Oh Whisper, das zu lesen ist traurig schön. Ich möchte dir gerade einfach nur sagen dass du das wirklich super machst und es freut mich ungemein, dass du da bei guten Menschen gelandet bist, die dir helfen und dass du die Hülle annehmen kannst.
SH
Gedankenpudding vllt trigger*
-
~SteinHart~
- Beiträge: 4911
- Registriert: Di Mai 05, 2009 11:38 pm
Re: Gedankenpudding vllt trigger*
Die Zeit bewegt sich in eine Richtung, die Erinnerung in eine andere.
(William Gibson)
(William Gibson)
Re: Gedankenpudding vllt trigger*
Danke..
Irgendwie hab ich im Moment das Gefühl, dass die Tages einfach niemals enden wollen. Der beginnt zwar und endet auch, aber nicht so, wie man das denken sollte.
Schlafen klappt nicht, obwohl meine Augen schon fast zufallen..
Und so an Zeiten wie jetzt gerade schießen soviele Gedanken durch den Kopf, ich weiß gar nicht wohin damit..
Vielleicht geh ich da später nochmal mehr drauf ein, aber jetzt gerade ist es schwierig..obwohl es vielleicht helfen könnte..
Hm..
Irgendwie hab ich im Moment das Gefühl, dass die Tages einfach niemals enden wollen. Der beginnt zwar und endet auch, aber nicht so, wie man das denken sollte.
Schlafen klappt nicht, obwohl meine Augen schon fast zufallen..
Und so an Zeiten wie jetzt gerade schießen soviele Gedanken durch den Kopf, ich weiß gar nicht wohin damit..
Vielleicht geh ich da später nochmal mehr drauf ein, aber jetzt gerade ist es schwierig..obwohl es vielleicht helfen könnte..
Hm..
Irgendwas ist seitdem in mir gestorben.
-
Izzy
Re: Gedankenpudding vllt trigger*
Liebe Whisper,
mag dir einen lieben Gruß hierlassen,.
Vielleicht horchst du in dich rein, wann ein gute Zeitpunkt ist, Dinge aufzuschreiben?. Und entweder hier oder irgendwo in einem Buch. Das auspacken, was da alles im Kopf ist, vielleicht hilft es dann ein wenig, es zu sortieren.
Und dass der Schlaf schwierig ist glaub ich gern ...leider ja auch immer Trigger.
Gibt es etwas , dass abends mehr Sicherheit gibt? Sich zu sagen, in diesem Zimmer bin ich in Sicherheit? Den Löwen vielleicht noch vor die Tür packen?
Ich hoffe der Tag heute wird besser. Finds stark, wie du kämpfst und gleichzeitig auch bei dir bist. Gib nicht auf, da wird irgendwann auch wieder mehr auf der Haben/Ressourcen Seite stehen und es sind gerade alles Schritte, die du für ein besseres Leben sammelst und die dir keiner nehmen kann. Und das verdient eine Menge Respekt.
Alles Liebe Isa
mag dir einen lieben Gruß hierlassen,.
Vielleicht horchst du in dich rein, wann ein gute Zeitpunkt ist, Dinge aufzuschreiben?. Und entweder hier oder irgendwo in einem Buch. Das auspacken, was da alles im Kopf ist, vielleicht hilft es dann ein wenig, es zu sortieren.
Und dass der Schlaf schwierig ist glaub ich gern ...leider ja auch immer Trigger.
Gibt es etwas , dass abends mehr Sicherheit gibt? Sich zu sagen, in diesem Zimmer bin ich in Sicherheit? Den Löwen vielleicht noch vor die Tür packen? Ich hoffe der Tag heute wird besser. Finds stark, wie du kämpfst und gleichzeitig auch bei dir bist. Gib nicht auf, da wird irgendwann auch wieder mehr auf der Haben/Ressourcen Seite stehen und es sind gerade alles Schritte, die du für ein besseres Leben sammelst und die dir keiner nehmen kann. Und das verdient eine Menge Respekt.
Alles Liebe Isa
Re: Gedankenpudding vllt trigger*
Ich lasse einmal liebe Grüße hier.
Re: Gedankenpudding vllt trigger*
Danke..
Für nachts lasse ich jetzt immer ein kleines Licht an, dass hab ich mir extra besorgt, weil das große Licht blöd ist. Das wollte ich meiner Zimmernachbarin nicht antun..
Und meine Nachmedidosis wurde heute von 200mg auf 350mg erhöht. Dieses Seroquel. Wenn das auch nichts bringt, dann versuchen die ein anderes..
Aber eigentlich bringt das ja auch nichts. Ich werde ja müde, aber ich hab Angst vor dem Schlafen und den Träumen. Aber beim wach bleiben sind auch soviele Gedanken im Kopf..
Denke schon wieder darüber nach was alles passiert ist und ich mach mir so große Sorgen wegen der Zukunft. Das ich niemals irgendwas finden werde für mich. Also Berufe und alles.
Ich schaff es nicht in der Gegenwart zu bleiben, drifte im Moment immer so oft ab.
