OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Hier können Betroffene über ihre Erlebnisse diskutieren.
Fee
Beiträge: 5
Registriert: Fr Apr 30, 2021 3:35 pm

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Fee »

Hi Ihr, Bruni ich drück Dir auch die Daumen. Ich kann überhaupt nicht begreifen, warum die OEG Anträge so kompliziert sind und so unterschiedlich ausfallen. Es tut mir echt weh, wenn ich lese, wie viel Geduld,Kraft, Nerven und Zeit so ein Verfahren einem abverlangt. Ich verstehe es deshalb auch nicht, weil bei mir alles so gut gelaufen ist und andere so viel Stress haben mit der Behörde. Ich bekomme nun nach 2 einhalb Jahren in den nächsten Tagen meinen Bescheid. Musste heute meine Kontodaten angeben. Mein GDS ist mit 70 bewertet worden. Ich freue mich natürlich sehr darüber, trotzdem finde ich die Tatsache ansich schlimm, dass die Folgen bei sex. Missbrauch so unterschiedlich entschädigt werden und viele Betroffene jahrelang kämpfen müssen. Nun, ich weiß ja nicht, vielleicht hängt es ja auch an den ganz speziellen Folgeschäden. Ich kenne mich da viel zu wenig aus. Ich wünsche, es würde bei Euch allen, die ihr einen Antrag beim OEG laufen habt, positiv ausgehen. Gruß Fee
Gast 111

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Gast 111 »

Es ist schön auch mal lesen zu können das es bei dir gut geklappt hat. Leider findet man hier viel zu wenige Erfolgsberichte. Aber gerade solche Berichte tun einem auch gut, zu wissen, daß es auch anders verlaufen kann. Danke dafür !
Weltenbummler
Beiträge: 2
Registriert: So Jul 11, 2021 12:03 am

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Weltenbummler »

@Bruni, das tut mir so leid, was dir passiert ist. Kann ich dich unterstützen? Ich würde meinen sehr wertschätzenden, örtlichen Weißen Ring für dich anrufen, auch in Mainz. So unfähig ist der Verein nicht, aber manchmal sind einzelne Mitarbeiter unfähig.

Ich bin selbst anerkanntes Opfer, und habe viel Unterstützung vom Weißen Ring bekommen. Ich bin mir sicher, dass ich etwas bewirken kann beim Weißen Ring. Wenn das noch möglich ist.

Ich sehe auch Befangenheit beim Richter, so wie du es schilderst. Das Bundessozialgericht würde deinen Fall mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gründlich und rechtssicher überprüfen.

Ich verstehe diesen Millieuschaden nicht. Selbst wenn, Vernachlãssigung durch
Iieblose Eltern können auch für OEG relevant sein, nach allem, was ich weiß. Das ist kein Millieuschaden, das ist Bindungstrauma. Manche armen Opfer kommen von dieser Etikettierung nicht weg, und es gibt opferfeindliche Richter und Gerichte. Drswegen bin ich froh, dass es das BSG gibt.

Deine Gutachter waren auf Anspruch-Abwehr ausgerichtete Menschen, die sich von ihrem Gewissen verabschiedet haben. Der eigentliche Schaden liegt bei Ihnen, und nicht bei dir. Glücklich sind die nicht.

Ich drücke auch allen anderen die Daumen.
Weltenbummler
Beiträge: 2
Registriert: So Jul 11, 2021 12:03 am

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Weltenbummler »

@Fee: Glückwunsch.

Das hat viele Gründe. Ein System, das Geld sparen will, daher opferfeindliche Versorgungsämter, unfähige ehrenamtlich Tätige, die mehr schaden als helfen können,
dass die Taten/Sexuelle Gewalt bewiesen werden müssen, dass die Krankheiten auf die Schädigung zurückgeführt werden müssen, so dass es Schlupflöcher gibt,
Schlechtachter statt Gutachter, komplexes Gesetz, nicht so kompetente Anwälte.
Selbst traumatisierte Justizarbeiter, überforderte Gerichte, lange Verfahren,
opferfeindliches, kapitalistisches System. Und doch ist es möglich. Man braucht Glück. Und es ist okay, wenn es nicht gelingen konnte.
Sir Potter, Jr.

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Sir Potter, Jr. »

-OEG wird komplett bezahlt, es gibt keine Beschränkung auf Jahre/5 Jahre . Antragsszellung zählt. Alles andere ist verfassungswidrig, da das Opfer nicht für den Prozess-Zeitraum kann (Vertrauensdchutz). Im Gegenteil: Verzugszinsen, 4 Prozent. Am besten den BSA mit beantragen oder zwischendurch. Nur ein Tip. Habe ich nicht gemacht, war ein Fehler, finde ich. Wegen derVerzugsZinsen auf BSA.

