Das Leben gestalten. Freiheit finden. Leben.

Hier können Betroffene über ihre Erlebnisse diskutieren.
Eli

Re: Das Leben gestalten. Freiheit finden. Leben.

Beitrag von Eli »

Hallo,

Woher weisst du denn dass du keine "gespaltene Persönlichkeit" hast?
Wenn du es hast und es nicht sein darf, wird es schwierig..
Aber ich verstehe auch die Angst sich näher damit zu befassen und z.B. Diagnostik zu machen. Davon hält der Thera ja auch nichts. Ausschließen kann man es nur nicht, denke ich..
Du hast innere Stimmen und dein Missbrauch war sehr früh...
Das mal als Ergänzung, die sicher schwer ist auszuhalten.
Eli.
Aufatmende
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Re: Das Leben gestalten. Freiheit finden. Leben.

Beitrag von Aufatmende »

Meine erste konkrete Erinnerung hatte ich in der Tat vor 25 Jahren. Das Thema hat einen sehr wechselhaft großen oder kleine Raum eingenommen. Jedenfalls habe ich zwei Beruf, zwei ehrenamtliche Ausbildungen, zwei Kinder und drei Enkel und bin langjährig verheiratet. Das Leben eben. Trotz allem. Meine Geschwister haben andere Wege gewählt. Ich finde, meiner mit Therapie und viel innerer Arbeit hat am meisten Lebensqualität.
Was ich rückblickend anders machen würde ist einen großen Bogen um alle machen, die nicht psychologischer Psychotherapeut mit Traumatherapieausbildung sind und den Kontakt zu meinen Eltern früher abbrechen.
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Laura
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Re: Das Leben gestalten. Freiheit finden. Leben.

Beitrag von Laura »

@ Eli
Naja gute Frage - ich weiss, was meine Realität ist. Und ich habe im Alltag keine Zeitfenster, die mir fehlen. Die Rückmeldung aus meinem sozialen Umfeld lässt mich auch nichts gegenteiliges annehmen. Das lässt mich erstmal annehmen, dass ich einen guten Überblick über mein Leben habe. Eine Vielzahl an inneren Anteilen ist ja auch noch nicht automatisch eine DIS.

Und mit Sicherheit haben da einige Anteile auch nen gehörigen Schaden davon getragen. Viele davon sind aber integriert. Mit Sicherheit nicht alle.

Diagnostik macht doch bei Leidensdruck Sinn. Dissoziative Symptome habe ich seit geraumer Zeit keine mehr. Gab es in den krassen Phasen der Traumatherapie aber ausreichend... Bei einer PTBS jetzt aber auch nicht ungewöhnlich.

@ Aufatmende
Respekt! Da hast du Vieles geschafft, was ich mir für mein Leben noch wünsche. Das finde ich richtig toll!!!! Freut mich sehr für dich! "Ein Leben eben" klingt schon fast so "wenig". Ich finde das klingt nach einem richtig gut gestaltetem Leben mit viel Sinn! Darauf kannst du wirklich stolz sein!!!! Auch dass dein Weg sich ganz offensichtlich durch mehr Lebensqualität auszeichnet, als der deiner Geschwister.
Gute Erkenntnisse, die du da hast!!!

Gute Nacht!
Laura
Aufatmende
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Re: Das Leben gestalten. Freiheit finden. Leben.

Beitrag von Aufatmende »

Manchmal frage ich mich eben, was ich mit der Zeit, die ich zu meiner Therapeutin gefahren bin, geschrieben habe, gekämpft habe alles hätte anfangen können und ob ich bleibende Baustellen irgendwann mal auflösen kann.
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Laura
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Re: Das Leben gestalten. Freiheit finden. Leben.

Beitrag von Laura »

Mein bisheriges Leben war immer ein Kampf. Schon von Klein auf. Seit mittlerweile 5 Jahren Therapie, seit 2 Jahren die Erkenntnis des MB. Kraftanstrengung ohne Ende, harte Arbeit an mir selbst.

Hätte es den MB als Kind nicht gegeben, so hätte ich viele Stunden meines Lebens mehr gehabt, um mein Leben positiv zu gestalten. Mehr Leben, mehr Leichtigkeit, mehr Lebensfreude, mehr Lebensqualität, weniger Kampf. Das sehe ich so wie du.... Und manchmal macht mich das sehr traurig, weil es echt ungerecht ist... Und der Täter läuft frei rum und missbraucht höchstwahrscheinlich munter weiter.