Bin total im Film drin und fang an zu weinen, werde ganz steif. Meine Zimmernachbarin drückt dann immer den roten Knopf, dann kommen die auch direkt schon mit Ammoniak. Holen mich wieder, sagen welches Datum wir haben, welchen Tag, wo ich bin, wer ich bin. Und dann soll ich selbst meine Umgebung wahrnehmen.
Meine Zimmernachbarin tut mir dabei auch immer so leid, weil sie nicht weiß, was sie machen soll und kann, damit ich erst gar nicht da rein rutsche. Sie ist echt bemüht immer mit mir zu reden, oder zu basteln (Origami z.B), und trotzdem passiert das einfach.
Ich stell mir auch einfach wieder vor, was heute wäre, wenn das alles nie passiert wäre. Aber ich weiß auch gleichzeitig, dass ich niemals eine Antwort darauf bekommen werden, egal wie sehr ich das möchte.
Ich kann mir das schöndenken, oder auch nicht. Ich kann mir das so wie eine richtige Familie vorstellen, aber das ist auch nicht das das wahre. Das zieht mich noch viel mehr runter, weil es nie so war.
Und dann diese starken selbstzweifel und der selbsthass. Wieso ich so bin, wie ich bin. Warum ich nicht anders sein kann. Ein guter Mensch sein. Der auf alles nicht so böse ist. Das ich nicht nutz und wertlos bin und wichtig bin. Sovieles halt..
Und die Ärztin und ich haben ein bisschen tiefer geguckt und eine unsichere Jugendliche gefunden um die mich kümmern soll.
Aber ich weiß nicht so genau wie sie das meint und wie ich das anstellen soll. Nachfragen mag ich aber auch nicht so unbedingt.
Wieso kann nicht alles vorbei sein? Oder jedenfalls erträglicher?
Für nachts lasse ich jetzt immer ein kleines Licht an, dass hab ich mir extra besorgt, weil das große Licht blöd ist. Das wollte ich meiner Zimmernachbarin nicht antun..
Und meine Nachmedidosis wurde heute von 200mg auf 350mg erhöht. Dieses Seroquel. Wenn das auch nichts bringt, dann versuchen die ein anderes..
Aber eigentlich bringt das ja auch nichts. Ich werde ja müde, aber ich hab Angst vor dem Schlafen und den Träumen. Aber beim wach bleiben sind auch soviele Gedanken im Kopf..
Denke schon wieder darüber nach was alles passiert ist und ich mach mir so große Sorgen wegen der Zukunft. Das ich niemals irgendwas finden werde für mich. Also Berufe und alles.
Ich schaff es nicht in der Gegenwart zu bleiben, drifte im Moment immer so oft ab.
Bin total im Film drin und fang an zu weinen, werde ganz steif. Meine Zimmernachbarin drückt dann immer den roten Knopf, dann kommen die auch direkt schon mit Ammoniak. Holen mich wieder, sagen welches Datum wir haben, welchen Tag, wo ich bin, wer ich bin. Und dann soll ich selbst meine Umgebung wahrnehmen.
Meine Zimmernachbarin tut mir dabei auch immer so leid, weil sie nicht weiß, was sie machen soll und kann, damit ich erst gar nicht da rein rutsche. Sie ist echt bemüht immer mit mir zu reden, oder zu basteln (Origami z.B), und trotzdem passiert das einfach.
Ich stell mir auch einfach wieder vor, was heute wäre, wenn das alles nie passiert wäre. Aber ich weiß auch gleichzeitig, dass ich niemals eine Antwort darauf bekommen werden, egal wie sehr ich das möchte.
Ich kann mir das schöndenken, oder auch nicht. Ich kann mir das so wie eine richtige Familie vorstellen, aber das ist auch nicht das das wahre. Das zieht mich noch viel mehr runter, weil es nie so war.
Und dann diese starken selbstzweifel und der selbsthass. Wieso ich so bin, wie ich bin. Warum ich nicht anders sein kann. Ein guter Mensch sein. Der auf alles nicht so böse ist. Das ich nicht nutz und wertlos bin und wichtig bin. Sovieles halt..
Und die Ärztin und ich haben ein bisschen tiefer geguckt und eine unsichere Jugendliche gefunden um die mich kümmern soll.
Aber ich weiß nicht so genau wie sie das meint und wie ich das anstellen soll. Nachfragen mag ich aber auch nicht so unbedingt.
Wieso kann nicht alles vorbei sein? Oder jedenfalls erträglicher?
Irgendwas ist seitdem in mir gestorben.
-
Izzy
Re: Gedankenpudding vllt trigger*
Liebe Whisper,
tut mir leid, dass es dir gerade so schlecht geht und du kein Licht siehst.
Das mit dem Licht liest sich sehr fürsorglich, gut dass du es dir dazugekommen hast.
Und mit der Zeit wirst du dich und was innen in dir vorgeht besser kennen lernen und dann frühzeitiger gegen Dissoziationen steuern können. Achtsamer mit dir umgehen können. Aber das braucht Zeit.
