peshantanamo II (keine Kommentare)

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peshewa
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peshantanamo II (keine Kommentare)

Beitrag von peshewa »

immer wieder bleibt nichts als scherben. ich hebe sie brav auf, damit niemand es sieht. bin unterwürfig, weil man es verlangt. ich gehorche.
nein, es ist nicht schön, gesagt zu bekommen, dass man unverstanden ist, dass man eine belastung ist, dass man andere triggert, dass man entweder ignorant oder unfähig ist, auch nicht, wenn eine dis unterstellt wird, es ist nicht schön, innen zu zerreissen, vor übelkeit zu erbrechen, von einer panikattacke in die nächste zu driften. aber es ist gerechtfertigt, weil jeder sagen darf, was er denkt, wenn man das gegenüber nicht für voll nehmen kann. und ich bin nun mal diejenige, die menschen weh tut, der fehler im system, die schuldige. meine realität ist falsch.

ich bin das prinzesschen auf der erbse, die sich anstellt, was andere wegstecken, bilde mir schmerzen ein, schuldig, weil ich mich wehre. es ist nicht schlimm, was passiert. ich lebe. ich darf mich nicht anstellen, muss respektvoll sein. selbst im gefickt werden bin ich noch schlecht. nicht mal das kriege ich hin.

schlimm ist, was anderen passiert. wegen mir. wie sehr sie leiden, wegen mir. all das leid, dass ich ihr antue, sogar vater. allen. schlimm ist, wenn jemand stirbt, wegen mir.

wenn ich fresse bin ich die fette für die man sich schämt, wenn ich hungere, mache ich das nur, um andere glauben zu lassen, sie würden mir alles wegessen. wenn ich singe an der schulaufführung, dann sieht jeder wie dumm ich bin und sie müssen sich für mich schämen. wenn ich nicht singe, lasse ich die leute glauben, ich würde geschlagen werden, was ja nicht gestimmt hätte, würde ich es nicht provozieren. sage ich, dass ich mich an nichts erinnere, denken andere, es wäre ihre schuld, sage ich, ich schlafwandle, denken sie, sie wären genau so dumm wie ich. schaue ich weg von ihm, bin ich respektlos, schau ich ihn an, will ich nur gefickt werden. "kannst du nicht einmal normal sein". "du bist die ursache aller probleme". zwei mal wurde reagiert: als ich versuchte hilfe zu holen mit einem brief wurde ich grün blau gelb geprügelt: was würden die leute denken. wie komnte ich es wagen.
das zweite mal, als sie erfuhr, dass ich mich selbst verletze, da bekam ich auch prügel, weil die leute nun schlecht über sie denken. alle sind gegen sie - aber ich, ich bin das monster, das sie quält, selbst wenn ich es nicht will. 'hilf mir, ich komme damit nicht klar'.ich schon mutter. darum tue ich es (ironie off)

ich verstehe menschen auch nicht. nicht warum sie kommen oder gehen, reden oder schweigen. ich verstehe nicht was ich falsch mache und so ist die einzige erklärung, dass ich falsch bin. denn ich tue allen immer weh, nicht nur mutter. und das wird täglich tausendfach bestätigt. ich manipuliere, nutze schwächen anderer aus, bin nicht bereit etwas zu ändern, alles an mir ist immer abnormal. ich kann doch gar nie genügen, egal was ich tue und versuche. es läuft nämlich immer genau darauf hinaus: ich bin falsch und ich bin schuld. egal wen ich versuche zu sein. werde ich verstanden, bin ich gestört. werde ich nicht verstanden bin ich gestört, versuche ich etwas bin ich unfähig, versuche ich nichts, bin ich auch unfähig. schreibe ich, ist es scheisse, schreibe ich nicht oder lösche ich, auch. das system ist richtig und ich der fehler darin, der alle belastet.

ich wollte in eine gesellschaft die mich weder früher wollte noch heute will und in der ich nichts als leid verursache.
ganz früher wusste ich wenigstens, wen ich zu sein habe. ich hatte keine verfluchte verantwortung über mich. ich wurde bestraft, und musste es nicht selbst tun. es war auch noch nicht so furchtbar laut im kopf. im gegenteil. heute bin ich einfach nur noch ahnungslos. unfähig. aber ich stelle mich nur an. es ist meine schuld.

