in erster Linie für sich selbst verantwortlich. Natürlich kann man helfen, trösten etc. aber man muss sich dafür nicht um jeden Preis selbst aufopfern. Man darf sich auch gesund abgrenzen.
2. Manche Menschen triggern in mir den Wunsch an dazu gehören zu wollen und mich so zu verhalten wie sie es mögen würden.
Das hat dann auch wieder mit Selbstaufgabe meiner Bedürfnisse zu tun. Da ist inzwischen ein Pendeln zwischen dazugehören wollen um jeden Preis und auf der anderen Seite die Angst sich nicht genügend abgrenzen zu können und daher ganz den Abstand zu suchen und gar nichts mehr zuzulassen.
Eine Mitte wäre hier gut. Bei mir und meinen Bedürfnissen zu bleiben und gleichzeitig Kontakt zuzulassen, bei dem ich angemessen auf meine Grenzen achte und diese ganz klar setze.
Mit dem Hintergrund mich in mir selbst so sicher und genug zu fühlen, dass ich nicht dazu gehören muss. Dass ich in Ordnung bin wie ich bin, unabhängig, ob und wie sehr ich irgendwo dazu gehöre. Vielleicht auch nochmal hinterfragen, wer das überhaupt definiert und wieso es sich so wichtig anfühlt.
3. Wenn Freundinnen nicht auf für mich wichtige Nachrichten antworten löst das das Gefühl aus nicht gut genug oder zu viel zu sein.
Dabei hilft es mir zu sagen, dass ich insgesamt das Gefühl habe, geschätzt zu werden. Ich weiß, dass jeder sein eigenes Leben mit eigenen Anforderungen hat und dass es nicht bedeutet weniger wichtig zu sein.
Außerdem ist es in der Regel nicht ständig so. Also es wird in der Regel durchaus auch Wertschätzung gezeigt.
4. Es fühlt sich besonders auf die derzeitige gesundheitliche Situation, aber auch auf andere Situationen bezogen, sehr schwierig für mich an, keine elterliche Fürsorge oder Mitgefühl oder Unterstützung zu haben.
Da versuche ich mir zu sagen, dass sich das auch so anfühlen darf. Dass ich aber gleichzeitig Menschen in meinem Leben habe, die mitfühlen und sich sorgen und zumindest irgendwie in einem Maß "da" sind.
5. Mir fällt es im Sinne meiner Selbstfürsorge so unglaublich schwer Grenzen zu setzen, diese überhaupt wahrzunehmen.
Auf meine gesundheitliche Situation bezogen ist mir das jetzt nochmal sehr bewusst geworden. Auf der einen Seite macht mir das schon irgendwie Angst. Auf der anderen Seite fühle ich das aber nicht auf mich selbst bezogen. Weiß nicht, ist schwer zu erklären. Jedenfalls habe ich in diesem Bereich großen Übungsbedarf.
Die nächsten Schritte, die gesundheitlich anstehen, machen mir Angst. Gleichzeitig weiß ich, dass es notwendig ist und dass ich medizinisch versorgt werde.
Immerhin konnte ich für heute diese Gedanken und Gefühle ordnen. Ich habe es zugelassen. Ich habe es mir erlaubt. Ich erlaube es mir jetzt auch das hier so stehen zu lassen.
Ab morgen ist trotz allem wieder Funktionen angesagt. Denn in dieser Hinsicht erlaube ich mir derzeit noch nicht genügend Selbstfürsorge.
Es ist schon Selbstfürsorge vorhanden, aber noch nicht ausreichend.
Ich weiß daher auch nicht, wann ich hier wieder schreibe. Wenn ich längere Zeit nicht schreibe, ist das keine böse Absicht. Dann liegt das daran, dass ich nicht die Kapazität habe. Vielleicht ist das an dem Punkt schon eine bessere Selbstfürsorge. Gleichzeitig ist es mir wichtig zu betonen, dass ich eure Antworten dennoch immer sehr schätze.