Verzugszinsen sind die finanzielle Entschädigung für monetäre Verwaltungsfehler. Dafür muss man Antrag gestellt haben, mindestens 6 Monate vor der endgültigen Bewilligung bewirkt Verzugszinsenzahlung. Ich kann aber auch ohne die leben, hab sie nicht bekommen. Das ist okay. Ich finde das fair, wenn man so lange kämpfen musste. Aber, ich bin auch ohne zufrieden.

Aber rein rechtlich stehen die einem zu! Recht haben und Recht bekommen sind natürlich zwei Paar "Sneakers". Man muss das erstreiten.

-Das gesetz wurde geändert, leider sind jetzt die Ämter des Wohngebiets zustaendig. Das fand ich auch übel, es gibt Ausnahmeregelungen, die ich nicht verstehe. Das hat der oberste Dienstherr so entschieden, Ministerium, Kanzlerin, Regierung, Länder, Bundesrat, die ganze Exekutive.

-Ämter haben die Angewohnheit hei einer befristeten Erwerbsminderungs_Rente abzuwarten, bis eine unbefristete EM-Rente gezahlt wird, erst dann bewilligen sie Berufsschadensausgleich(BSA).

Das ist so nicht richtig. Widerlich ist diese Praxis. Denn jemand, der wegen der Traumafolgen nur halbtags arbeiten kann, oder wegen der Schäden/ der Verletzung arbeitslos ist, bekommt auch BSA. Und jemand, der aktuell gar nicht arbeiten kann, soll kein BSA bekommen, nur weil die Rente befristet wird, und nicht unbefristet?

Wichtig ist Reha vor Rente, und wenn aktuell keine Reha möglich ist, dem steht BSA zu. Nur weil zukünftig Reha möglich ist, und dies abzuwarten und zu entscheiden ist, kann man keinen BSA jetzt verwehren.
Aktuell, jetzt, just now, ist keine Reha zumutbar, das ist von den Rentenbearbeitern festgestellt worden, basta!

Wenn in der Zukunft Reha zumutbar ist, kann man Zahlung unterbrechen, aber doch nicht aktuell bei einer befristeten EM-Rente Leider muss man das manchmal einklagen.Dafür muss man die Kraft haben.
Bruni

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Bruni »

Vielen Dank für Eure lieben Worte. Ich habe inzwischen das Urteil erhalten. Meine Berufung wurde abgelehnt aufgrund des Gds Gutachtens. Ich bin zwar als Opfer anerkannt worden aber da ich ein sehr schlimmes Leben hatte mit lieblosem Elternhaus, Vernachlässigung ,Tod eines Kindes ,Flucht aus Amerika und zusätzlich all die Missbrauchsfälle in der Kindheit und Überfälle im Erwachsenenalter usw kann man bei mir nicht genau sagen wodurch ich so schlimm krank wurde. Da alles schlimm war geht man davon aus das die ganzen Taten nur zu 20 % verantwortlich sind. Ich kann laut Anwalt irgendwann ja mal versuchen einen Verschlimmeungsantrag zu stellen und versuchen ob ich dann Entschädigung erhalten werde.
Ich denke nicht das ich das machen werde denn dann kommen wieder jahrelange Kämpfe und am Schluss nichts. Ausserdem müsste ich dann wieder in Therapie und auch das kann ich nicht mehr. Ich werde niemandem wieder vertrauen und schon gar keinen Psyhiatern und Therapeuten.
Es tut mir leid wenn ich etwas bitter bin aber ich muss das jetzt alles versuchen zu verkraften.

Lg Bruni
Meli-2006
Beiträge: 375
Registriert: Do Nov 23, 2006 5:52 pm

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Meli-2006 »

