Dasein *Trigger*

[Eli]

Hallo liebe a rhiannon

Mmh ich weiss nicht genau wie das beantworten. Danke jedenfalls für den Versuch der Differenzierung.


Achtung trigger


Ich denke es ist so.
Es gibt eine äußere Hülle die nichts fühlt.
Dann gibt es anps die total erschöpft sind die sehr stark denken sie bringen sich um wenn die thera weg ist weil wie gesagt keine Kraft mehr. Und dass das geschieht, davor haben manche Angst. Insbesondere kleine.

Andere wollen das. Finden es gut. Heizen das noch an.
Und dieses anheizen kommt aus dem innen und macht anderen die Todesangst. Die empfinden den suizid des Körpers wie einen M*rd an sich..
Und ob das erwachsene sind oder wer wissen wir nicht. Darf auch nicht geklärt werden.
Ich denke so kann man es gerade zusammen fassen.

Zu der Frage zu der äußeren Gefahr wollen wir öffentlich nichts sagen. Bedeutet aber nicht zwangsläufig dass es Gefahr gibt.

Mmh naja es leiden gerade viel zu viele um sich einzeln mit denen zu beschäftigen. Da ich gerade nicht mal mehr weiss wer "ich" ist kann ich da gerade auch nicht hinsehen.
Das ist alles unklar und Chaos.

Mmh und wegen des anti suizid vertrags: es gibt eh schon keinen Grund zu leben. Wenn die thera uns echt fallen lässt wüssten wir nicht wieso wir den Vertrag aufrechterhalten sollten. Es gibt dann endgültig keine Hoffnung mehr. Und keine Kraft.

Eli

[AnniPet45]

Liebe Eli,
Besteht denn vielleicht die Möglichkeit, die Thera nächste Woche kurz zu kontaktieren, um zumindest zu klären, ob überhaupt eine Beendigung der Therapie durch die Thera droht?
Ich finde die Vorstellung schrecklich, dass du da jetzt wochenlang zittern musst. Vielleicht lässt sich das ja doch recht schnell aus der Welt schaffen ohne weiter auf den Konflikt an sich einzugehen. Das könnt ihr ja in ein paar Wochen besprechen.
Da seit dem Konflikt mit der Thera ja jetzt ein paar Tage vergangen sind, hatte diese ja vielleicht auch die Möglichkeit sich zu beruhigen und kann da nun auch anders reagieren. Das wünsche ich dir jedenfalls von Herzen.
Liebe Grüße
Anni

[Eli]

Hallo anni

Danke für eurer da sein.

Diese Option gibt es definitiv nicht. Sie hat uns per Mail gebeten uns bis Ende März nicht zu melden. Weder Telefon noch schriftlich.
Sie ist krank geschrieben verstehen wir also. Und wir sind daran mit schuld...Wir Monster.
Wenn wir das übertreten wäre sicherlich definitiv Schluß.

Die andere Seite ist: schweigegebot triggert das extrem. Und sie kann sich denken dass es krasses auslöst. Was aber egal ist anscheinend. Aus unserer Sicht riskiert sie unserem su*zid. Für den wir klar verantwortlich wären. Trotzdem könnte sie es durch andere Worte im Vorfeld verändern.
Nun denn.
Kämpfen wir allein. Das kennen wir.

Und nachts tummeln sich die... Und "es".

Eli

[Aufatmende]

Eli, es ist schwer und unerträglich. Aber Klinik, welche auch immer, ist besser als Suizid.
Vielleicht nicht für dich, vielleicht nur für die Menschen, denen du beruflich begegnest.

[Eli]

Hallo aufatmende

Danke dir.
Mmh ja mal sehen.
Ich werde es wenn für uns machen die Klinik. Oder eben nicht. Für andere habe ich lange genug Dinge getan die ich nicht wollte.
Und ich bin nicht Kanzlerin und selbst die ist ersetzbar. Also ja es täte weh aber weh tut es halt manchmal im Leben.

Ich suche einen Sinn oder eine Hoffnung. Aber ich finde einfach keine.
Gerade denke ich aber auch, vielleicht war es einfach zu viel und zu lange und zu wenig Ressourcen.
Dass wir der Therapeutin egal sind gibt uns gerade so den Rest. Sie weiss ja dass das auslöst: wir sind Dreck. Und dass da sonst niemand ist. Nunja. Am Ende kümmern sich halt alle um sich und wir bleiben über. Haben schon die Täter so gemacht als wir Kleinkind waren.