A.Rhiannon
Mir ist auch bewusst, dass ich noch nicht nach diesen Dingen handeln oder fühlen kann, dass ich sie erstmal nur rational begreife. Aber das ist schon mal ein Anfang. Dann kann ich mit der Zeit daran arbeiten.
1. Manche Menschen triggern in mir das Bedürfnis an, meine eigenen Bedürfnisse komplett zurück zu stellen und die Bedürfnisse des anderen zu erfüllen.
Damit kann ich schon besser umgehen, weil es mir meist schon viel mehr bewusst wird und ich dann auch bewusst dagegen steuern kann.
Denn jeder ist in erster Linie für sich selbst verantwortlich. Natürlich kann man helfen, trösten etc. aber man muss sich dafür nicht um jeden Preis selbst aufopfern. Man darf sich auch gesund abgrenzen.
2. Manche Menschen triggern in mir den Wunsch an dazu gehören zu wollen und mich so zu verhalten wie sie es mögen würden.
Das hat dann auch wieder mit Selbstaufgabe meiner Bedürfnisse zu tun. Da ist inzwischen ein Pendeln zwischen dazugehören wollen um jeden Preis und auf der anderen Seite die Angst sich nicht genügend abgrenzen zu können und daher ganz den Abstand zu suchen und gar nichts mehr zuzulassen.
Eine Mitte wäre hier gut. Bei mir und meinen Bedürfnissen zu bleiben und gleichzeitig Kontakt zuzulassen, bei dem ich angemessen auf meine Grenzen achte und diese ganz klar setze.
Mit dem Hintergrund mich in mir selbst so sicher und genug zu fühlen, dass ich nicht dazu gehören muss. Dass ich in Ordnung bin wie ich bin, unabhängig, ob und wie sehr ich irgendwo dazu gehöre. Vielleicht auch nochmal hinterfragen, wer das überhaupt definiert und wieso es sich so wichtig anfühlt.
3. Wenn Freundinnen nicht auf für mich wichtige Nachrichten antworten löst das das Gefühl aus nicht gut genug oder zu viel zu sein.
Dabei hilft es mir zu sagen, dass ich insgesamt das Gefühl habe, geschätzt zu werden. Ich weiß, dass jeder sein eigenes Leben mit eigenen Anforderungen hat und dass es nicht bedeutet weniger wichtig zu sein.
Außerdem ist es in der Regel nicht ständig so. Also es wird in der Regel durchaus auch Wertschätzung gezeigt.
4. Es fühlt sich besonders auf die derzeitige gesundheitliche Situation, aber auch auf andere Situationen bezogen, sehr schwierig für mich an, keine elterliche Fürsorge oder Mitgefühl oder Unterstützung zu haben.
Da versuche ich mir zu sagen, dass sich das auch so anfühlen darf. Dass ich aber gleichzeitig Menschen in meinem Leben habe, die mitfühlen und sich sorgen und zumindest irgendwie in einem Maß "da" sind.
5. Mir fällt es im Sinne meiner Selbstfürsorge so unglaublich schwer Grenzen zu setzen, diese überhaupt wahrzunehmen.
Auf meine gesundheitliche Situation bezogen ist mir das jetzt nochmal sehr bewusst geworden. Auf der einen Seite macht mir das schon irgendwie Angst. Auf der anderen Seite fühle ich das aber nicht auf mich selbst bezogen. Weiß nicht, ist schwer zu erklären. Jedenfalls habe ich in diesem Bereich großen Übungsbedarf.
Die nächsten Schritte, die gesundheitlich anstehen, machen mir Angst. Gleichzeitig weiß ich, dass es notwendig ist und dass ich medizinisch versorgt werde.
Immerhin konnte ich für heute diese Gedanken und Gefühle ordnen. Ich habe es zugelassen. Ich habe es mir erlaubt. Ich erlaube es mir jetzt auch das hier so stehen zu lassen.
Ab morgen ist trotz allem wieder Funktionen angesagt. Denn in dieser Hinsicht erlaube ich mir derzeit noch nicht genügend Selbstfürsorge.
Es ist schon Selbstfürsorge vorhanden, aber noch nicht ausreichend.