Und es stimmt, du wirst es nie erfahren, was wäre wenn es nicht passiert wäre. Die Vergangenheit ist nicht mehr rückgängig zu machen und die Traumata sind leider alle passiert. Was sich ändern kann ist der Blick auf die Vergangenheit und das ermöglicht auch mehr nach vorne zu schauen. Gerade im Moment ist es verständlich, dass du darn zweifelst ob es je wieder besser wird und du einen Beruf haben wirst. Im Moment ist es ja auch authentisch das zu denken, denn gerad geht es nicht. Aber die Phasen in denen du das wieder sehen kannst, die werden irgendwann häufiger, dauern länger und erlauben Kraft zu tanken, für das was hochkommt. Und dann wird auch das Thema Beruf anstehen und Raum haben können. Wichtig ist, du hast nichts falsch gemacht und du bist ein guter Mensch. Das haben andere dir weis gemacht, dass das nicht so ist, aber du bist gut so wie du bist. Und du bist ganz schön stark, dich in der Klinik der Situation gerade zu stellen.
Idee noch zum Einschlafen. Mir hat es geholfen nochmal Trigger zu durchzugehen und zu eliminieren, Schutz errichten ..alles was vom Schlafen abhält. Und die Ängste vorm Einschlafen sind deutlich weniger geworden, durch einen Umgang mit den Träumen. Die verschwinden ja leider nicht so schnell, aber man wird routinierter die zu versorgen und das gibt Sicherheit. Weiß nicht ob das noch eine Möglichkeit ist?
Ich lass dir einen ganz lieben Gruß hier und wünsch dir weiterhin viel Kraft!
Isa
tut mir leid, dass es dir gerade so schlecht geht und du kein Licht siehst.
Das mit dem Licht liest sich sehr fürsorglich, gut dass du es dir dazugekommen hast.
Und mit der Zeit wirst du dich und was innen in dir vorgeht besser kennen lernen und dann frühzeitiger gegen Dissoziationen steuern können. Achtsamer mit dir umgehen können. Aber das braucht Zeit.
Und es stimmt, du wirst es nie erfahren, was wäre wenn es nicht passiert wäre. Die Vergangenheit ist nicht mehr rückgängig zu machen und die Traumata sind leider alle passiert. Was sich ändern kann ist der Blick auf die Vergangenheit und das ermöglicht auch mehr nach vorne zu schauen. Gerade im Moment ist es verständlich, dass du darn zweifelst ob es je wieder besser wird und du einen Beruf haben wirst. Im Moment ist es ja auch authentisch das zu denken, denn gerad geht es nicht. Aber die Phasen in denen du das wieder sehen kannst, die werden irgendwann häufiger, dauern länger und erlauben Kraft zu tanken, für das was hochkommt. Und dann wird auch das Thema Beruf anstehen und Raum haben können. Wichtig ist, du hast nichts falsch gemacht und du bist ein guter Mensch. Das haben andere dir weis gemacht, dass das nicht so ist, aber du bist gut so wie du bist. Und du bist ganz schön stark, dich in der Klinik der Situation gerade zu stellen.
Idee noch zum Einschlafen. Mir hat es geholfen nochmal Trigger zu durchzugehen und zu eliminieren, Schutz errichten ..alles was vom Schlafen abhält. Und die Ängste vorm Einschlafen sind deutlich weniger geworden, durch einen Umgang mit den Träumen. Die verschwinden ja leider nicht so schnell, aber man wird routinierter die zu versorgen und das gibt Sicherheit. Weiß nicht ob das noch eine Möglichkeit ist?
Ich lass dir einen ganz lieben Gruß hier und wünsch dir weiterhin viel Kraft!
Isa
Re: Gedankenpudding vllt trigger*
Danke..
Gestern hat die Ärztin ein lange Gespräch mit mir geführt und sie hat mich echt ziemlich aufgebaut. Sie sagte, dass jeder Mensch einmal an einen Punkt kommt, an dem er nicht weiter weiß und stecken bleibt.
Und an solchen Punkten darf man sich Hilfe suchen. Und annehmen.
Und dann hat sie mir ein bisschen was privates von ihr erzählt um zu zeigen, dass man das schaffen kann.
Aufgeben gibt es nicht. Also schon, aber nicht jetzt. Erst, wenn man wirklich alles versucht hat, auch jede Abzweigung vom Weg, die kleinste Ecke der kleinste Spalt in der Mauer durchforstet hat.
Es ist ok Angst zu haben, aber einen guten Umgang damit finden. Das ist, glaube ich, das schwierigste. Jedenfalls fühlt es sich so an.
Sie hat mir gestern einen dicken Batzen Karteikarten gegeben, da stehen ganz, ganz viele aufbauende Dinge drauf. Das ist so lieb.
Jetzt sollte ich mir nochmal Ziele setzen, die realistisch und erreichbar sind. Langfristige Ziele. Und kleinere, bis ich zu den großen Zielen kommen kann.
Das fällt mir gerade so schwer, weil ich nicht genau weiß, was realistische Ziele sind, die ich auch erreichen kann..
Bis Montag hab ich noch ein bisschen Zeit..
Gestern hat die Ärztin ein lange Gespräch mit mir geführt und sie hat mich echt ziemlich aufgebaut. Sie sagte, dass jeder Mensch einmal an einen Punkt kommt, an dem er nicht weiter weiß und stecken bleibt.