niemand sagt mir wie ich sein muss, um einmal im leben nicht schuld zu sein. wie man sein muss, um geliebt oder wenigstens akzeptiert zu sein. ich bestrafe mich, um das böse zu kontrollieren, aber es ist nie genug. seit bald 30 jahren nicht. ich bestrafe mich, weil alles was ich sage, schreibe, denke oder fühle sowieso falsch ist. weil immer und ausnahmslos alle anderen recht haben. weil ich es weder nach innen, noch nach aussen recht machen kann, und nur die grenze das eine vom anderen bewahrt.
ich kann lieben. hätte ich auch früher gekonnt. ich weiß nur nicht wie.

ich schütze euch, ich schütze sie. ich unterwerfe mich, weil man es verlangt. aber recht machen, kann ich es scheinbar nie.
Zuletzt geändert von peshewa am Fr Sep 16, 2022 9:06 am, insgesamt 3-mal geändert.
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peshewa
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Re: peshantanamo II (keine Kommentare)

Beitrag von peshewa »

konzentration. ein großes thema.
ich war in einem behindertenheim, kurz nachdem ich s. die nase brach. man nannte es therapeutisches reiten und zur damaligen zeit war das exklusiv und neu. marcel war auf tournée. 2 downis, 1x epi mit helm, 1x autist mit geschrei. mehr als die downis. 1 mädchen weiß ich nicht. sie schlief bei den leitern. ich allein. als einzige.
wir gingen mit den pferden spazieren zu einem apfelbaum. ich hatte einen isländer. das 30jährige pferd darf keine äpfel, sonst erstickt es. es war so laut, das kauen der pferde, das schreien des autisten, die lauten stimmen der downis. es war so hell, die düfte der äpfel und pferde intensiv. es waren zu viele reize. zu ambivalente. am ersticken des pferdes hing ich fest. würde ich einen fehler machen, würde wieder jemand sterben. ich war nicht recht anwesend. der strick ging auf, ich hatte immer mühe mit diesem. ich hatte damals keine flashs, es war einfach ... es war ein sehr krasses gefühl. wie papas wutwolke. ich hielt es am halfter, damit es keine äpfel isst, obwohl wir längst auf dem rückweg waren. konnte mich nicht mehr lösen, vom ersticken.
ich hörte die lehrerin sagen, ich solle das pferd am strick führen. ich war da, in mir drin, wollte mich melden, aber der strick war nicht befestigt, das pferd durfte nicht ersticken, die stimmen der anderen waren so laut. ich wollte gehorchen. ich konnte nicht. ich konnte einen moment nicht aus mir raus. es ging einfach nicht.
ich spürte die wutkugeln von frau st. sie fing wie alle, die mich für dumm hielten, an, absichtlich langsam mit mir zu reden. halte - das - pferd - am - strick. ich hatte angst. angst vor ihr und vor dem tod des pferdes. ich wollte den strick einhängen, aber meine hand zitterte so. kurz nachdem ich es endlich schaffte, war auch frau st. bei mir. wütend, genervt. sie riss mir das pferd aus der hand, sagte ... soooo ... und ging mit ihm wieder nach vorne. da war ich, allein. nicht einmal für pferde war ich schlau genug. selbst für pferde war ich eine gefahr.

meine mutter kam mich abholen nach 5 tagen, ging zu ihr bis marcel zurück kam. sie erzählte mir später, frau st. hätte erzählt, ich sei komplett unfähig, mich zu konzentrieren und brachte als beispiel diese szene, die ich erst so rekonstruieren konnte.
frau st. gab an, ich hätte einfache anweisungen nicht verstanden. wenn ich daran denke, zittert oft wieder meine hand. ich wollte aus mir, ich konnte nicht. ich hätte es können müssen.

ja, ich glaube, das macht schuldig. die leute erwarten, dass ich dinge kann. auch kommunizieren, aushalten, ruhig bleiben. erwachsen sein... es triggert. ich bin erwachsen. 4 jahrzehnte alt. das abgelehnte kind triggert, mit dem man nicht umgehen kann, nicht reden kann. ich bin ich und es trifft mich. eine person. es triggert, zu sein und nicht raus zu können und dafür wutbälle und -kugeln zu bekommen. es triggert, in anderen schlechte gefühle auszulösen und nicht verstanden zu werden.