Liebe Bruni, ich kann dich sehr gut verstehen. Das Schlimmste ist, dass man immer den massiven Eindruck hat, dass auf Teufel komm raus nach "alternativen Ursachen" gesucht wird, was nicht nur schlimm ist, weil sie dann keine Entschädigung bezahlen, sondern, weil sie alle wissenschaftlichen Erkenntnisse über Zusammenhänge derart massiv und absichtlich ignorieren, dass man regelrecht "hinweg" geredet wird... und die Täter immer und immer wieder entlastet werden - wobei man sich schon fragt, warum das immer so dermaßen bereitwillig geschieht, wo doch die Folgekosten sexueller Gewalt selbst bei einer moderaten Schätzung laut Professor Feger 11 Milliarden Euro im Jahr betragen. Es müsste doch selbst den Richtern ein Anliegen sein, hier die Kosten wieder einzuklagen bei den Tätern, aber stattdessen bringen sie sie immer wieder zum Verschwinden und reden von "multifaktorellem" Geschehen. Es ist und bleibt ein Skandal - und ich wette, in 100 Jahren wird es eine öffentliche Entschuldigung bei den Opfern geben, aber das nützt dann niemandem mehr. Es ist schwer, damit zu leben, so ignoriert worden zu sein mit seinem Leid und für mich war der einzige Trost tatsächlich der geschichtliche... es sind so viele Opfer nicht gesehen, gewürdigt, etc. worden von allen möglichen schlimmen Geschehen - was man tun kann und von dem ich denke, dass es das einzige ist, das einem Würde zurückgeben kann: trotzdem leben, trotzdem jeden Tag auf's Neue dem Leben die Hand reichen, für andere da sein, seine Zeit so gut und so sinnvoll wie überhaupt noch möglich zu verbringen, Natur genießen, Malen, Zeichnen, Töpfern oder was auch immer tun, um seine Kreativität zu spüren und seine Lebendigkeit. Ich denk ganz fest an dich, Bruni!!!
Bruni

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Bruni »

Liebe Meli,

Ich stimme Deinen Worten zu 100 Prozent zu.
An Aktivitäten denken oder etwas zu geniessen ist im Moment noch nicht drin bei mir. Ich hoffe aber das ich es auch einmal aus eigener Kraft dahin schaffe.
Du bist mir immer ein Vorbild mit Deiner Kraft ,Ideen und Hilfsbereitschaft hier im Forum . Das gibt mir Hoffnung das ich das irgendwann auch schaffe ,auch ohne die Hilfe von Aussenstehenden.

Lg Bruni
Meli-2006
Beiträge: 375
Registriert: Do Nov 23, 2006 5:52 pm

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Meli-2006 »

Wir alle brauchen einander und das ist ja auch schön, dass wir uns gegenseitig inspirieren können. Ich begreife wirklich sehr gut deine Enttäuschung und ich finde sie auch 1000 fach gerechtfertigt, nur, müssen wir halt einen Weg finden, dennoch irgendwie glücklich sein zu können... ich hoffe ja immer auf die globale Entschuldigung der Glaubwürdigkeitsgutachter und Richter in 100 Jahren, das wird toll :-)))))

Alles Liebe!
Meli
Meli-2006
Beiträge: 375
Registriert: Do Nov 23, 2006 5:52 pm

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Meli-2006 »

Hi, Bruni, ich wollt nur sagen, dass ich fast jeden Tag an dich denke und hoffe, dass du dem allem mittlerweile einen Platz geben konntest. Mir geht dein Schicksal nahe!

viele liebe Grüße
Meli
Bruni

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Bruni »

Hallo Meli,

ich versuche noch immer einen Platz für das ganze zu finden. Ich muss mir die Zeit lassen denn 13 Jahre kämpfen haben definitiv tiefe Narben bei mir hinterlassen . Es ist schön das Du an mich gedacht hast besonders weil Du ja leider das gleiche durch hast. Du bist eben ein toller Mensch

Lg Bruni
Meli-2006
Beiträge: 375
Registriert: Do Nov 23, 2006 5:52 pm

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Meli-2006 »

Ja, uns verbinden unsere Erfahrungen... und die Aufgabe, dadurch nicht bitter zu werden, muss jeden Tag aufs Neue bewältigt werden!

Liebe Grüße
Meli
Meli-2006
Beiträge: 375
Registriert: Do Nov 23, 2006 5:52 pm

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Meli-2006 »

Schau mal, Bruni und alle hier, es tut sich was! Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich hingefahren...
https://www.gegen-missbrauch.de/akuelle ... gsgericht/
Sonnenlilie

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Sonnenlilie »

@ Bruni

Was hat es denn fürs Amt so schwierig gemacht all deine Erkrankungen nicht zu sehen, lag es am Gutachten ? Du bist in deiner Kindheit und im Erwachsenenleben Opfer geworden, wie du schreibst. Das Amt kann nicht erkennen wodurch du so schwer krank geworden bist ?

Es bricht mir das Herz, das es so schlecht für dich ausgegangen ist. Die Möglichkeit für einen Verschlimmerungsantrag besteht. Hast du dir darüber mal Gedanken gemacht ?
Susanne
Beiträge: 4
Registriert: Mo Aug 22, 2022 9:30 pm

Re: OEG Diskussion/Ergänzungen/Erfahrungen

Beitrag von Susanne »

Hallo

ich war hier lange nicht aktiv. Früher unter Elona hier auch in diesem Post.