Wir funktionieren. Lächeln. Führen uns auf wie ein normaler Mensch. Immer.
Wegen Streik fällt die Ersatz Therapie aus.
So ist das. Wie immer nur sch. Aber klar kämpfen kämpfen weiter kämpfen. Nur wieso sagt uns niemand.
Wo eh alles kaputt ist...die träume...das leben...

Wieviel Jahre hoffen wir schon morgens nicht mehr aufzuwachen. Zu überleben ist wirklich die schlimmste Strafe die man bekommen kann. Die anderen konnten sich freuen...
Nun denn ich lächel dann mal auf der Arbeit.

Eli

[A.Rhiannon]

Liebe Eli,

danke fürs Antworten. Es tut mir so leid, dass es sich auf allen Ebenen so schlimm anfühlt. So allein. So kräftezehrend bis scheinbar kaum oder keine Kraft mehr übrig bleibt.

Ich wünsche euch, dass ihr etwas oder jemanden findet, das Hoffnung und Sinn gibt.
Ich wünsche euch, dass ihr euch nicht komplett selbst aufgebt.
Ich wünsche euch, dass ihr euer Leben auch unabhängig(er) von der (Entscheidung der) Therapeutin gestalten könnt - mit der Zeit.
Ich wünsche euch Unterstützung dabei.
Ich wünsche euch die Erfahrung von aufgefangen und gehalten werden - und wenn es nur ein bisschen ist.
Ich wünsche euch auch, dass ihr euch für die Klinik entscheiden könnt, sollte es "notwendig" sein.

Ich wünsche, dass die Wünsche nicht nur ins Leere laufen und damit mehr Kraft nehmen als sie geben können. Sondern, dass zumindest etwas davon für euch zutreffen darf.

Alles Liebe,
A.Rhiannon

[Eli]

Danke liebe a rhiannon für die lieben wünsche.

Wir kommen gar nicht klar. Der Mann einer Freundin liegt im Sterben und er ist verdammt jung.
Er wollte leben, Kinder etc etc.

Und wir wir wollen so unbedingt sterben...Wir würden ihm so gern unser Leben geben. Also einfach das Ticket dass er leben darf. Wir hätten auch Angst elendig krepieren aber davon mal abgesehen...

Schrecklich ist das. Tut uns so leid für ihn.

[Eli]

Wir machen irgendwie alles.

Treffen mit Freunden. Sport. Hobbies die uns gut tun. Entspannen. Tolle bücher über dis lesen..Versuchen in Kontakt mit dem innen zu kommen. Soweit möglich. Suchen einen Sinn. Versuchen uns gut zu zu reden. Schlafen. Kein Alkohol svv oder sonst was.
Denken über den Konflikt mit der Therapeutin nach. Rufen berta an. Sprechen mit der Oberärztin in Göttingen

Und im Ernst...was ist?
Es ist sch egal. Es geht uns beschissen. Leer. Total gleichgültig. Suizidalität ist krass.

So viel zu dieser sch von tu das. Mach das. Blablabla. Was TherapeutInnen halt immer so sagen was man tun soll und dann wird man stabil und alles wird ganz toll.

Wir sch drauf. Wir sind es so leid.
Seit Jahren machen wir diese sch.. funktionieren. Tun. Halten aus.
Wir wissen echt nicht mehr was tun.
Es ist uns sch egal was die thera demnächst macht. Soll sie die Therapie abbrechen. Ist uns sch egal. Vielleicht führt das dann endlich mal zum Zusammenbruch.

Wir wollen einfach nur noch krepieren. Oder zumindest zusammen brechen. Geht nicht.
Wir sind verdammt auf ewig als Marionette rumzulaufen. Weil was anderes nicht geht.
Wir weinen nicht. Da ist nur noch ein riesiges nichts.
Verlassen sein. Nichts sein. Allein sein.

Aber funktionieren. Noch Jahre. Und Jahrzehnte. Halten wir nixbt aus.

Eli

Sch. Einfach nur sch.

[Untergetaucht]

Hey Eli,

ich lese euch.. für mehr reicht es gerade nicht.

Ich glaube an euch! Tut mir leid das es euch so schlecht geht..

Untergetaucht

[Eli]

Achtung trigger



Wir sind müde. Wir wollen Abwesenheit.

Das früher ist viel zu viel und eh nicht zu bewältigen. Folter. T*d. ... ..... Anderes über das ich niemals öffentlich schreiben werde. Steht eh in den einschlägigen büchern. Hab ich eben zu viel gelesen. Ist eh nur fake. Es ist nur ein Klischee. Mehr nicht.

