OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Hier können Betroffene über ihre Erlebnisse diskutieren.
EmmaParker

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von EmmaParker »

Hallo Ihr Lieben
ich bin neu hier im Forum, aber schon länger bei Wildwasser in der Beratung. Ich habe mein OEG Antrag im Dezember 2017 gestellt auf BSA. Meine Übergriffe fanden in der Kindheit statt in der Familie, heute bin ich 42 Jahre alt. Meine Eltern sind tot und deshalb traue ich mich jetzt für meine Rechte einzustehen und Die Wahrheit endlich auszusprechen. Mir macht dieses Verfahren große Angst und ich weiß nicht genau wie das abläuft.
Ich hab mittlerweile viel im Internet gelesen, aber das macht die Sorge, das mir wieder nicht geglaubt wird nur noch größer. Irgendwann soll ich vermutlich zum Gutachten wegen der Glaubhaftigkeitsüberprüfung. Was ich so im Internet in den Prozessberichten gelesen haben unterstellen die einem gerne "Scheinerinnerungen". Das einem die Therapeuten die Erinnerungen nur suggeriert hätten. Und man zwischen diesen Suggestionen und echten Erinnerungen nicht unterscheiden könne und deshalb keine Ansprüche geltend gemachten kann.
Ich war schon mehrfach in der Klinik - Komplexe Traumefolgestörung usw. habe auch einen GdB deshalb. Aber auch da wird in den Prozessen behauptet dies wäre kein gültiger Beweis für den Missbrauch in der Kindheit. Zeugen kann ich nicht vorweisen und Beweise habe ich auch keine, nur meine Erinnerungen.
Mir macht das alles gerade wahnsinnige Angst und ich habe das Gefühl da überhaupt keine Chance zu haben.
Wie wollen die den das Überprüfen? Ich dache immer wenn ich einfach bei der Wahrheit bleibe kann ja nichts schief gehen.
Aber das Gefühl habe ich gerade nicht mehr. Eher den Eindruck, das die Auslegung des Gesetzes nicht für die Opfer, sondern gegen Ausgaben gemacht worden ist.
Könnt ihr mir bitte was von Euren Erfahrungen schildern?

Verzweifelt Eure Emma
Gast .

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Gast . »

Bitte vergleiche nicht deine Erkrankungen bzw. deine Biographie mit der, der anderen. Gutachter gutachten nicht in Punkten gleich. Was uns Menschen die einen OEG Antrag verbindet - ist und bleibt - das wir Opfer von Gewalttaten geworden sind, mehr definitiv nicht.

Es gibt auch nicht nur das Internet mit den einzelnen Schicksalsschlägen. Ausserhalb gibt es weit mehr Menschen die ihre Geschichte gar nicht erst erzählen, können oder wollen. Diese Menschen kämpfen auch um ihr Recht,teilen ihre Erfahrungen mit dem Gesetz jedoch nicht öffentlich mit.

Also, mach dich bitte nicht verrückt was andere hier schreiben, du bist DU.

Glaub immer zuerst an dich. Du bist der Beweis, das du heute krank geworden bist, resultierend aus deiner Vergangenheit, mit deinen womöglich vielfältigen Diagnosen. Vielleicht reichen die Beweise bzw. die Befunde der Kliniken, indem zu verweilt hast aus, selbst wenn es bei einem anderen nicht gereicht hat. Es kommen immer mehrere Umstände zum Tragen.

Natürlich will der Staat sparen oder er muss es sogar, doch gibt es dieses Gesetz - Opferentschädigung !

Bitte hab Hoffnung und geh deinen Weg. Schritt für Schritt.
EmmaParker

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von EmmaParker »

Danke für Deine Antwort. Es tut schon gut nicht alleine zu sein und hier Gleichgesinnte zu haben.
Das Schweigen macht so einsam.

LG Emma
lara64
Beiträge: 2688
Registriert: Sa Mai 12, 2012 2:36 pm

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von lara64 »

Hallo EmmaParker,

ich wollte dir auch Mut machen und dir sagen, OEG Verfahren ist nicht OEG Verfahren..anderes Bundesland, anderer Sachbearbeiter beim Versorgungsamt, andere(r) RichterIn und zu guter Letzt unterschiedliche Gutachter haben einfach da ganz viel Einfluss.
Und manches kann von einem beeinflusst werden, manches muss man leider hinnehmen..