weil ich mich anstelle.
weil ich ein prinzesschen auf der erbse bin
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peshewa
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Beitrag von peshewa »

wieder einmal mehr den medikamentösen weg. nach dem ich frei! von allem war. inklusiv 2 entzügen. er ist klar in seinem weg, begründet, nachvollziehbar. aber er ist unklar bei aussagen über mich.
heute hat er mir ein kompliment gemacht. anerkannt was ich erreicht habe und kann. es war wirklich schön und ich konnte es annehmen. hätte ihn gerne umarmt. seit marcels tod habe ich keinen menschen mehr berührt. muss hald diesel herhalten ... hihi ... liebe den kleinen so sehr.
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peshewa
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Beitrag von peshewa »

heftiger, langer filmriss. und unfähig zu rekonstruieren, wo ich mich überhaupt zuletzt erinnere. da ist nur nebel und normalweise erinnere ich mich wenigstens an ein 'da war ich zuletzt'. eigentlich war das mit den medis die letzten tage besser. ein tag ohne wäre ein guter tag, aber aktuell gibts keine guten tage. heute war ein besonders kurzer.
der psych hat auch geschrieben. bin durch den wind. sollte mit ihm reden, aber ich schweige wieder nur. ich weiß er ist wütend, findet es mühsam. ich auch. bin innengelähmt.
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Beitrag von peshewa »

notizen gemacht, um einiges auf den tisch zu bringen. thema kontrollverlust. 'ständige aufsicht' per definition. ist kontrolle nicht viel mehr, als zuschauen? aber ja, wäre ein anfang. verzettle mich an worten. 'handlungsfähigkeit' trifft es ja auch nicht. ich handle. ich weiß nur nie wie. 'zielbezogene manipulation'. zielbezogen trifft es eher. nur wessen ziele? und sollte man nicht auch irgendwie kontrolliert sein, ohne ziele? ohne veränderung? gehts um 'selbstwirksamkeit' dasselbe. 'mittel zu gewalt/macht über jemanden'. bedeutet ich habe macht über mich. wer ist jetzt da oben, ich oder mich? warum nicht: mich hat macht über ich?

heute sowieso geflippt wegen so einem sprachdings. musste einkaufen, lift geht zu, drücke, lift geht auf. 'entschuldigung, hab euch nicht gesehen. wohlgemerkt -dirsel blieb ausnahmsweise zuhause weil er erbrach. anyway. ist euch das neue sie? seh ich irgendwie doppelt und mehrfach aus? mich nervt sowas. dich oder sie von mir aus.
weiß nicht wo ich war. renne als dorie rum und suche nemo. irgendwo im quarantänebecken. verstehe nur kein walisch.
ach ja, der psyh. hab notizen gemacht. über kontrollverlust, was auch immer das nun bedeutet. vielleicht ist es eher das nichts von die unendliche geschichte. das was alles einfach aus den händen reisst, selbst das eigene ich. oder mich. oder meins. oder mir oder selbst. vielleicht. hmm ja psych und selbstkontrolle. ichkontrolle. michkontrolle.
erk doofes deusch
habe eine liste gemacht. vielleicht erwähnt. zur ... irk fadenriss..müde. hab mich zugedröhnt, ist jetzt aber raus.
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Beitrag von peshewa »

ich mach ständig ein durcheinander mit den medis. es fehlen. sind zu wenige. und dürften nicht zu wenige sein. irgendwo muss ich einsparen bis zum termin. dabei geht es endlich besser. verstehe nicht wo sie sind.
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Beitrag von peshewa »

und mit abstand, versteh ich mich wieder nicht. kann mich ins früher nicht mehr einfühlen, fühl mich befremdlich. mein leben ist ein ständiges rekonstruieren. es nervt. rekonstruieren was war, wer war, wie und wo was war.
morgige therapiestunde vorbereitet. ich weiß, wo ich hin möchte, habe aber angst, zum unbeholfenen etwas zu werden. es sind die gefühlten gefühle anderer, die mich jeweils überfluten. ein 'ui' kann mich schon völlig aus der bahn werfen. ein nachdenklicher oder betrübter blick. ich will die perfekte heile welt, die ich vorzuspielen versuche, selbst glauben. ihre gefühle zerstören meine konstruktion. ich ertrag einfach echt nichts und da ich mich abschotte und innen wegsperre, fühlt sich das was durch dringt an wie tausend nadelstiche. nur ohne schutz wären es macheten. das würde ich nicht aushalten. oder es. ich meine, ich könnte nicht mal mehr ich sein. nadelstiche sind nicht viel besser.

dennoch, es ist etwas besser. ertrinke noch, aber kämpfe besser dagegen an. habe insgesamt etwas mehr energie. schlafe etwas besser und hatte seit tagen keine panikattacke.

ich würde gerne der welt helfen. wenn ich sie heilen könnte, müsste sie nicht mehr so grauenvoll sein. aber was kann ich denn schon. konnte ja nicht mal sam helfen. meiner mutter auch nicht. mir selbst auch nicht. ihnen hat auch niemand geholfen, sonst wären sie nicht böse gewesen. ich bin nicht alleine schuld. ich bin nicht alleine schuld. ich bin nicht alleine schuld. ohne ihn würde sie auch noch leben. ohne ihn und ohne mich.
morgen selbstkontrolle. darum hasse ich interaktion.