Wir wissen auch nicht warum oder wozu weiter Therapie machen.
Und uns fehlen dazu auch die emotionalen und sozialen Ressourcen.

So viele Tränen in den letzten Wochen. Geweint und ungeweint.

Wir sind müde um das zu kämpfen was jeder Mensch emotional braucht um zu leben. Für ein minimum. Nicht mal das ist möglich und erst recht für Menschen wie uns die nie liebe hatten.

Wir sind müde davon, erschöpft neidisch und verbittert zu sein.
Keinen Sinn zu finden obwohl wir es so versuchen.
Erschöpft vom Schweigen. Vom funktionieren. Tag und Nacht.
weder svv noch k*tzen und a*kohol. Es hilft nicht mal mehr momenthaft.

In uns sind so viel Tränen aber es ist kein Trost da. Niemand der diese Traurigkeit mit uns durchstehen könnte.
Es gab die Therapeutin aber das war zu wenig. Ja wir sind ein gierigen Monster dem das nicht reicht 50min. Mal schön dankbar sein, dass 50min möglich sind nach 30 Jahren.

Wir sind einfach zu viel. Ein Monster.

Andere sind immer wichtiger. Schnauze halten. Und auskommen mit dem, was andere uns gnädigerweise geben. Was wir wollen oder brauchen hat noch nie interessiert.
Das kennen wir so sehr.

Wir wissen nicht mal mehr ob wir weiter Therapie wollen. Es gibt kein wozu. Und keine Kraft mehr. Kein Licht. Keine Freude. Kein: davon möchten wir noch mehr erleben. Nichts.
Oh und ja das ist depressiv. Nur hilft kein Antidepressiva. Und vielleicht ist es auch nicht pathologisch sondern eine sehr normale Reaktion auf sehr viel Gewalt folter Tod und verlust.

Es ist ein absitzen. Funktionieren. Und froh sein wenn wir abends einschlafen können, ein weiterer sinnloser sch tag vorbei ist. Wir näher an unserem letzten atemzug sind. Jeden tag ein bisschen mehr. Wenigstens das ist gewiss und macht es gleichzeitig immer schlimmer. Das ist seit wir denken können so. Eine frühe Erinnerung. Ein frühes Gefühl.

Diese Illusion, die Therapeutin möge uns (besonders), hat uns irgendwie kämpfen und weiter machen lassen.
Aber das ist ja nun auch alles total vorbei...Wir haben kein gutes Gefühl. Erwarten Therapie Abbruch oder zumindest von ihr unreflektierte "strafen", wo wir dann die Therapie abbrechen werden. Weil zu schmerzhaft.

Und wir uns im innen gegenseitig können uns auch nicht helfen.
Ich weiss nicht was innen los ist. Niemand spricht mit mir. Blockade. Not. Suizidalität und viele Tränen die wie seit Jahrzehnten niemand sieht.

Wir sind so müde von diesem "leben".
Wieso haben wir bloß all die Jahre überlebt? Ich möchte gern einen Sinn finden darin. Mir einreden dass es einen Sinn geben muss, aber vielleicht war es einfach nur Zufall.
Vielleicht sind wir auch nur ein fake und sollten alles was war vergessen.

Wir sind so müde.

Eli

[Eli]

Wir haben gerade bei wolfsfrauen nochmal gelesen...diesen Frust von: nachfragen was es braucht und dann eben: keine Zeit. Das kennen wir so.

Wenn wir so vergleichen was vor fünf oder zehn Jahren in Göttingen für eine Begleitung möglich war nach emdr und wie es heute ist, hat sich das krass verschlechtert.
Menschen wie wir fallen in Zeiten von immer weniger Geld für jegliche soziale und medizinische Einrichtungen doppelt hinten über. Sch auf die Opfer. Sch auf die "irren". An alle die keine Gewalt erfahren haben: freut euch. Seid froh dass das nicht eurer Schicksal ist. Dieses geschwafel vom ubskm etc: es gilt nicht für Menschen wie uns.

Ja keine zeit. Immer keine zeit. Zu viel. Wir sind zu viel.

Wir müssen Glück und vermutlich die Kraft haben aber vor allem Glück um privat Menschen zu finden die zeit und Kraft haben und auszuhalten.
Und wenn es das nicht gibt, dann müssen wir eben zufrieden sein mit dem was da ist. 50min Therapie. Und ansonsten die Klapse wo man wie sch behandelt wird. Man zum 100 mal gefragt wird ob man ne psychose hat. Ja genau seit drei jahren fehldiagnose und alles fake. Und ansonsten die schnauze halten. Abnicken. Sich alles selbst geben. Hat man ja nicht erst all die Jahre als Kind so gemacht. Und das sagen dann Menschen die eine Familie haben und geliebt werden.