Und an solchen Punkten darf man sich Hilfe suchen. Und annehmen.
Und dann hat sie mir ein bisschen was privates von ihr erzählt um zu zeigen, dass man das schaffen kann.
Aufgeben gibt es nicht. Also schon, aber nicht jetzt. Erst, wenn man wirklich alles versucht hat, auch jede Abzweigung vom Weg, die kleinste Ecke der kleinste Spalt in der Mauer durchforstet hat.
Es ist ok Angst zu haben, aber einen guten Umgang damit finden. Das ist, glaube ich, das schwierigste. Jedenfalls fühlt es sich so an.
Sie hat mir gestern einen dicken Batzen Karteikarten gegeben, da stehen ganz, ganz viele aufbauende Dinge drauf. Das ist so lieb.
Jetzt sollte ich mir nochmal Ziele setzen, die realistisch und erreichbar sind. Langfristige Ziele. Und kleinere, bis ich zu den großen Zielen kommen kann.
Das fällt mir gerade so schwer, weil ich nicht genau weiß, was realistische Ziele sind, die ich auch erreichen kann..
Bis Montag hab ich noch ein bisschen Zeit..
Irgendwas ist seitdem in mir gestorben.
-
Izzy
Re: Gedankenpudding vllt trigger*
Liebe Whisper,
das klingt richtig toll mit der Ärztin, sehr einfühlsam, mit den richtigen Worten und unterstützend. Freut mich sehr, dass du so jemanden an deiner Seite hast.
Aber keine leichte Aufgabe. Vielleicht schreibst du erstmal die großen Ziele auf und überlegst dann Zwischenschritte? Wünschen darf man sich alles.
Ich finde du machst das echt richtig gut. Hut ab!
Liebe Grüße!Isa
das klingt richtig toll mit der Ärztin, sehr einfühlsam, mit den richtigen Worten und unterstützend. Freut mich sehr, dass du so jemanden an deiner Seite hast.
Aber keine leichte Aufgabe. Vielleicht schreibst du erstmal die großen Ziele auf und überlegst dann Zwischenschritte? Wünschen darf man sich alles.
Ich finde du machst das echt richtig gut. Hut ab!
Liebe Grüße!Isa
Re: Gedankenpudding vllt trigger*
Danke Isa
Wäre vielleicht ganz gut mit den Zwischenschritten wenn ich die großen Ziele hab..
Abet mh..ich weiß keine großen Ziele im Moment..
Ein anderes leben..ein besseres ohne angst und doofe erinnerungen. Mich selbst akzeptieren. Und ich weiß nicht, ich glaube das sind zu große Ziele..
Mag auch einfach nicht mehr in der Klinik sein. Das ist alles eh schon viel zu lang..und viel weiter komm ich auch nicht. Das fühlt sich so an..
Und hab mich auch wieder schlimm geschnitten, aber ich hab angst das sagen zu gehen. Weil ich hab angst, dass die böse werden..aber ich weiß, dass ich muss..
Weiß auch gerade nicht was wieder los ist..
Wäre vielleicht ganz gut mit den Zwischenschritten wenn ich die großen Ziele hab..
Abet mh..ich weiß keine großen Ziele im Moment..
Ein anderes leben..ein besseres ohne angst und doofe erinnerungen. Mich selbst akzeptieren. Und ich weiß nicht, ich glaube das sind zu große Ziele..
Mag auch einfach nicht mehr in der Klinik sein. Das ist alles eh schon viel zu lang..und viel weiter komm ich auch nicht. Das fühlt sich so an..
Und hab mich auch wieder schlimm geschnitten, aber ich hab angst das sagen zu gehen. Weil ich hab angst, dass die böse werden..aber ich weiß, dass ich muss..
Weiß auch gerade nicht was wieder los ist..
Irgendwas ist seitdem in mir gestorben.
-
gastacht
Re: Gedankenpudding vllt trigger*
Hi whisper
Mein tipp.. lass die grossen ziele erstmal ganz weg. Dran glaubst du gerad eh nicht. Viel zu unkonkret und unklar wie du hinkommst.
Schlag dir mal kleine ziele vor... zb:
1. Eine stunde im jetzt ohne ans früher zu denken.
2. Weniger svv druck zb ein tag ohne
3.einmal in der woche lachen können (also weil ich was lustig finde)
4. Alle zwei tage jemanden kurz sagen wies mir geht
5. Ohne angst von svv rückfall erzählen
Und dann schauen was du brauchst um dem näher zu kommen.
Wenn sie zu gross sind mach sie noch kleiner...
Und nein was willst du draussen? Ohne therapie!?
Das dauert nicht zu lange whisper. Leider. Weisst ja selbst dass du viel viel viel zu ungeduldig bist. Das sind jahre und jahrzehntelange entwicklungen... Leider.Aber du bist jung und gehst jeden tag kleine schritte. Das ist voll gut und wichtig.
Denkst du du hast kein recht auf klinik? Fühl da viel scham bei dir.
Ich hoffe du kannst das sagen. Die werden nicht sauer. Aber auch das ist ein zeichen dass entlassung echt nicht ansteht finde ich.