Aber ich kann die Vergangenheit nicht ändern. Das fucking Schicksal hab ich nun Mal... 😔 Irgendwie halt das Beste draus machen.... Aber es wäre so schön, wenn man wissen würde, wie weit man eigentlich durch dieses ganze strampeln überhaupt kommen kann.... Ob wirklich irgendwann mal "alles gut" wird.
Aufatmende
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Re: Das Leben gestalten. Freiheit finden. Leben.

Beitrag von Aufatmende »

Für mich gibt es einen Unterschied zwischen "alles gut" und "alles heil". In meinem Umgang mit einer relativ großen Menge alter Menschen erlebe ich, dass nicht das, was passiert ist, Lebensglück und Zufriedenheit im Alter ausmacht, sondern das, wie bewertet wird, was passiert ist. Und wer mit Mangel welcher Art auch immer zurecht kommen musste, ist viel leichter zufrieden.
Ich für mich kann sagen, es wird nie mehr alles gut, aber indem ich mich annehme (und alle und alles in mir), werde ich mit jedem Schritt, den ich gehe, ein wenig heiler. Und diese heile Seele werde ich mit in die Ewigkeit nehmen.
Die Täter können derweil in der Hölle schmoren!
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Laura
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Re: Das Leben gestalten. Freiheit finden. Leben.

Beitrag von Laura »

Aufreger auf der Arbeit. Morgen muss ich für die Arbeit um 4:15 aufstehen. Mir ist alles zu viel. Ursprünglich war vorgesehen, dass ich einen Prozess in der Fertigung begleite und dokumentiere.... Wäre okay - ist zwar Sau früh, aber ich könnte mich frei schwimmen und zukünftig davon profitieren. Jetzt hat der Werksleiter davon Wind bekommen und in einer E-Mail ans gesamte Führungsteam verkündet, dass ich morgen die Probleme dort löse. Prozess aufnehmen oder Probleme lösen sind zwei paar Schuhe.

Der Termin wurde ausgemacht, als ich etwas stabiler war. Schon vor meinem umzug. Heute würde ich das niemals freiwillig machen wollen!!!!

Mein Tag beginnt mit Kloß im Hals, Herzrasen, keine Luft bekommen, Unausgeglichenheit. Autofahren ist eine Herausforderung...
Welchen Sinn hat ein Leben, das immer wieder mit so viel Schwere durchzuogen ist? Andere Menschen haben einfach nur den Stress auf der Arbeit und schwanken schon. Ist es da verwerflich, dass ich echt am Struggeln bin?! Es ist Scheisse!!!! Ich hasse mein Leben!!! Ich will so nicht leben mit solchen Gefühlen und psychosomatischen Reaktionen. Ich bin es so Leid, dass ich immer am Kämpfen bin. Wieso darf ich nicht Mal über einen längeren Zeitraum Leichtigkeit erleben? Wieso muss ich mich so quälen?
Es ist so frustrierend!!!!
Dem Thera hab ich heut Morgen geschrieben... Hat aber nicht geantwortet. Ich weiss ja, wie er tickt - übe dich in Ressourcen und stärke deine Selbstwirksamkeit. Arsch lecken!!!! Ich will einfach nur, dass es aufhört so Scheisse zu sein!!!!
A.Rhiannon
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Re: Das Leben gestalten. Freiheit finden. Leben.

Beitrag von A.Rhiannon »

Liebe Laura,

ich habe dich gelesen. Deine Gefühle mit der Schwere, den psychosomatischen Symptomen und den Gedanken, dass andere nur den "normalen" Arbeitsstress haben kenne ich auch sehr gut. Es tut gut zu lesen damit nicht alleine zu sein.

Vielleicht kannst du gleichzeitig überlegen, was es neben dem Schlimmen aus der Vergangenheit und dem Stress und Symptomen von heute auch Positives, quasi Lebenswertes gibt. Vielleicht eine warme Decke und eine Kerze mit warmen tröstendem Licht. Oder ein gutes Buch, schöne Musik. Oder ein Hobby.

Und falls es mit der Arbeit momentan gar nicht geht, kommt vielleicht noch krank schreiben in Frage. Ich weiß, dass das oft schwer sein kann. Zumindest habe ich oft mit dem Gedanken "funktionieren" zu müssen zu kämpfen. Aber manchmal ist krank schreiben eben trotzdem notwendig und sollte im Hinterkopf sein.

Gibt es ansonsten eine Sache aus Ausgleich neben der Arbeit? Etwas, was Sicherheit gibt und gut tut? Vielleicht hilft der Gedanke daran auch etwas.

Alles Gute für dich,
A.Rhiannon
"Wenn man ins Universum starrt, ist sein Mittelpunkt nur Kälte. Und Leere. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Dem Universum und der Zeit. Deswegen dürfen wir einander nicht egal sein."