Ja in den meisten Ländern der Welt gibt es keine Therapie. Erst recht keine Traumatherapie. Erst recht nicht so großzügig von den Kassen bezahlt.
Wir müssen also dankbar sein! DANKBAR für diese Versorgung. Für die paar Menschen die sich auskennen. Wo die dis ja erst 40 Jahre im icd bzw dsm ist.

Dankbar für die Menschen die uns 50min aushalten. Dabei haben sie ja noch ihr Leben. Wie anstrengend. Ich würde weinen vor Glück hätte ich eurer leben.

Wer tut sich schon freiwillig solche Monster an wie wir. Mit solchen Bildern Anteilen und Schmerzen.
Und die am Ende nach sehr viel Therapie auch nur sehr beschränkte Lebensqualität haben. Wenn nicht sehr viel Glück. Nur ist die Glück eben die Ausnahme und nicht Regel. Oder wir haben uns halt nicht genug angestrengt. Waren zu anspruchsvoll. So ist ja immer das narrativ.
Ja das frustriert. Auch TherapeutInnen..verstehen wir sogar.
Also: dankbar sein.

Seien wir ehrlich: am besten wäre Menschen wie wir würden einfach verschwinden. Sie belasten sehr und bringen andere in Bedrängnis. Verletzen. Lösen krasse gegenübertragung aus. Sind anstrengend und wütend. Wütend wütend wütend.

Manchmal wenn ich Kleinkinder seh oder etwas ältere kinder so auf der Straße in der Stadt oder sonst wo dann denken wir: unsere Wut ist harmlos. So harmlos.

Wenn ich mir ihre körper ansehe, ihre Augen, ihre schmalen Arme, von anderen verdeckten Körperteilen gar nicht erst zu sprechen, dann denke ich wir müssten eigentlich schon längst t*t sein. Weil das alles, was wir überlebt haben nicht auszuhalten ist für eine psyche. Trotz dis.

Aufstehen. Irgendetwas tun. Schlafen. Sterben. Es ist egal ob es uns gab. Wie wir gelitten haben. Dass man dann belohnt wird bei einem Wesen namens....ist für mich auch nur noch eine tröstendes Märchen. Er war ja all die Jahrzehnte nicht da. Hat niemanden gerettet. Hat zugeschaut bei all der f*lter. Das werden wir ihm nie vergeben. Er ist nicht stärker als er...Er ist eine schwache sinnlose Kreatur. Oder wirklich nur ein hirngespinst.

Es macht keinen Unterschied. Er ist abwesend in welcher Form auch immer. Obwohl wir als Kind und selten bis heute so gefleht haben. So gerufen haben. Und am Ende wurden wir nie erhört. Nie ein Lebenszeichen. Aber wir können es verstehen. Wir waren nur bereits bes*ssene masse Fleisch. Auch für ihn wertlos. So wie für alle anderen.

Meine Worte rauben den Atem. Schweigen als Antwort. Das kennen wir.
Kein Weg.
Ich glaube neuerdings oder wieder dass es die Wahrheit ist. Siehe jean amery. Und der hat mit 32jahren 2 Wochen folter erlebt. Was ein Bruchteil ist.
Die Wahrheit ist: Dass es keinen Weg gibt. Keinen Weg der uns reicht.
Keine Rettung. Wir warten schon zu lange.
Vielleicht sollten wir versuchen das zu akzeptieren. Irgendwie.

Wie viele Tränen wollen wir noch weinen. Wie lange noch warten. Auf Menschen. Bindung. Trost. Etwas was nachhaltig hilft. Das nächste fallen gelassen werden steht schon im Raum. Weil unsere biografie nicht aushaltbar ist.

Siehe die nächste therapiestunde. Erahnen wir.

Eli

[Eli]

Wir spüren nichts.
Leere.
Resignation und Gleichgültigkeit.
Durch die Illusion wir seien besonders und geliebt war es besser. Wir hatten irgendwie Hoffnung. Motivation.
Wir haben immer viel für das bisschen Beziehung gelebt die es eben gab. Aber das ist ja jetzt weg.

Was das sein soll für sich leben...Keine Ahnung.
Wir sind eh nur eine progr Masse aus Tönen und Lichtern und inneren Schreien von keine Ahnung wem. Ist auch nicht wichtig.
Weil eh niemand mehr Kraft hat oder Motivation sich darum zu kümmern.