Wir sind jetzt im vierten Jahr und hatten vor gut zwei Jahren einen völlig mangelhaften Bescheid vom Versorgungsamt bekommen, der auf Grundlage einer eher sehr unfähigen Gutachterin erstellt wurde. Haben Widerspruch eingereicht, mussten natürlich dann den Klageweg gehen..dazwischen dann auch noch den RA wechseln, weil die erste Anwältin schwer erkrankt ist..der Wechsel erwies sich als Volltreffer, da der RA als Hauptgebiet auch Strafrecht hat, also die andere Seite oft auch verteidigt, und von daher viel Infos von der anderen Seite hat..auch im Strafverfahren z.B. schon mit Zeugenschutz gearbeitet hat...

er dann nochmals sich die Unterlagen in Ruhe angeschaut und dann die Klageschrift mit Material unterlegt, dass bisher so nicht eingegangen war..
und so sind wir jetzt bei einem Gutachter gelandet, der seine Sache bisher sehr gut macht..wir hatten jetzt zwei von drei oder vier Terminen..was uns bei ersten Termin sehr schockiert hat, als er von 3-4 Terminen a`3 Stunden sprach..es aber dann gut und transparent erklärt hat..
er die Rahmenbedingungen der "Befragung" am ersten Termin gut erklärt hat, und sich bisher immer auch daran gehalten hat.
Was wir auch gut fanden, schon vorab, dass die zuständige Richterin unserem RA die Fragestellung auf die der Gutachter Antwort geben soll, also dass wir die Fragen vorab hatte und so schonmal mit der Thera und dem RA darüber reden konnten...und beim zweiten Termin der Gutachter dann auch von sich aus nochmals auf die kniffligen Fragen der Richter eingegangen ist, und erklärt hat, warum er dann wie manche Fragen stellt..die Begleitperson immer miteinbezogen wird, sprich er immer die Begleitperson mitbegrüßt, wenn wir Pause brauchen die Begleitperson reinbittet..usw..er es ganz gut mit unserem Assistenzhund in Ausbildung klein Yoda kann, und er so meine Einschätzung bisher viel Erfahrung mit RG und MC hat...er die Dynamik die dahinter steckt gut versteht...
da er gleich mitschreibt am PC, fragt er oft nach, ob er meine Antworten richtig verstanden hat..oder aber er hat gerade beim letzten Termin, auch Sätze beendet mit der Möglichkeit für mich mit ja zu nicken oder den Kopf zu schütteln..dann hat er es anders versucht..wir hatten das letzte Mal die wohl heikelsten Fragen und Themen..
er dann sogar ein Taxi gerufen hat, da der letzte Bus schon weg war, und die Begleitperson und ich sonst nicht von der Klinik an der Bahnhof gekommen wären..wie auch immer das Gutachten ausgeht, er hat sich bisher als sehr fair und kompetent erwiesen..
wir haben nächste Woche noch einen Termin und ggf. noch eine vierten Termin..

Also einfach EmmaParker, bei dir schauen, wie dein Verfahren läuft, wie gut wirst du begleitet von Anwalt/Anwältin, Therapeutin und im Freundeskreis..
mit hat geholfen, dass da Freundinnen da waren und sind, die das mittagen und mitbegleiten, egal wie lange das nun schon geht.

Shalom und alles gute dir - lara64
EmmaParker

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von EmmaParker »

Liebe Slalom vielen Dank das mach mir Mut und er Austausch tut echt gut. Das Gefühl nicht so alleine mit dieser Erfahrung zu sein.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für den nächsten Termin und eine große Portion Glück.
Es einschüchtert mich so ein, wenn ich höre wie langwierig das alles ist.
Kann mir jemand sagen wie genau so ein aussagepsychologische Begutachtung abläuft?
Ich habe die Info das kann auch bis zu 4 - 5 Sunden dauern.
Was machen die da mit einem?
Was genau kommt auf mich zu?

Danke Eure Emma
Meli-2006
Beiträge: 375
Registriert: Do Nov 23, 2006 5:52 pm

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Meli-2006 »

Warum kann man dir keine PN senden?

LG
Meli
lara64
Beiträge: 2688
Registriert: Sa Mai 12, 2012 2:36 pm

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von lara64 »

Hallo EmmaParker,

mhhh also nicht alle Gutachten im OEG Verfahren sind automatisch Aussagepsychologische Gutachten. Steht denn bei dir fest, dass es ein Aussagepsychologisches Gutachten ist?