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Laura
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Re: Das Leben gestalten. Freiheit finden. Leben.

Beitrag von Laura »

Danke A.Rhiannon!

Ja es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine ist!!!
Viel Positives gibt es in meinem Leben zurzeit nicht. Keine Energie oder Zeit, weil die Arbeit so krass saugt. Das frustriert mich... Ich brauche definitiv positive Gedanken. Jetzt sitze ich am See. Heute mega früh angefangen und damit auch früh raus. Das tut mir gut. Das ist sonst aber kaum realisierbar. Ja es gibt immer einen Weg, aber ich habe ihn für mich noch nicht gefunden...

Immerhin habe ich am Freitag Abend einen vor Ort Thera Termin. Ein Lichtblick. Ich habe vergleichbar, wie hier geschrieben und das scheint bei der Assistenz vom Thera wohl Alarmglocken geläutet zu haben. Ist okay.

Mein Leben frustriert mich. Vielleicht ist das jetzt ne depressive Episode, oder was auch immer... Aber ich sehe kein Licht mehr. Ich kämpfe mit mir selbst. Meine dunkle Seite drängt sich immer weiter in den Vordergrund. Es fällt mir schwer, Freude oder Sinn in meinem Leben zu sehen. Die psychosomatischen Manifestationen saugen zurzeit unendlich Energie. Ich mag das alles nicht mehr. Ich will so ein Leben nicht leben müssen. Und da sind sie wieder, die Suizidgedanken. Lange weg und doch immer und immer wieder kehren sie zurück. Ja die Abschnitte dazwischen werden länger. Aber wenn sie dann zurück sind, dann wird der Kontrast nur grösser und Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit über meine Situation ebenso. Ich kann es nicht steuern. Es nervt mich, die aufdringenden Bilder zu sehen. Es kostet mich Kraft, wenn eine Stimme in mir beim Autofahren an den Brückenpfeiler denkt. Ich will so etwas nicht als Teil meines Lebens ertragen müssen.

Es mag ein Ergebnis dessen sein, was man mir angetan hatte etc. Aber wenn ich so hart an mir arbeite, über so einen langen Zeitraum, dann ist es ein Schlag in die Magengrube, wenn es sich anfühlt, als würde man zurück auf Null. Zurück in ein Leben, bei dem SG meinen Alltag begleiten. Ich will so ein Leben nicht. Mir fehlt sie Kraft, die Energie, der Wille, der Lebensmut nochmal so hart zu kämpfen, wenn es doch immer wieder einen Schritt in genau diese Dunkelheit gibt. Wie lange kann ich so ein Leben ertragen? Wie lange will ich das?
Aufatmende
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Re: Das Leben gestalten. Freiheit finden. Leben.

Beitrag von Aufatmende »

Es geht nicht zurück auf Null.
Es ist nur eine Zwischenzeit, weil du zu viele Belastungen auf einmal hast.
Da hilft nur Geduld, Pause und wenn möglich Menschen zum Reden oder als Notnagel vor dem Brückenpfeiler.
Das will doch auch nicht die ganze Laura?
Kannst du denn in Kontakt gehen und fragen, was es eigentlich braucht? Sicherheit, Trost, Ruhe....?
Ich wünsche dir Kraft und Durchhaltevermögen und Mut!
Rückfälle sind Vorfälle!
Laura
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Re: Das Leben gestalten. Freiheit finden. Leben.

Beitrag von Laura »

Hmmm keine Ahnung. Der Verstand weiss, dass es nicht null ist. Das Gefühl ist ein ganz anderes. Und die Tatsache, dass ich immer wieder in diesem Zustand lande, ist ernüchternd. Das will ich nicht!

Wird mein Leben immer so sein, wenn ich Belastungen habe? Werde ich jemals ein normales Leben führen? Werde ich jemals einen Partner finden und dann eines Tages Kinder haben. Werde ich in so einer Belastungssituation das dann auch wieder erleben müssen? Ist für mich ein Leben, ohne diese tiefen Episoden eigentlich realisierbar?

Das verletzte innere Kind hat in einem Moment des Zugangs gesagt, dass es keine Angst mehr haben will. 🙄 Hab das versucht zu vermitteln. Vielleicht drückt der Schuh auch wo anders und ich weiss es nicht. Vielleicht bin ich auch einfach nur gestört. Vielleicht Stelle ich mich auch einfach nur an.... Nein...

Aber wenn ich mich selbst so lese, dann hab ich den Termin beim Thera vermutlich recht nötig...
A.Rhiannon
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Re: Das Leben gestalten. Freiheit finden. Leben.

Beitrag von A.Rhiannon »

Liebe Laura,

ich kenne diese Gedanken auch immer wieder.