Was macht der Löwe?
Alles liebe
Gastacht
Mein tipp.. lass die grossen ziele erstmal ganz weg. Dran glaubst du gerad eh nicht. Viel zu unkonkret und unklar wie du hinkommst.
Schlag dir mal kleine ziele vor... zb:
1. Eine stunde im jetzt ohne ans früher zu denken.
2. Weniger svv druck zb ein tag ohne
3.einmal in der woche lachen können (also weil ich was lustig finde)
4. Alle zwei tage jemanden kurz sagen wies mir geht
5. Ohne angst von svv rückfall erzählen
Und dann schauen was du brauchst um dem näher zu kommen.
Wenn sie zu gross sind mach sie noch kleiner...
Und nein was willst du draussen? Ohne therapie!?
Das dauert nicht zu lange whisper. Leider. Weisst ja selbst dass du viel viel viel zu ungeduldig bist. Das sind jahre und jahrzehntelange entwicklungen... Leider.Aber du bist jung und gehst jeden tag kleine schritte. Das ist voll gut und wichtig.
Denkst du du hast kein recht auf klinik? Fühl da viel scham bei dir.
Ich hoffe du kannst das sagen. Die werden nicht sauer. Aber auch das ist ein zeichen dass entlassung echt nicht ansteht finde ich.
Was macht der Löwe?
Alles liebe
Gastacht
Re: Gedankenpudding vllt trigger*
Danke gastacht..
Die kleinen Ziele klingen gut, nur umsetzen ist so schwierig..
Ziel eins und zwei hab ich hinbekommen, von dem Rest bin ich noch Meilen weit entfernt. Das fühlt sich so an.
Lachen..irgendwas in mir sagt, dass es nicht einen einzigen Grund zu lachen gibt. Und Angst davor, ärger zu bekommen. Die Therapeutin hat vorgeschlagen zu lächeln. Ein bisschen. Einfach so, oder wenn ich in den Spiegel gucke. Zweites geht nicht, weil ich nicht in den Spiegel gucken möchte..
Aber einfach so lächeln? Ich frage mich, was das mit mir macht, oder ob es überhaupt irgendwas ändert..
Ohne Angst über Rückfälle reden geht auch nur sehr schwer. Ich weiß, dass ich muss. Ich weiß das. Zu 100%. Und ich weiß auch, dass nichts passieren wird. Es wird höchstens gefragt, warum das passiert ist. Und dann wirds versorgt. Mehr passiert nicht. So läuft das immer. Und das wird wahrscheinlich immer so bleiben. Und trotzdem ist da diese Angst vor Ärger. Und der Gedanke es nicht zu verdienen, dass die Wunden versorgt werden. Es muss so heilen, egal ob es sich entzündet oder was anderes. Und ich muss dann noch die Kettenanalyse schreiben. Das dauert auch immer ganz viele Stunden bis ich die fertig hab. Das aufschreiben fällt schwer, weil ich dann wieder darüber nachdenken muss, was alles dazu geführt hat..
Und jemandem erzählen wies mir geht..
Das sollte ich eigentlich jeden Tag machen. Das war mal eine Vereinbarung, dass ich einmal am Tag zum Pflegepersonal gehe und denen sage, wies mir geht. Am Anfang hab ich das 1-2 mal gemacht und dann auch nicht mehr. Teilweise hab ich das wirklich einfach vergessen, wenn nicht, hat mich was anderes gehindert. Und mittlerweile denke ich da gar nicht mehr dran.
Die Ärztin und ich reden im Moment viel über meine Gedanken. Und wir "erarbeiten" Dinge, die mir eigentlich gar nicht bewusst sind. Und das macht mich so unglaublich traurig. Es passiert selten vor Menschen, aber ich musste einfach so weinen, als mir wirklich so richtig bewusst wurde, was da passiert ist und was als Kind gefehlt hat. Schutz. Sicherheit. Liebe. Wertschätzung. Geteilte Freude. Geteiltes Glück. Aufmerksamkeit. Anerkennung. Respekt. Das Füreinander da sein.
Ich hab mir das aufgeschrieben und suche irgendwie zwanghaft nach Situationen, wo irgendwas von dem vorhanden war. Was nicht gelogen ist. Was wirklich so gemeint war, was gesagt wurde.
Mir fällt das auch einfach so schwer das zu akzeptieren. Wobei das noch nicht mal, dass wird noch lange dauern. Aber diese radikale Akzeptanz. Das es so ist, wie es ist. Und ich nichts ändern kann, egal wie sehr ich das versuchen würde.
Ja, dass weiß ich. Ich weiß das alles und ich kann das auch nachvollziehen. Das es einen Sinn hat. Aber das wahr haben wollen..geht nicht. Nicht mal ein bisschen.
Und ich muss hier bleiben. Nicht wegdriften.
Damit umgehen können. Das möchte ich lernen. Jedenfalls nicht mehr so den Gedanken haben, das ändern zu wollen, was nicht zu ändern ist.
