Wildwasser Forum

früher wurde ich zum schweigen gezwungen.
heute finde ich einfach keine worte.

Das Leben hat auch wieder schöne Momente

Ich stehe immer wieder an dem Punkt
das ich denke dass das alles gar nicht sein kann

Es gibt keine Zukunft.

Ja super, toll gemacht. Wie immer. Leck mich doch.
Erkenntnis: Ich hab gewusst, das es genau so kommt. Ich kann mich auf meine Wahrnehmung verlassen.
Das wird nie was. Niemals

Ich muss überhaupt Nichts erklären, solange mir egal ist was dabei rauskommt, wenn ihr euch was zusammenreimt, liebe Chefs. Und mag der Betrieb noch so familiär sein, geht euch mein Liebesleben einfach grundlegend NICHTS an.
Ich habe einfach keinerlei Interesse mehr daran, die Reaktionen auf die Wahrheit hinter dem ''Warum?'' abzubekommen.
Lieber nehme ich jede andere Schublade in Kauf.

Es ist vorbei mit den guten Momenten.

Mein Leben besteht zu 95 Prozent aus Kampf und leid

Ich hab mal wieder Suizid Gedanken.

Ich bin bestimmten Leuten fucking egal

Krebs wär auch eine Lösung und doch hab ich Angst davor.

Dann musst du weiter so über mich denken. Es berührt mich nicht mehr und es wird egal. Oft wird egal zur eisigen Kälte in mir. Und dann ist es wirklich vorbei.

ich bin müde hilfe zu organisieren, 6 monate und ich bin keinen schritt weiter, dabei sollte es hilfe sein um aus dem müde raus zu kommen. und ich soll lernen, dass ich hilfe brauche und haben darf und danach fragen darf. 6 monate. und weiter ausharren und warten und eine demütigende antwort nach der anderen. es ist nicht meine schuld - sagen sie, dass ich hilfe brauche. aber alles führt ins leere. und ich bin da, wo ich vor sechs monaten war. hilflos, müde, wartend, kaputt, perspektivlos, allein. hoffnung ist destruktiver als alles andere, was ich bisher hervorgebracht habe. ich brauche doch einfach nur hilfe fern von geschlossener akutpsychiatrie. aber da ist nichts. ich weiß nicht mehr, wo ich noch suchen soll. und vor uns liegt ein ewig langes wochenende in einsamkeit, hilflosigkeit, warten, allein. mach ambulant sagen sie, mach stationär sagen die ambulanten, die stationären sagen machen wir nicht, wenn man überhaupt mal irgendwas erreicht. hoffnung ist destruktiver als alles andere. ich kann nur noch tschüss zu ihr sagen, weil ich so müde bin. ich werde einfach weiter nur noch wände anstarren und atmen. mehr bleibt nicht.

Mir doch egal.
Und... das darf mir auch egal sein.

Okay, damit hatte ich nicht gerechnet. Wir sehen uns also am Sonntag. Mir doch egal, ist dann also jetzt erstmal auf Eis gelegt. Kann und darf aber jederzeit wieder aufgetaut werden. Ich werde vorsichtig sein.

Und was war das jetzt gestern? Keine Ahnung. Ein kleines Stück bin ich vom *mir doch egal* abgewichen. Aaaaaber nein, ganz weg bin ich davon nicht. Ein Teil *mir doch egal* ist geblieben und so wie es sich heute anfühlt, wird das auch so bleiben. Vertrauen ist weg und da kann und will ich nicht einfach umschalten.

Noch vergessen, das wir uns gestern getroffen haben, rechne ich dir hoch an. Ich hatte nicht damit gerechnet, das du diesen Vorschlag machst.
Erkenntnis: Man sollte nicht immer nur misstrauisch sein. Vielleicht...

Irgendwas zieht und zerrt in mir. Ich bekomme das nicht klar. Wer will da was in mir...was ist das für ein Durcheinander...

Nach jedem Höhenflug, jubel kommt der fall!!!