Ich weiß daher auch nicht, wann ich hier wieder schreibe. Wenn ich längere Zeit nicht schreibe, ist das keine böse Absicht. Dann liegt das daran, dass ich nicht die Kapazität habe. Vielleicht ist das an dem Punkt schon eine bessere Selbstfürsorge. Gleichzeitig ist es mir wichtig zu betonen, dass ich eure Antworten dennoch immer sehr schätze.
A.Rhiannon
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Re: Gedankenraum - zu mir selbst finden
Liebe a rhiannon
Das mit der krankheit oder den akuten beschwerden klingt ganz schrecklich, sehr triggernd, allein und anstrengend. Sogar die ärzte zeigen dir noch wie anders du bist wenn sie so gucken.
Ich wünsche dir sehr dass du sensible ärzte hast, gute schnerzmittel, dass du darum bitten kannst wenn was fehlt oder nicht passt und vor allem natürlich dass es dir bald besser geht.
Pass auf dich auf.
Eli
PS uns ich bin da und lese dich. Das allein sein ist sicher gerade besonders hart
Das mit der krankheit oder den akuten beschwerden klingt ganz schrecklich, sehr triggernd, allein und anstrengend. Sogar die ärzte zeigen dir noch wie anders du bist wenn sie so gucken.
Ich wünsche dir sehr dass du sensible ärzte hast, gute schnerzmittel, dass du darum bitten kannst wenn was fehlt oder nicht passt und vor allem natürlich dass es dir bald besser geht.
Pass auf dich auf.
Eli
PS uns ich bin da und lese dich. Das allein sein ist sicher gerade besonders hart
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Re: Gedankenraum - zu mir selbst finden
Liebe Eli,
hab ganz lieben Dank für deine Worte und fürs Sehen. Ja, das Gefühl mit sowas allein zu sein und die Angst vor Vergangenem, aber auch vor dem, was alles passieren könnte, sind am schlimmsten.
Ich muss ins Krankenhaus. Mal schauen wie das alles so wird. Krankenhaus ist für uns ein besonders schlimmer Trigger und mit riesiger Angst verbunden.
Ich versuche zu sagen, dass es lebensnotwendig ist. Ich versuche die Unterschiede zu zeigen. Auch zu sagen, dass wir schon andere Aufenthalte geschafft haben.
Dennoch steigt die Unruhe.
A.Rhiannon
hab ganz lieben Dank für deine Worte und fürs Sehen. Ja, das Gefühl mit sowas allein zu sein und die Angst vor Vergangenem, aber auch vor dem, was alles passieren könnte, sind am schlimmsten.
Ich muss ins Krankenhaus. Mal schauen wie das alles so wird. Krankenhaus ist für uns ein besonders schlimmer Trigger und mit riesiger Angst verbunden.
Ich versuche zu sagen, dass es lebensnotwendig ist. Ich versuche die Unterschiede zu zeigen. Auch zu sagen, dass wir schon andere Aufenthalte geschafft haben.
Dennoch steigt die Unruhe.
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Re: Gedankenraum - zu mir selbst finden
Kannst du für die Station und den behandelnden Arzt aufschreiben, was du brauchst und was gar nicht?
Das war bei meinem letzten Aufenthalt sehr wichtig und ich brauchte über nichts reden. Es wurde kommentarlos gemacht.
Ich wünsche dir Mut und genug Strategien, im die Angst einigermaßen im Zaum zu halten.
Das war bei meinem letzten Aufenthalt sehr wichtig und ich brauchte über nichts reden. Es wurde kommentarlos gemacht.
Ich wünsche dir Mut und genug Strategien, im die Angst einigermaßen im Zaum zu halten.
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Re: Gedankenraum - zu mir selbst finden
Liebe Aufatmende,
dir auch einen ganz lieben Dank für deine unterstützenden Worte.
Ich denke nochmal darüber nach, ob und wie ich vielleicht wirklich ein paar Sachen anbringen kann. Mal schauen, ob darauf Rücksicht genommen wird.
Vor einiger Zeit wurden Sachen nicht so berücksichtigt. Aber vielleicht wusste ich da Dinge auch noch nicht so genau und habe es erst gemerkt als es schon viel zu spät war, was ich gebraucht hätte...