Gedanken sind so gemein. Mein Kopf ist ein ganz hässlicher Ort. Ich möchte da raus. Ich fühl mich da so gefangen, wie so ein Magnet. Ich schaff es vielleicht ein paar Meter nach vorne und von jetzt auch gleich werde ich so knallhart zurückgezogen. Und dann kleb ich wieder da. Am Anfang. Und muss wieder Schritt für Schritt nach vorne. Und dann wieder zurück. Und immer wieder das gleiche.
Heute hab ich auch einen Brief gelesen den ich vor ein paar Monaten von Mama bekommen hab. Alles was drin steht würde ich glauben. Der ist eigentlich so schön geschrieben. Und so viele ehrliche Worte, die man weitergeben sollte als Mutter. Aber ich weiß, wie sie es meint. Null ernst. Ich frage mich, was sie damit bezwecken wollte. Ihr schlechtes Gewissen bereiningen? Mich "zurückgewinnen"? Das ich wieder Heim kommen soll und so tun soll, als wäre nie was gewesen?
Oder meint sie das wirklich ernst? Möchte sie jetzt die Mutter sein, die sie nie war?
Traurig..
Die kleinen Ziele klingen gut, nur umsetzen ist so schwierig..
Ziel eins und zwei hab ich hinbekommen, von dem Rest bin ich noch Meilen weit entfernt. Das fühlt sich so an.
Lachen..irgendwas in mir sagt, dass es nicht einen einzigen Grund zu lachen gibt. Und Angst davor, ärger zu bekommen. Die Therapeutin hat vorgeschlagen zu lächeln. Ein bisschen. Einfach so, oder wenn ich in den Spiegel gucke. Zweites geht nicht, weil ich nicht in den Spiegel gucken möchte..
Aber einfach so lächeln? Ich frage mich, was das mit mir macht, oder ob es überhaupt irgendwas ändert..
Ohne Angst über Rückfälle reden geht auch nur sehr schwer. Ich weiß, dass ich muss. Ich weiß das. Zu 100%. Und ich weiß auch, dass nichts passieren wird. Es wird höchstens gefragt, warum das passiert ist. Und dann wirds versorgt. Mehr passiert nicht. So läuft das immer. Und das wird wahrscheinlich immer so bleiben. Und trotzdem ist da diese Angst vor Ärger. Und der Gedanke es nicht zu verdienen, dass die Wunden versorgt werden. Es muss so heilen, egal ob es sich entzündet oder was anderes. Und ich muss dann noch die Kettenanalyse schreiben. Das dauert auch immer ganz viele Stunden bis ich die fertig hab. Das aufschreiben fällt schwer, weil ich dann wieder darüber nachdenken muss, was alles dazu geführt hat..
Und jemandem erzählen wies mir geht..
Das sollte ich eigentlich jeden Tag machen. Das war mal eine Vereinbarung, dass ich einmal am Tag zum Pflegepersonal gehe und denen sage, wies mir geht. Am Anfang hab ich das 1-2 mal gemacht und dann auch nicht mehr. Teilweise hab ich das wirklich einfach vergessen, wenn nicht, hat mich was anderes gehindert. Und mittlerweile denke ich da gar nicht mehr dran.
Die Ärztin und ich reden im Moment viel über meine Gedanken. Und wir "erarbeiten" Dinge, die mir eigentlich gar nicht bewusst sind. Und das macht mich so unglaublich traurig. Es passiert selten vor Menschen, aber ich musste einfach so weinen, als mir wirklich so richtig bewusst wurde, was da passiert ist und was als Kind gefehlt hat. Schutz. Sicherheit. Liebe. Wertschätzung. Geteilte Freude. Geteiltes Glück. Aufmerksamkeit. Anerkennung. Respekt. Das Füreinander da sein.
Ich hab mir das aufgeschrieben und suche irgendwie zwanghaft nach Situationen, wo irgendwas von dem vorhanden war. Was nicht gelogen ist. Was wirklich so gemeint war, was gesagt wurde.
Mir fällt das auch einfach so schwer das zu akzeptieren. Wobei das noch nicht mal, dass wird noch lange dauern. Aber diese radikale Akzeptanz. Das es so ist, wie es ist. Und ich nichts ändern kann, egal wie sehr ich das versuchen würde.
Ja, dass weiß ich. Ich weiß das alles und ich kann das auch nachvollziehen. Das es einen Sinn hat. Aber das wahr haben wollen..geht nicht. Nicht mal ein bisschen.
Und ich muss hier bleiben. Nicht wegdriften.
Damit umgehen können. Das möchte ich lernen. Jedenfalls nicht mehr so den Gedanken haben, das ändern zu wollen, was nicht zu ändern ist.
Gedanken sind so gemein. Mein Kopf ist ein ganz hässlicher Ort. Ich möchte da raus. Ich fühl mich da so gefangen, wie so ein Magnet. Ich schaff es vielleicht ein paar Meter nach vorne und von jetzt auch gleich werde ich so knallhart zurückgezogen. Und dann kleb ich wieder da. Am Anfang. Und muss wieder Schritt für Schritt nach vorne. Und dann wieder zurück. Und immer wieder das gleiche.