Bei uns geht es in dem Verfahren darum, dass wir den bereits erlassenen Bescheid des Versorgungsamtes mit einem GdS von 30% unangemessen finden, dagegen in Widerspruch und jetzt eben vor Gericht liegen.
Daher geht es in dem Gutachten darum, warum das Versorgungsamt beispielsweise schon sehr früh erwähnte Missbrauchssituationen und "Täter" nicht mit in die Bewertung aufnimmt. Auch ob sich, wenn diese Taten und Täter berücksichtig werden, sich dann etwas an dem GdS ändern würde..
auch ob z.B. angriffsunabhängige Gesundheitsstörungen (z.B. Deprivation im Kindesalter o.ä.) dafür ausschlaggebend sind...
dann ist man zwar auch traumatisiert, fällt aber eben nicht unter die Kriterien des Versorgungsamtes..

Bist du denn anwaltlich gut vertreten und hast du eine gute Therapeutin die durch den ganzen Prozess begleitet??

Ach und nebenbei - mein Nick ist lara64. Shalom ist hebräisch und bedeutet Frieden und ist ein Gruß.

Shalom - lara64
Bruni5

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Bruni5 »

Hallo,


wurde bei jemandem hier der GdS schonmal per Aktenlage ermittelt oder muss man da Grundsätzlich immer persönlich zu einem Gutachter? Ich war im Mai bei einem Glaubhaftigkeitsgutachten bei einem Facharzt für Psychologie .In dem Gutachten wurde auch sehr genau auf die Erkrankungen, die da als Traumafolgestörung betitelt sind, eingegangen und hat sie darin aufgeführt. Könnte das für eine GdS Bestimmung reichen ? Oder muss da trotzdem die Kausalität festgestellt werden.
Leider bin ich seit Mai wieder in der Warteschleife und weiss nur das mein Anwalt die Bestimmung des GdS verlangt hat.
Ich habe langsam das Gefühl das das niemals einen Abschluss findet , ich jetzt wieder ein paar Jahre warten muss bis ich mal was höre ( Antrag habe ich vor über 10 Jahren gestellt) .
Sorry das ich so negativ bin aber das ganze zieht mich doch sehr runter und kostet so viel Kraft. :| :| :(

Lg Bruni
Meli-2006
Beiträge: 375
Registriert: Do Nov 23, 2006 5:52 pm

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Meli-2006 »

Hi, Bruni, tut mir leid, dass es wieder so stressig ist. Ich kenne es nur so, dass den GdS ein Psychiater bestimmt. Meiner Ansicht nach sollte das nicht nach Aktenlage ausgeführt werden, kann aber sein, dass sie es so versuchen. Wenn du mit dem GdS nach Aktenlage zufrieden wärest, super. Wenn nicht, würde ich auf mein Recht auf persönliches Gehör geltend machen, und dann gäbe es eventuell noch eine Begutachtung durch einen Psychiater. Ich finde es fantastisch, dass du das Glaubwürdigkeitsgutachten bestanden hast, das macht doch große Hoffnung. An den Fakten können sie schon mal nicht mehr rütteln! Nicht runterziehen lassen, du bist doch auf der Zielgeraden :-)

Alles Gute für dich!
Meli
Bruni5

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Bruni5 »

Hallo liebe Meli,

vielen Dank für Deinen Rückmeldung und Hilfestellung ! Du hast recht es wird hoffentlich bald vorüber sein .Ich kann nur abwarten und sehen was passiert.


Lg
Bruni
lara64unl

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von lara64unl »

Hallo Bruni5,

mhh ich frage mich, ob dein Anwalt/deine Anwältin nicht nachhakt bei Gericht? Wir haben den Antrag Ende 2014 gestellt und hoffen, dass mit dem zweiten Gutachten das jetzt aktuell erstellt wurde, die Sache endlich abgeschlossen ist. Das ist zumindest auch das Ziel des Gutachters, der ja das Gutachten so schreiben möchte, dass es auch einem Revisionsverfahren bzw. einem Berufungsverfahren Stand hält und wir dann nicht nochmals zum Gutachter müssen.
Bei 10 Jahren stellt sich die Frage, in welcher Instanz du bist?

Der Gutachter hat im Telefonat vergangenen Freitag zugesichert, dass das Gutachten bis Mitte Dezember dem Gericht vorliegt. Da die Richterin das Gutachten bereits für Mitte November angefordert hatte, hoffe ich dass es dann auch im Dezember zeitnah weiter geht.

Bruni, was wäre denn der Vorteil wenn das Gutachten per Aktenlage entschieden werden würde?
Ich bei der Schwerbehinderung die Situation und habe deshalb ja Widerspruch eingelegt, wo sich abzeichnet dass jetzt im Klageverfahren dann auch die Schwerbehinderung höher bewertet wird.

Klar sind Gutachten immer sehr anstrengend und meist auch triggernd, aber doch meist authentischer wie die Beurteilung nach Aktenlage.