So wie es aussieht hab ich endlich das Ziel erreicht. Antrag 12/2011 gestellt ende 2014 anerkannt mit 50 GdS und ab da lief BSA usw.

Das große Problem wie sehr oft war der Paragraph 29 - Rehaparagraph. Ich glaub die meisten haben dadurch viel spätere Zahlungen, wenn überhaupt.

Ende Juli war nach 4 Jahren laufender Klage die erste und einzige Verhandlungstag. Es gab Anfang des Jahres von der Richterin schon einen Vergleichsvorschlag, den ich angenommen hatte. Aber das Land BW natürlich nicht. Die haben ja Anfang 21 die Akte aus Hessen übernommen. Deren Ausrede Argument wegen späterer BSA Bezahlung hat BW sogar nicht nachvollziehen können und daher einfach auf den §29 berufen und naja wie man an der Verhandlung sah auch nicht mit der Akte wirklich beschäftigt.

Ich hatte JAnuar-29.2.2012 eine Reha gemacht wo ich auch hoffte das könnte noch was werden. Die habe ich akzeptiert als Versuch. Das Urteil sagt nun das ab Februar 12 rückwirkend der BSA bezahlt werden muss. Also dem Monat wo die letzte Reha beendet war. Alle drauf waren nur um den Statur qou zu halten. Das Urteil und die Begründung sind meinem Anwalt vor 5 Wochen zugegangen. Normalerweise sind 4 Wochen Zeit um Einspruch oder wie es hier heißt zu erheben. Aber wir sind zufrieden und daher nichts eingelegt. Er meinte eigentlich bekommt er digital 2-3 Tage nach dem klar ist mit rechtskräftig eine Mitteilung. Es kann ja sein, dass Land hat da was eingelegt. Wobei die keinerlei Argumente und somit Begründungen mehr haben. Also eigentlich unwahrscheinlich. Wir haben aber immer noch keine Info bekommen. Klar kann es sein, dass beim Land etwas später einging. Aber so lang sicher nicht.

Nun sind es fast 11 Jahre seid der Antragsstellung. ich wusste absolut nicht auf was ich mich einlass und wie unmenschlich mit Opfern umgegangen wird. Selbst die wo eigentlich sich Opferhilfe auf die Fahne schreiben. Der weiße Ring hat mich direkt abgelehnt. Bin ja schließlich kein frisches Opfer war so die Begründung. Beim VDK hat ich immer das Gefühl Bittsteller zu sein und die haben auch keine Fristen oder sonst was beachtet. All das wurde bei mir gelassen. Obwohl genau da wichtig war. Als klar war das ich klagen muss, habe ich mir einen anderen Anwalt gesucht. Er kannte sich 0 damit aus. Aber wir haben uns sehr gut ergänzt. In den vielen Jahren hatte ich viel gelesen und die Fachbücher auch was er dann bekam. Er hat das gebracht was glaub am wichtigsten zu der Zeit war. Menschlichkeit, Verantwortungsübernahme und sich mit mir beschäftigt und auch für mich eingestanden. Es hat mir schon leid getan, wie wenig er von mir bekam. Er nimmt im Sozialbereich nur eine Pauschale. Aber so viele Stunden wie er mit mir und dem Thema verbrachte hätten glaub nicht viele gemacht. Also daher bin ich mir sicher, dass nicht das fachliche allein zählt sondern das Gesamtpaket. Wir haben uns bei Gericht gut ergänzt. Die meiste Zeit hab ich gesprochen und er hat immer übernommen so bald es nötig war.

Nun drückt mir die Daumen, dass dieses Urteil nun entsprechend rechtskräftig und auch zügig durchgesetzt wird.

Bei mir wurde nur die Berechnung nicht im Urteil aufgenommen. Ich wurde zwar korrekt mit A7 eingstuft, also die 2te Stufe mit Ausbildung. Aber ich bin ein Neufall und das Bruttovergleichseinkommen wird im Bundesanzeiger bekannt gegeben. Das wurde von den Hessen so nicht gemacht. Sie haben mich wie ein Altfall berechnet wo der §87 greift der aber nie schriftlich kam. Da ist die Berechnung anders und im Netto macht dies etwas 300€ fast monatlich aus. Dort im Gerichtssaal hat wirklich KEINER also die Richterin, die 2 Beisitzer und die SB vom Amt überhaupt verstanden was das Problem ist. Aber da der Paragraph für den BSA richtig geurteilt ist, müssen wir nun die Berechnungen des neuen Amtes abwarten.

Ich weis nicht ob von euch jemand dieses Problem mit Altfall und Neufall kennt. Gibts hier wen?

LG Susanne
Antworten