Das könnte dieses Mal vielleicht anders werden... wenn ich mich traue. Wichtig wäre es. Könnte einige Sachen vielleicht etwas mildern.
Andere Umstände lassen sich nicht ändern, so oder so. Damit muss auch irgendwie umgegangen werden...
Gleichzeitig hatte ich auch damals versucht einige Dinge anzusprechen. Manche Menschen sind wirklich rücksichtsvoll damit umgegangen und andere so überhaupt gar nicht. Das war wirklich richtig schlimm. Mal sehen...
Ich hoffe, dass ich einige Dinge inzwischen anders einordnen kann. Ich habe viel mehr schlimme Erinnerungen zurück. Ob das nun hilfreich ist oder nicht...
A.Rhiannon
dir auch einen ganz lieben Dank für deine unterstützenden Worte.
Ich denke nochmal darüber nach, ob und wie ich vielleicht wirklich ein paar Sachen anbringen kann. Mal schauen, ob darauf Rücksicht genommen wird.
Vor einiger Zeit wurden Sachen nicht so berücksichtigt. Aber vielleicht wusste ich da Dinge auch noch nicht so genau und habe es erst gemerkt als es schon viel zu spät war, was ich gebraucht hätte...
Das könnte dieses Mal vielleicht anders werden... wenn ich mich traue. Wichtig wäre es. Könnte einige Sachen vielleicht etwas mildern.
Andere Umstände lassen sich nicht ändern, so oder so. Damit muss auch irgendwie umgegangen werden...
Gleichzeitig hatte ich auch damals versucht einige Dinge anzusprechen. Manche Menschen sind wirklich rücksichtsvoll damit umgegangen und andere so überhaupt gar nicht. Das war wirklich richtig schlimm. Mal sehen...
Ich hoffe, dass ich einige Dinge inzwischen anders einordnen kann. Ich habe viel mehr schlimme Erinnerungen zurück. Ob das nun hilfreich ist oder nicht...
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Re: Gedankenraum - zu mir selbst finden
Ich glaube es ist hilfreich, weil du dann Schwierigkeiten besser einordnen kannst und vielleicht auch Anteile besser beruhigen. Du könntest vielleicht Symbole, Kuscheltiere... mitnehmen. Bei mir durfte ein Stofftierdrache mit bis in den Vorraum vom OP und die Narkoseärztin hat einen Pfleger weggeschickt und eine Pflegerin geholt. Das Gesehen Werden, das sich Mitteilen können hat einen immensen Unterschied gemacht.
Bei den "anderen Umständen " kann es schon einen Riesenunterschied machen, um eine Pause oder sonst etwas zu bitten, einfach um nach Innen zu bringen, dass man kein hilflosen Opfer ist.
Krankenhauspersonal besteht zu einem großen Teil aus "Kümmerern". Sie bekommen auch mehr nonverbale Signale mit, weil sie Übung haben. Es können erstaunlich viele Bitten erfüllt werden!
Bei den "anderen Umständen " kann es schon einen Riesenunterschied machen, um eine Pause oder sonst etwas zu bitten, einfach um nach Innen zu bringen, dass man kein hilflosen Opfer ist.
Krankenhauspersonal besteht zu einem großen Teil aus "Kümmerern". Sie bekommen auch mehr nonverbale Signale mit, weil sie Übung haben. Es können erstaunlich viele Bitten erfüllt werden!
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Re: Gedankenraum - zu mir selbst finden
Danke liebe Aufatmende!
Ja, ich glaube zum Einordnen wird es wirklich helfen. Immer wieder ganz genau die Unterschiede wahrnehmen.
Trigger
Heute ist der OP-Tisch angewärmt und es gibt zumindest eine Art von Kleidung.
Heute will man helfen. Selbst wenn ich oder andere Menschen dort Schmerzen haben, sind dieses Mal Ärzte/Ärztinnen und Pfleger/Pflegerinnen da, die helfen anstatt bewusst Schmerzen zuzufügen.