es verschwimmt
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Beitrag von peshewa »

morgendliche anspannung. realitätsverlust.
bei gedanken schlägt das herz zu schnell.
wozu aufstehen?
ach ja. du hast es ihr versprochen.
sie sagen du bist tot.
eine tote - mein richter. in beiden welten. also aufstehen. oder liegen bleiben egal. hauptsache das herz schlägt weiter.
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Beitrag von peshewa »

aushalten von svv druck als auslöser für einen bestimmten ... wie sagt man dem .... erinnerungs ... mob. wie ding. für erinnerung. auf nicht erinnerungsebene. im herz. im bauch. in der speiseröhre. im magen.
daliegen und aushalten viel mehr. gedanklich weg, doch voll im schmerz. leiste. rückgrad. schulter. aushalte
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peshewa
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Beitrag von peshewa »

thema dissoziation angeschnitten. abgegrenzt von anderem. er hat die gabe mich insofern runterzuholen, dass dinge da sein dürfen, und das ganze medizinisch so zu erklären, dass ich es etwas distanzierter betrachten kann. das gehirn als organ betrachten und das ich erstmal rausnehmen. beobachter ststt mitten drin.
auch schön ist vertrauen. und neu - sonst vertraut mir niemand und ich schon gar nicht. zugegeben, da ist noch viel misstrauen, aber auch gutes. erstmals auch etwas ent- statt belastend. und viel hilfe anderer art - hat vorteile, dass er noch gutachter, forensiker und vertrauensarzt ist. und dass er nicht gleich voll auf den traumakack losgeht. erstmal wieder etwas funktionieren.

mit herrn l. auch noch geredet, entschuldigt für das letzte mal und gedankt. vielleicht war es doch richtig. altes hinter sich lassen. neues versuchen. vermisse ihn, aber ist in ordnung, kann es annehmen.

medikamente laufen mit system besser. er sagt wir machen langsam. das beruhigt. und tatsächlich bin ich da besser unterwegs, weniger zwangskontrolliert, weniger im dauernebel und getraue mich wieder auto zu fahren kurze strecken. neue mobilität.
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Beitrag von peshewa »

eigentlich liefs gut ... bis die ambulanz kam. kampf um freiheit zumindest gewonnen. weiß gar nicht recht was war. kann es nicht rekonstruieren. dennoch versuch ich es positiv zu sehen, passiert selten und anderen ständig. jetzt wars hald wieder so und ich kann es nicht ändern. fokus auf die gegenwart.
schwierig aktuell der nebel abends, jetzt bspw und frühmorgens probleme in die realität zu kommen. sehr unangenehm, weil ich genug kapiere um zu kapieren, dass ich nichts kapiere. macht angst.
positiv denken. selbst wenn es eine selbstlüge ist.
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Beitrag von peshewa »

da ist sie wieder, die phase der dünnen, rissigen haut, die tränen schwitzt. selbst glühwürmchen bringen mich zum weinen. das bin nicht ich. ich bin stark, ich sage stop, ich lass meine hand auf heissen herdplatten. und ich weine und schreie nie. ich steh an n.'s beerdigung (3. mutter) und weine nicht. ich steh an marcels grab und weine nicht. ich geh nach sams tod unter schmerzen nach z., nicht mal 5 jahre alt, und weine nicht. aber wegen glühwürmchen.
das bin ich nicht. fremdgesteuert. ich will raus aus dieser haut.
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Beitrag von peshewa »

tränen, wieder. stiche in die linke brust, ein unerträglicher schmerz bei den rippen, eine qualvolle enge der lunge, wie kann ein nichts so schmerzen? wie kann es weh tun, wenn da nichts ist?

ich will nicht fühlen. ich will nie fühlen
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Beitrag von peshewa »

falsch, gelogen. widerlich gelogen. abscheulich. wortlos.

es ist nicht nichts
es ist was fühlt
versager
inkompatibel
alien
unfähig in der welt zu leben
unfähig in sich zu leben

sind die tränen weniger? nein
intrusionen
ist etwas besser? nein
inkompatibel. inkompatibel..Inkompatibel.
gedanken. schrecklich.
ich
...
inkompatibel
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Beitrag von peshewa »

vermisse herrn ... vergessen. meinen psych. keine ahnung warum ich deinen namen vergesse. vermisse ihn vielleicht nicht, keine ahnung. seinen. nicht mal ... egal. ich .. du es wir ihr sie. es ist scheisse. ich bin scheisse..
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