Wir sind still. Ganz still. Friedlich.
Nicht so böse wie wir waren. Heute. Damals.
Wir wissen nicht was sonst tun.

Es ist wichtig wie es anderen geht. Dass es denen gut geht. Der Mutter. Der Therapeutin. Den Kollegen. Wie es uns geht war schon immer egal. Das klingt jetzt wieder aggressiv aber de facto ist es so. Sie begrenzen. Sagen x geht. Y nicht. Etc.
Wenn ich etwas kommuniziere ist das irrelevant.
Und jetzt bitte kein wir sind wichtig blabla. Der penner auf der strasse ist auch wichtig. Um den kümmert sich auch niemand. Uns eingeschlossen.

Wir wissen nicht was wir wollen.
Vergessen und weiter leben. Oder eben Sterben. Wir haben immer gesagt wir wollen erinnerungen..Jetzt haben wir sie ja. Ziel erreicht. Ob sie stimmen ist eine andere Frage. Nicht wahr frühere Freundin x und Herr böhmermann?

Dass die Therapie einfach aufhört weil keine Kraft und kein Ziel und keine Beziehung mehr da ist kam nie unseren Gedanken vor. Dass es zu viel Verletzungen und Zurückweisung gab. Von beiden Seiten.
Aber vielleicht ist es so. Das passiert ständig. Jeden Tag.

Vielleicht ist das ganze auch gewollt? Das aufgeben?

Wir sind leer und erschöpft.
Eli und Co

[Eli]

Wir spüren nichts.
Leere.
Resignation und Gleichgültigkeit.
Durch die Illusion wir seien besonders und geliebt war es besser. Wir hatten irgendwie Hoffnung. Motivation.
Wir haben immer viel für das bisschen Beziehung gelebt die es eben gab. Aber das ist ja jetzt weg.

Was das sein soll für sich leben...Keine Ahnung.
Wir sind eh nur eine progr Masse aus Tönen und Lichtern und inneren Schreien von keine Ahnung wem. Ist auch nicht wichtig.
Weil eh niemand mehr Kraft hat oder Motivation sich darum zu kümmern.

Wir sind still. Ganz still. Friedlich.
Nicht so böse wie wir waren. Heute. Damals.
Wir wissen nicht was sonst tun.

Es ist wichtig wie es anderen geht. Dass es denen gut geht. Der Mutter. Der Therapeutin. Den Kollegen. Wie es uns geht war schon immer egal. Das klingt jetzt wieder aggressiv aber de facto ist es so. Sie begrenzen. Sagen x geht. Y nicht. Etc.
Wenn ich etwas kommuniziere ist das irrelevant.
Und jetzt bitte kein wir sind wichtig blabla. Der penner auf der strasse ist auch wichtig. Um den kümmert sich auch niemand. Uns eingeschlossen.

Wir wissen nicht was wir wollen.
Vergessen und weiter leben. Oder eben Sterben. Wir haben immer gesagt wir wollen erinnerungen..Jetzt haben wir sie ja. Ziel erreicht. Ob sie stimmen ist eine andere Frage. Nicht wahr frühere Freundin x und Herr böhmermann?

Dass die Therapie einfach aufhört weil keine Kraft und kein Ziel und keine Beziehung mehr da ist kam nie unseren Gedanken vor. Dass es zu viel Verletzungen und Zurückweisung gab. Von beiden Seiten.
Aber vielleicht ist es so. Das passiert ständig. Jeden Tag.

Vielleicht ist das ganze auch gewollt? Das aufgeben?

Wir sind leer und erschöpft.
Eli und Co

[Eli]

Sie hat nicht die Therapie abgebrochen. Aber ist knapp.
War knapp. Sehr fragil.
Ihr Ärger war deutlich und unsere Entschuldigung lang.

Es geht um funktionieren. Nicht um mehr.
Keine liebe. Nirgends.

Schade eigentlich. Mit therapie abbruch könnten wir endlich gehen.
Nunja wäre schon krass gewesen. Hätte uns das nie verziehen.
Am Ende waren es sehr kaputte Anteile. Erschrocken. Sehr erschrocken.
Die galten damals als Monster. Und heute immer noch. Wenn ich mir so die thera Reaktion ansehe.

Wer braucht schon Trost und Liebe wenn man auch ein Monster sein kann.

Eli

[Aufatmende]

Eli, darf ich deine kaputten Monster Anteile direkt ansprechen?