Die Räume sind heller, belebter.
Und diese anderen Sachen ***** und ***** die passieren dort heute nicht.
Es ist ein anderes Gebäude. Es sind andere Menschen. Es ist eine andere Zeit.
Trigger Ende
Mindestens ein Kuscheltier kommt auf jeden Fall mit. Auch (Kinder)hörbücher.
Außerdem versuche ich trotz Angst, die immer mal wieder kommt, ganz viel positiv zu denken.
Besonders schwer ist aber die Zeit. Die Jahreszeit. Der Monat. Das ist das, was wie damals ist... Das ist schlimm irgendwie. Habe ich heute schon direkt gemerkt...
Aber auch das wird geschafft...
Vielleicht gehe ich dieses Mal auch gestärkter daraus hervor.
Beim letzten Krankenhausaufenthalt war leider nicht alles positiv. Vieles hatte extrem getriggert und riesige Angst gemacht. Darauf wurde auch von einigen nicht gut eingegangen. Einige wenige aber waren sehr zugewandt und fürsorglich und vertrauensvoll.
Um Pause bitten ist nicht möglich. Es geht da eher um Vollnarkose und anderes z.B. Körperstellen und Schmerzen und Instrumente und um die Tatsache an sich. Sachen, die triggern.
Aber ich versuche auch diese Dinge in der Gegenwart anders einzuordnen.
A.Rhiannon
Ja, ich glaube zum Einordnen wird es wirklich helfen. Immer wieder ganz genau die Unterschiede wahrnehmen.
Trigger
Heute ist der OP-Tisch angewärmt und es gibt zumindest eine Art von Kleidung.
Heute will man helfen. Selbst wenn ich oder andere Menschen dort Schmerzen haben, sind dieses Mal Ärzte/Ärztinnen und Pfleger/Pflegerinnen da, die helfen anstatt bewusst Schmerzen zuzufügen.
Die Räume sind heller, belebter.
Und diese anderen Sachen ***** und ***** die passieren dort heute nicht.
Es ist ein anderes Gebäude. Es sind andere Menschen. Es ist eine andere Zeit.
Trigger Ende
Mindestens ein Kuscheltier kommt auf jeden Fall mit. Auch (Kinder)hörbücher.
Außerdem versuche ich trotz Angst, die immer mal wieder kommt, ganz viel positiv zu denken.
Besonders schwer ist aber die Zeit. Die Jahreszeit. Der Monat. Das ist das, was wie damals ist... Das ist schlimm irgendwie. Habe ich heute schon direkt gemerkt...
Aber auch das wird geschafft...
Vielleicht gehe ich dieses Mal auch gestärkter daraus hervor.
Beim letzten Krankenhausaufenthalt war leider nicht alles positiv. Vieles hatte extrem getriggert und riesige Angst gemacht. Darauf wurde auch von einigen nicht gut eingegangen. Einige wenige aber waren sehr zugewandt und fürsorglich und vertrauensvoll.
Um Pause bitten ist nicht möglich. Es geht da eher um Vollnarkose und anderes z.B. Körperstellen und Schmerzen und Instrumente und um die Tatsache an sich. Sachen, die triggern.
Aber ich versuche auch diese Dinge in der Gegenwart anders einzuordnen.
A.Rhiannon
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Re: Gedankenraum - zu mir selbst finden
puh, das klingt für mich nach einer riesig krassen herausforderung, der du dich aufgrund deiner vergangenheit in diesem kontext zu stellen hattest. hut ab, dass du deine körperlichen beschwerden nicht einfach weiter ignoriert hast, sondern dich dem gestellt.
ja, wenn es sich diesmal besser anfühlt, kann das auch eine heilende erfahrung sein, die zeigt, dass heute nicht mehr damals ist. ich hoffe, du hast es gut überstanden und bist weiter mit selbstfürsorge beschäftigt?
ja, wenn es sich diesmal besser anfühlt, kann das auch eine heilende erfahrung sein, die zeigt, dass heute nicht mehr damals ist. ich hoffe, du hast es gut überstanden und bist weiter mit selbstfürsorge beschäftigt?