Die Therapeutin hat gestern dann den Termin bestätigt und für die letzen 30 Minuten wird dann der kleinen Racker anwesend sein.
Ja Wolfs.frauen wir freuen uns sehr sie zu sehen, bevor dann wohl bis nach Ostern Pause sein wird.
Es hat hier auch sehr betroffen gemacht, sie ist schließlich nur 2 älter wie wir selber
und eigentlich nicht der Typ bei dem ich auf Schlafanfall gekommen wäre.
Für den Montag in der Therapie habe ich ein Problem und bin mir jetzt irgendwie nicht sicher wie thematisieren. Für gewöhnlich steht im Therapieraum so eine alte Holzkiste, in der die Therapeutin so Therakramszeug hat, wie Tücher, Kissen, Seile und CO..und ziemlich zu Beginn hat diese Kiste getriggert und tut es immer noch. Normalerweise stellt die Therapeutin seit vier Jahren ganz treu vor Beginn unserer Sitzung die Kiste vor die Türe und wenn wir gehen wieder rein. Nun ist das eben so eine Massivholzkiste und bestimmt sauschwer. Ich möchte echt nicht, dass die mit einen fast frischen Schlafanfall so eine Kiste hochhebt, andererseits darf ich die Kiste nicht hochheben (wegen der Wirbelsäule..). Nun tobt hier im Innen ein echter Streit, ob jetzt die Kleinen dann halt einfach mal die Kiste akzeptieren (lernen müssen..), was sich gerade nicht so gut anfühlt, ob wir es ihr schreiben sollen, dass das für uns echt eine Herausforderung ist..vielleicht geht es, dass die Freundin die uns fährt das gemeinsam mit der Therapeutin macht...
irgendwie doofes Kopfkino!
Wir werden am Montag dann schauen, was wer für die Pause bis nach Ostern braucht..was zum mitnehmen für die Mädeslbande, oder so..
Ansonsten hat ihre spontane und akute Erkrankungssituation aber auch für einiges an "Aha-Erleben" bei uns gesorgt..wir haben gemerkt, dass da in den vier Jahren seit wir bei ihr sind, sich einiges bewegt hat. An Innenkommunikation, der Möglichkeit ihr zu Vertrauen, der Boden der zwischen uns gewachsen ist trägt auch in solchen Ausnahmesituationen. Es hat hier verspult und durcheinander gemacht, aber bei weitem nicht so heftig wie vielleicht noch vor zwei Jahren..da ist viel passiert und dafür sind wir extrem dankbar. Noch ist nicht alles top und glaube es liegt schon auch noch arbeit vor uns, aber wir haben einen guten Boden geschaffen, der auch solchen schwierigen Situationen Stand hält..wir auch genügend Vertrauen und Offenheit ihr gegenüber haben, dass wir manches dass da auch an schwierigem hochgeploppt ist, ansprechen können..
Ich mal schaue, wie mutig ich am Montag bin, ob ich das mit dem Wunsch sie zum Abschied in den Arm zu nehmen, ansprechen kann und werde. Das Bild dazu ist fertig und auch eine Trostgeschichte "Brunhildes Trostbärchen" ist gerade am Entstehen und bis Montag in jedem Fall so fertig, dass ich sie ihr mitgeben kann..ich weiß sie mag Teddybären (man sieht es im Kuscheltierregal
).
Sie hat auch schon Geschichten von uns gelesen, bevor wir die richtig Korrektur gelesen hatten .."sie hätte ja eine Lese-und Rechtscheibschwäche und würde unsere Rechtschreibfehler ohnehin nicht bemerken" war mal so ein Kommentar von ihr in diese Richtung..
Seit gestern lässt das Erschrecken auch nach und ich hoffe und wünsche ihr, dass Sie sich in der Reha ganz erholt und sie dann nach Ostern wieder fit genug für ihren Job als Traumatherapeutin ist..
Die PIA hat sich gemeldet, dort sind Termine vereinbart und auch mit der Kollegin vom IfD ist ein Termin für nächste Woche einmal ausgemacht, auch weil die Arbeitsplatzsituation noch nicht ganz rund und rum ist.
Heute hier das herrliche Wetter bei Gartenarbeiten genossen - Reben und Rosen zurückgeschnitten. Bei dem Gedanken daran, dass wir letztes Wochenende noch vor Kälte gezittert haben, konnte man heute ja schon beinahe ins Schwitzen kommen.
Für morgen beim großen Sohn zum Mittagessen eingeladen. Das verspricht ja wie immer lecker und gut zu werden - Sternegastronomie eben. Und dann schauen, dass wir nächste Woche die Küche fast fertig bekommen, bevor ich mich in Richtung meiner Tochter aufmache..
Shalom - lara64