Shalom - lara64
Bruni5

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Bruni5 »

Hallo Lara,


ich habe grosse Angst vor den Gutachtern. Ich muss dazu sagen das ich schon ein paarmal erleben musste wie schlimm manche davon mit uns umgehen. Einer hat mich z.B. während des Gutachtens die ganze Zeit angeschrien wenn ich auf seine Fragen Antworten wollte. Das ging dann : er fragte mich etwas,ich fing an darauf zu antworten ,er sprach während meiner Antwort bereits in sein Diktiergerät , schrie dann in meine Antwort Tatatata damit ich aufhre zu reden und er weiter ins Gerät sprechen konnte.Gab ich eine Antwort die ihm nicht ins Konzept passte stellte er die Frage so das ich ihm antworten musste wie er es für sein Gutachten haben wollte. Ich habe in Bewertungsportalen dann mal gelesen das er so mit ganz vielen seiner Patienten so umgegangen ist. Eine hat ihn sogar als einen Dr. Mengele betitelt.
Bei der nächsten Gutachterin wurde ich dann wie eine Täterin ins Kreuzverhoer genommen. Sie rief mich dann sogar unvorbereiten eine Woche später an als ich gerade in einem Kaufhaus war ,weil sie gerade Zeit hatte denn ihr Baby machte gerade ein Schläfchen.Da musste ich unter den Augen all der anderen Kunden nochmal eine Aussage per Kreuzverhör über mich ergehen lassen. Klar hätte ich sagen können das ich das gerade nicht möchte aber ich war in dem Moment so geschockt das sie mich anrief das ich in eine dissoziation gegangen bin und alles über mich ergehen liess.Danach musste ich Fluchtartig das Kaufhaus verlassen .Ich brauchte bei beiden Gutachten Wochen bis ich mich wieder einkriegen konnte . Was soll ich sagen beide Gutachten waren negativ.
Ich weiss nicht ob ich nochmal die Kraft zusammenbekomme sowas nochmmal durchzustehen denn es geht mir nach jedem Gutachten sehr schlecht, ich verliere noch mehr Gewicht ,Panikattacken ,Schmerzen usw.
Und obwohl mein drittes Gutachten sehr behutsam durchgeführt worden war ging es mir danach wieder Wochen Grottenschlecht. Zum Glück war das aber positiv für mich ausgefallen.
Ich bin trotz den 10 Jahren erst im Klageverfahren vor dem normalen Sozialgericht .Zwischendurch habe ich aber den Anwalt gewechselt auf anraten des weissen Ring und ein Richter ist in Pension gegangen.

Lg Bruni
wonder

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von wonder »

Klar sind Gutachten immer sehr anstrengend und meist auch triggernd, aber doch meist authentischer wie die Beurteilung nach Aktenlage.
Stimmt, dem kann ich auch nur zusprechen. Ein Gutachter kann die Situation viel objektiver einschätzen, weil man mit diesen Menschen direkt, Auge in Auge bzw. in Kommunikation treten kann. Gutachten nach Aktenlage sind oftmals eher befremdlich, wirr.

Was die Dauer des Verfahrens anbelangt, zudem kann ich nur sagen, das wir uns kurz vor dem elften Jahr befinden. Ja, eine enorm lange Zeit. Wir haben uns sagen lassen, das die Gerichte zur Zeit viel zu tun haben, aber haben sie das nicht immer ?

Neues Jahr, neues Glück. Mal abwarten, was uns das neue Jahr beschert.
Bruni5

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Bruni5 »

Hi Wonder,


ja das ist eine lange Zeit .Bei mir ist im Oktober auch das 11 .Jahr angebrochen. Und ich befürchte das es wegen der Klagewelle der Krankenkasse die kürzlich über den Sozialgerichten eingebrochen ist, jetzt noch viel viel länger wird bis es weiter geht mit meiner Klage. Ob ich persönlich zum Gutachter muss oder nicht kann ich ja eh nicht entscheiden aber ich denke ihr habt recht. Es ist immer besser wenn die einen sehen denn dann können sie sich vor Ort ein Bild von dem Zustand machen in dem man sich befindet.


Lg Bruni
wonder

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von wonder »

Bruni, davon habe ich neulich auch erfahren - es ging um die Kostendeckung für Schlaganfallpatienten, zwecks schnelle Therapie etc.. Ich denke, daß alle vor Gericht sich befindenden Personen, mit ihrer Klage, genauso lange warten müssen wie wir einst. Selbst das Gericht hatte vor Jahren Stellen abgebaut, wie hindurch alle Berufsgruppen. Geduld ist gefragt - wir nähern uns dem Ziel. Aber richtig ist es nicht, das man Menschen so lang warten lässt.

Lg
Antworten