Heute hab ich auch einen Brief gelesen den ich vor ein paar Monaten von Mama bekommen hab. Alles was drin steht würde ich glauben. Der ist eigentlich so schön geschrieben. Und so viele ehrliche Worte, die man weitergeben sollte als Mutter. Aber ich weiß, wie sie es meint. Null ernst. Ich frage mich, was sie damit bezwecken wollte. Ihr schlechtes Gewissen bereiningen? Mich "zurückgewinnen"? Das ich wieder Heim kommen soll und so tun soll, als wäre nie was gewesen?
Oder meint sie das wirklich ernst? Möchte sie jetzt die Mutter sein, die sie nie war?
Traurig..
Irgendwas ist seitdem in mir gestorben.
Re: Gedankenpudding vllt trigger*
Ich hatte heute eine Therapiestunde mit einer Ärztin, die immer möchte, dass wir unsere Gefühle der letzten Woche malen.
Und dann hat sie heute einen Songtext mitgebracht und hat ihn vorgelesen. Irgendwie hat das was mit mir gemacht, aber ich weiß nicht was.
Das Lied heißt "L auf der Stirn"
L auf der Stirn
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Ich hab' immer das Beste gegeben, aber
Was ist das für ein Leben, Mama?
Ich kann wirklich nicht behaupten, dass ich kein Glück
gehabt hab'
Aber wer zieht denn jetzt die Fäden, Mama?
Ich bin nicht so der „hell of a guy“
Und das Leben ist nicht immer das Gelbe vom Ei, nee
Mach' mal eher so wie George Michael
Häng' Zuhaus' und bade mich in Selbstzweifel
Ich bin ein Loser, der ganz leise spricht:
"Ich bin ein Loser, doch du weißt es nicht!"
Montag – mach' ich mir 'n riesen Plan
Dienstag – sag' ich: „Morgen fang' ich an!“
Mittwoch – ist der Akku schon halb leer
Donnerstag – immer noch nicht Millionär
Freitag – vierundzwanzig Stunden wach
Samstag – fällt aus, wegen gestern Nacht
Sonntag – bin ich immer noch am schwimm'n
Macht fast schon wieder Sinn
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Is' ja vielleicht gar nicht so schlimm, hä?
Ich wär' jetzt viel lieber am Cornern (halt)
In jeder Hand 'n Paderborner
Trichter und Schlauch gibt's bei Hornbach
Aber is' nicht immer alles California
Keine Zeit, hab' keine Zeit
Es tut mir leid, hab' keine Zeit
Immer auf der Jagd nach dem Money
Sonst bleibt's immer nur beim Zwanni (ja, immerhin)
Keine Zeit, hab' keine Zeit
Es tut mir leid, hab' keine Zeit
Tu' so, um die Welt zu verwirr'n
Und wie gut, dass niemand weiß: Ich hab' ein L auf der Stirn
Montag – mach' ich mir 'n riesen Plan
Dienstag – sag' ich: „Morgen fang' ich an!“
Mittwoch – ist der Akku schon halb leer
Donnerstag – immer noch nicht Millionär
Freitag – vierundzwanzig Stunden wach
Samstag – fällt aus, wegen gestern Nacht
Sonntag – bin ich immer noch am schwimm'n
Macht fast schon wieder Sinn
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Wir wollen immer da hin, wo jeglicher Druck mal ein Ende hat
Ha'm immer tausend Sachen auf'm Zettel, sach' ma', kennst du das?
Mach' dich frei vom Zeitgeist, mach' nur dein Ding, don't believe the hype
Nimm dir Zeit für good vibes, eh du dich versiehst, ist alles vorbei
Wir wollen immer da hin, wo jeglicher Druck mal ein Ende hat
Ha'm immer tausend Sachen auf'm Zettel, sach' ma', kennst du das?
Mach' dich frei vom Zeitgeist, mach' nur dein Ding, don't believe the hype (don't believe the hype)
Nimm dir Zeit für good vibes, eh du dich versiehst, ist alles vorbei
Und dann hat sie heute einen Songtext mitgebracht und hat ihn vorgelesen. Irgendwie hat das was mit mir gemacht, aber ich weiß nicht was.
Das Lied heißt "L auf der Stirn"
L auf der Stirn
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Ich hab' immer das Beste gegeben, aber
Was ist das für ein Leben, Mama?
Ich kann wirklich nicht behaupten, dass ich kein Glück
gehabt hab'
Aber wer zieht denn jetzt die Fäden, Mama?
Ich bin nicht so der „hell of a guy“
Und das Leben ist nicht immer das Gelbe vom Ei, nee
Mach' mal eher so wie George Michael
Häng' Zuhaus' und bade mich in Selbstzweifel
Ich bin ein Loser, der ganz leise spricht:
"Ich bin ein Loser, doch du weißt es nicht!"
Montag – mach' ich mir 'n riesen Plan
Dienstag – sag' ich: „Morgen fang' ich an!“
Mittwoch – ist der Akku schon halb leer
Donnerstag – immer noch nicht Millionär
Freitag – vierundzwanzig Stunden wach
Samstag – fällt aus, wegen gestern Nacht
Sonntag – bin ich immer noch am schwimm'n
Macht fast schon wieder Sinn
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Is' ja vielleicht gar nicht so schlimm, hä?
