tabuthema suizid

[gast 13]

frag mich echt immer wieder was soll man noch hier?

[Wolfs.frauen.]

Voricht, kann triggern....

Und die "Wahrheit" ist... wir ham Angst... vor den Minuten, die es dauert.... bis wir tot oder bewusstlos sind....
Bei unserer Zwangsauswahl... an Möglichkeiten.... und natürlich davor... dass wir überleben... noch kaputter.... obwohl, das taruen wir uns noch zu... das hinzu bekommen... oder? weil irgendwer scheint da scchon mächtigst auf uns aufzupassen.... sonst wären wir gar nicht mehr da...
Es wär e so schön zu wissen... noch ein zwei Wochen... dann istves vorbei...es wäre so unendlich entlastend und befreiend....

[lirms]

Was es hier auch noch gibt, sind diese "plötzlichen" Suizidfantasien bei den geringsten Kleinigkeiten, die passieren.
Gar nicht so sehr bei großen Enttäuschungen, eher bei "Kleinigkeiten", plötzlich wird verzweifelt und nicht mehr gewollt.

[Wolfs.frauen.]

Bitte.....

[Wolfs.frauen.]

Und früher... und welche ime´mer noch.. hoffen und flehen... da möge jemand kommen... und uns um*******.....
Und wie lange können wir noch so "leben"? Jeden Tag damit verbringen.... dagegen anzukämpfen.... sich umzubringen.....
Wie lange noch???? und gestern bin ich gestorben.... ist ich gestorben.... ist sie gestorben... sind sie gestorben.....
wann werden wir endlich... gestorben sein????

[Picasso]

Jetzt habe ich hier gerade jemandem Mut gemacht, dass diese chronischen Suizidgedanken nicht für immer da sein müssen, dass ich auch weggekommen bin davon.
Und da kommen mir meine Gedanken von gestern Nacht wieder in den Sinn. Die Sinnlosigkeit des Lebens, es so weiterzuführen, wieder in den Sinn...Wie urkomisch ist das eigentlich alles...

[gastacht]

Gerad grosses thema.
Trau mich nicht.
Qual zu leben..

[Wolfs.frauen.]

Unser Problem beim darüber reden ist... dass ein Gegenüber die Motivation hat, es zu verhindern....
Dolle Sehnsucht heute wieder....

[lirms]

Dieses Thema sitzt einfach so permanent latent hinterlistig im Hinterkopf. So wahnsinnig leicht antriggerbar.

Es erschreckt mich, wie leicht das wieder hochpusht. Mit welcher Selbstverständlichkeit diese Gedanken Präsenz gewinnen.

Versuche es mir auf der Metaebene mit Abstand anzugucken und zu prüfen, wie gefährlich ist das grade tatsächlich? Ok - es ist sehr unkonkret, Glück gehabt?!? Es gibt keine Ideen dazu, wie oder wann. Das erleichtert einerseits (dann kann es ja grade/noch nicht so schlimm sein ) und macht unfassbar traurig gleichzeitig. Weil es sich anfühlt, als wäre die Möglichkeit, es einfach schnell zu tun beraubt - wenn es doch noch nicht mal aktuelle Vorkehrungen gibt.

Es macht mir Angst und erschreckt mich. Ist es tatsächlich alles so sinnlos? (Natürlich ist es das! Es wird so oder so mit dem Tod enden, wieso denn warten? ) Und was ist mit den Momenten, Augenblicken, Tagen (!!!), in denen das Thema keine Rolle spielt? Sind die es nicht wert? Wie schaffe ich das?
Oder ist alles nur ein "Witz"? Wozu weiter Scheiße ertragen, wenn man für sich selbst beschlossen hat, dass man keinen Bock mehr hat? Und ist das eine "tieferliegende" (oder oberflächliche ) Depression, die da aus mir spricht (Krankheitswert! Behandelbar!) oder einfach nur meine ganz persönliche vernunftsbegabte, "rationale" Entscheidung, derer ich frei bin sie so zu treffen?



Was für ein dummes Gelaber

[EineVonUns50unl.]

find das überhaupt kein dummes Gelaber... wir können das total gut nachvollziehen und kennen das auch ...

[f..]

es geht nix mehr.
auch kein reden. kein wort. kein piep.
mein innen zerreißt mich.

[Gast]

scheiße, das f.. sollte da nicht stehen.
unsichtbar srin.

[Gast]

f. bitte suche Dir Hilfe und zwar wirkliche Hilfe und lass -dich bitte nicht mehr beeinflussen.......

[chaoskopf]

kann ich was für dich tun?

[chaoskopf]

geht schreiben?