Es war damals extrem schlimm. Das anzuerkennen kostet viel Kraft, den Schmerz zuzulassen.

Ich lasse dir ein Kraftpaket hier. Ein wenig Licht.
Ich wünsche dir am Freitag einen guten Theratermin.

Alles Liebe für dich,
A.Rhiannon
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aus: Letztendlich sind wir dem Universum egal
Eli

Re: Das Leben gestalten. Freiheit finden. Leben.

Beitrag von Eli »

Hallo

Ich finde es schwierig dir etwas Unterstützendes zu sagen.
Ich nehme es so wahr dass du immer wieder in starke Krisen Zustände rutscht wenn Belastungen da sind. Was auch nornal ist.
Das geht letztlich jeder Mensch dass man in solchen Umbruchs Phasen verletzlich ist und es Kraft kostet.

Was ich lese ist der ganz starke Wunsch das Leben solle "für immer" leicht sein ohne solche Zustände.

Aber im Ernst auch wenn es provokant ist: wie soll das gehen? Welcher Mensch hat das?

Und: Es passiert immer wieder ähnliches. Krise bei Belastung. Wenn man darauf eingeht und alternative Ideen sagt wird von dir sinngemäß gesagt So viel habe sich schon verändert und das eigene Vorgehen sei gut so.
Das schließt sich für mich ein Stück weit aus.
Wenn etwas nicht funktioniert mach ich nicht das gleiche, sondern was anderes. Grundsatz aus der lösungsoriemtierten Therapie.
Oder es ist gut so, dann verfährt man weiter so...
Ich glaube es wäre gut sich zu entscheiden wie du die eigene Situation und deine Hilfe durch Thera etc. bewertest. Und da ehrlich mal reflektieren ob dir das reicht oder nicht
Und wenn nicht was du ändern kannst. Statt in Krisen zu rutschen und gleichzeitig zu sagen dass Thera etc. gut ist.
Vielleicht ist alles ganz anders und ich missverstehen was.Das heisst auch nicht dass Rückschläge nicht normal sind. Ich bin die erste die sagt das Entwicklung Zeit braucht.

Ich würde dir einfach wünschen dass du es schaffst dich mehr um dich zu kümmern etc. weniger arbeiten evtl. evtl mal Kur oder Klinik. wäre alles gelöst ginge es dir ja anders...
und da andere Wege zu bestreiten ausser es ist alles gut so... Aber das ist es seit Monaten ja immer wieder nicht. Also so les ich das. Dass du immer wieder sehr unglücklich bist obwohl doch schon seit längerem alles anders sein sollte...

eli
Laura
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Re: Das Leben gestalten. Freiheit finden. Leben.

Beitrag von Laura »

@eli

Ich habe keine Lust auf dich einzugehen. Ich weiss, wer du bist. Glaube es hat kaum jemand mehr Gast Profile als du. Und du hast kürzlich Mal sehr deutlich geschrieben, dass du hier nicht mehr lesen und schreiben wirst. Wie du ja sagst, Veränderung ist schwierig!
Laura
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Re: Das Leben gestalten. Freiheit finden. Leben.

Beitrag von Laura »

Erkenntnis des Tages: Sozialleben hilft!

Eben mit einem ehemaligen Kollegen und guten Freund auf dem Weihnachtsmarkt gewesen. Ein paar Glühwein getrunken und er hat mich definitiv auf ein Level gebracht, was gut tut. Mehr Gelassenheit, weniger abfuck. Das tut gut und das schaffen echt wenige. Aber wir haben früher auch viel gemeinsam erlebt.
Etwas Erdung tut gut, weil ich mich echt über den Alltag aufrege.

Es war das erste Mal seit dem Start der Arbeit im Oktober, dass ich unter der Woche wirklich etwas gemacht habe. Und die Uhrzeit, zu der ich heim komme, ist noch halbwegs human.

@A.Rhiannon
Danke für das Kraftpaket!

@Aufatmende
Ja es ist sinnvoll mit Menschen zu reden. Das mit dem Brückenpfeiler ist nicht zur Sprache gekommen, aber viele Dinge, die mich in meinem Alltag wirklich belasten!!!!

Und ganz allgemein war es schön, etwas ganz normales zu tun und auf den Weihnachtsmarkt zu gehen! Mal etwas anderes erleben, das einen positiven Charakter hat, auch wenn wir viel über Scheisse gesprochen habem. Ein Ausstieg aus dem Hamsterrad.

Naja und vielleicht auch ein ganz klein wenig der Satz "ich mache mir wirklich Sorgen um dich"... Dabei ging das heute gar nicht um die ganz tiefen Dinge.
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