Ich wär' jetzt viel lieber am Cornern (halt)
In jeder Hand 'n Paderborner
Trichter und Schlauch gibt's bei Hornbach
Aber is' nicht immer alles California
Keine Zeit, hab' keine Zeit
Es tut mir leid, hab' keine Zeit
Immer auf der Jagd nach dem Money
Sonst bleibt's immer nur beim Zwanni (ja, immerhin)
Keine Zeit, hab' keine Zeit
Es tut mir leid, hab' keine Zeit
Tu' so, um die Welt zu verwirr'n
Und wie gut, dass niemand weiß: Ich hab' ein L auf der Stirn
Montag – mach' ich mir 'n riesen Plan
Dienstag – sag' ich: „Morgen fang' ich an!“
Mittwoch – ist der Akku schon halb leer
Donnerstag – immer noch nicht Millionär
Freitag – vierundzwanzig Stunden wach
Samstag – fällt aus, wegen gestern Nacht
Sonntag – bin ich immer noch am schwimm'n
Macht fast schon wieder Sinn
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Warum krieg' ich das alles nicht hin, ha?
Wir wollen immer da hin, wo jeglicher Druck mal ein Ende hat
Ha'm immer tausend Sachen auf'm Zettel, sach' ma', kennst du das?
Mach' dich frei vom Zeitgeist, mach' nur dein Ding, don't believe the hype
Nimm dir Zeit für good vibes, eh du dich versiehst, ist alles vorbei
Wir wollen immer da hin, wo jeglicher Druck mal ein Ende hat
Ha'm immer tausend Sachen auf'm Zettel, sach' ma', kennst du das?
Mach' dich frei vom Zeitgeist, mach' nur dein Ding, don't believe the hype (don't believe the hype)
Nimm dir Zeit für good vibes, eh du dich versiehst, ist alles vorbei
Irgendwas ist seitdem in mir gestorben.
-
Izzy
Re: Gedankenpudding vllt trigger*
Liebe Whisper,
wollte dir einen lieben Gruß hierlassen. Liest sich sehr sympathisch deine Ärztin Freut mich, dass du sie hast und dass es da eine Verbindung gibt, auch mit dem Lied. Klingt auch so , als gäbe es auch mehr einen Weg ohne Worte?
Wie gehts dir im Moment?
Lass dir mal ganz liebe Kraftwünsche hier. Alles Liebe.
wollte dir einen lieben Gruß hierlassen. Liest sich sehr sympathisch deine Ärztin
Freut mich, dass du sie hast und dass es da eine Verbindung gibt, auch mit dem Lied. Klingt auch so , als gäbe es auch mehr einen Weg ohne Worte? Wie gehts dir im Moment?
Lass dir mal ganz liebe Kraftwünsche hier. Alles Liebe.
Re: Gedankenpudding vllt trigger*
Hey..
hm..nicht so gut.
Hab das Gefühl frei sein zu wollen.. 
hm..nicht so gut.
Hab das Gefühl frei sein zu wollen..
Irgendwas ist seitdem in mir gestorben.
Re: Gedankenpudding vllt trigger*
Bin ein bisschen hin und hergerissen..
Heute wurde ich gefragt, ob ich das Wochenende vllt bei der Pflegefamilie verbringen möchte, für die wäre das ok.
Eigentlich ist das echt toll, dass die mich nicht abstoßen oder nicht mehr haben wollen, obwohl das alles passiert ist und ich die damit verletzt hat.
Und ich hab Angst, dass sie nicht wissen, wie die mit mir umgehen soll. Weil ich weiß, dass die das nicht wie vorher können, obwohl ich mir das wünschen würde. Nicht anders behandelt werden.
Und die Pflegemama wird sicher wollen, dass ich hauptsächlich in Sicht bin, damit ich kein Mist mach..
Es tut mir wirklich leid, was ich gemacht hab und die sich sorgen mussten.
Weiß auch nicht genau, wie ich mit denen umgehen soll. Ob ich so tun soll, als wäre nichts gewesen? Oder mit offenen Karten spielen und darüber reden, falls die Fragen sollten?
Sind noch so viele Fragen da..
Heute wurde ich gefragt, ob ich das Wochenende vllt bei der Pflegefamilie verbringen möchte, für die wäre das ok.
Eigentlich ist das echt toll, dass die mich nicht abstoßen oder nicht mehr haben wollen, obwohl das alles passiert ist und ich die damit verletzt hat.
Und ich hab Angst, dass sie nicht wissen, wie die mit mir umgehen soll. Weil ich weiß, dass die das nicht wie vorher können, obwohl ich mir das wünschen würde. Nicht anders behandelt werden.
Und die Pflegemama wird sicher wollen, dass ich hauptsächlich in Sicht bin, damit ich kein Mist mach..
Es tut mir wirklich leid, was ich gemacht hab und die sich sorgen mussten.
Weiß auch nicht genau, wie ich mit denen umgehen soll. Ob ich so tun soll, als wäre nichts gewesen? Oder mit offenen Karten spielen und darüber reden, falls die Fragen sollten?
Sind noch so viele Fragen da..
Irgendwas ist seitdem in mir gestorben.