Weitere Therapie notwendig?

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Re: Weitere Therapie notwendig?

von herzkrank » Do Jun 08, 2023 8:37 am

ich empfehle immer wirklich alle möglichen wartelisten. für mich am hilfreichsten war letztendlich die traumaambulanz der uniklinik. hat auch knapp 2 jahre gedauert, aber die aufnahme kam dann im richtigen moment.

und falls du jemand hast, der für dich alle möglichen anrufen kann, lass dir helfen. wenn es mir schlecht geht, kann ich mich um so etwas nicht kümmern. aber gesunde (oder weniger kranke) können das

Re: Weitere Therapie notwendig?

von Gast » So Mär 12, 2023 2:22 pm

Hallo Herzkrank,

leider war es nicht so erfolgreich wie erhofft. Das Sprechstundengespräch war ganz gut, leider keine Plätze frei. PTV-Bogen habe ich erhalten, Behandlungsbedarf wäre auch vonnöten. Habe dann bei jemand anderes 2 Stunden als Selbstzahler ausprobiert. Leider passte das nicht so wirklich zwischen uns.

Aktuell hab ich es auch nicht weiter versucht und warte einfach mal ab. Gut geht es mir gerade nicht wirklich.

Re: Weitere Therapie notwendig?

von herzkrank » Mi Feb 22, 2023 3:22 pm

hat es sich positiv für dich entwickelt?

ansonsten auf viele wartelisten setzen lassen und dann freust du dich im zweifel in 2 jahren, wenn jemand anruft und einen platz frei hat

Re: Weitere Therapie notwendig?

von Gast » Mi Nov 09, 2022 12:25 pm

Hallo zusammen,

heute habe ich es nochmal versucht und auch direkt erreicht. Leider keine Plätze frei, aber ich habe für die nächste Woche einen Termin zur Sprechstunde erhalten (wofür extra ein Termin eines Patienten verschoben wird). Ein gutes Zeichen? Habe erwähnt, dass ich auch als Selbstzahler ein paar Stunden nehmen möchte. Mal sehen, ob da nicht doch unregelmäßig was möglich wäre... Mit 1x im Monat würde ich mich ja auch erstmal zufrieden geben.

Jetzt heißt es mal abwarten, was der Termin in der nächsten Woche bringt.

Ich bin ganz schön erleichtert aber auch voll nervös.

Re: Weitere Therapie notwendig?

von Gast » Sa Nov 05, 2022 8:47 am

Guten Morgen herzkrank,

geklappt hat es insofern, dass ich angerufen habe. Leider erfolglos. Es lief nur der Anrufbeantworter. Beim zweiten Mal, habe ich draufgesprochen und um Rückruf gebeten wegen eines Termins. Leider habe ich bis gestern nichts gehört.

Ich werde also nächste Woche wieder in der Sprechstunde anrufen. Da ich an dem Tag zu Hause bin, kann ich das auch öfters versuchen, als diese Woche, da musste ich arbeiten.

Ich hätte allerdings nicht gedacht, wie sehr mich allein dieses dort anrufen, aufwühlt. Die letzten 2 Tage ging es mir deswegen gar nicht gut. Auch ein Zeichen, dass es wirklich notwendig ist, nochmal Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Ja, Du hast Recht, lieber frühzeitig drum kümmern. Wenn man Schmerzen hat, wartet man ja auch nicht wochenlang, bis man einen Arzt aufsucht (sollte man zumindest nicht).

Re: Weitere Therapie notwendig?

von herzkrank » Fr Nov 04, 2022 8:32 am

hat es geklappt?

(ich kann auch aus eigener erfahrung sagen, dass es als altbekannte bei sympathie möglich ist, schneller einen termin zu bekommen)

und ansonste würde ich sagen, eher schnell weitermachen als zu lange zu warten. ich frage mich im nachhinein (nachdem ich im krankenhaus gelandet bin), warum ich mich nicht eher um etwas gekümmert habe. kleine missempfindungen können sich aufschaukeln und das leben ist wohl als glückliches gedacht und daher mach so lange, bis du es so erlebst

Re: Weitere Therapie notwendig?

von Gast » Di Nov 01, 2022 3:04 pm

Hallo zusammen,

danke, LunaSue, so in etwa ist auch mein Zeitraum.

Ich habe mir fest vorgenommen, morgen in der Praxis anzurufen. Das löst gerade auch Ängste und Aufregung aus. Werde ich einen Termin bekommen können? Was ist, wenn ich direkt eine Absage erhalte? Also direkt worst-case-Gedanken. Ich versuche mich selber zu beruhigen, dass ja auch die Möglichkeit eines Wartelistenplatzes besteht, also dass mal ein Termin ausfällt und ich angerufen werde zwecks Gespräch und halt nicht direkt eine Absage folgt.

Klar, morgen weiß ich mehr um die Zeit, aber ich habe echt Schwierigkeiten abzuschalten. Bin einfach nur nervös.

Danke fürs lesen.

Re: Weitere Therapie notwendig?

von LunaSue » So Okt 23, 2022 11:29 am

Gast hat geschrieben: So Okt 23, 2022 9:14 am
Darf ich noch fragen, wie viel "Pause" bei Dir dazwischen lag?

Lieben Dank.
Guten Morgen,

So ganz genau weiß ich es nicht, aber 2 Jahre bestimmt.

Re: Weitere Therapie notwendig?

von Gast » So Okt 23, 2022 11:09 am

Hallo Eli,

ja, das weiß ich, dass ich das nur den Therapeuten fragen kann für eine definitive Aussage. Mir geht es hier um einen Erfahrungsbericht.

Da ich nicht allzu lange dort war (ca. halbes Jahr) hänge ich nicht allzu sehr am Therapeuten Es erscheint mir gerade als die optimalste Lösung, da die Praxis auch nicht weit entfernt ist. Und ich habe auch noch Erfahrung mit anderen Theras gemacht, so ist es nicht. Leider wohne ich sehr ländlich und da suche ich halt jetzt die bestmögliche Alternative für mich, da ich den Großteil meiner Therapie mit fast 2 Stunden Fahrtzeit gestemmt habe. Das schaffe ich aber auch aus betrieblichen Gründen nicht mehr (auch wenn in der nächsten Großstadt vielleicht eher die Chance wäre einen Platz zu ergattern).

Dir auch alles Gute.

Re: Weitere Therapie notwendig?

von Eli » So Okt 23, 2022 9:46 am

Hallo gast

Ich denke da musst du den konkreten Therapeuten direkt fragen. Das macht sicher jeder individuell und auch danach wie dringend es erscheint, wie sympathisch man war etc etc
Ich denke das das sein kann aber normal gibt es ja meist eine Warteliste.
Ich weiss dass die es Thera so was andeutete dass das dann schneller ginge. Aber konkret habe ich es nie versucht.
Bloß nicht :shock:

Ich hänge auch sehr an Therapeuten aber wenn das nicht geht oder er gerade sehr voll bei ihm ist: such jemand neues. Man hat meist keine Ahnung wie gewinnbringend und gut ein neues Gesicht sein kann (! nicht muss). Man kennt eben das was man kennt und das ist manchmal leider schlechter als man denkt, einfach weil man keinen Vergleich oder nur einen (wie deine Therapie danach) hat.

Alles Gute
Eli

Re: Weitere Therapie notwendig?

von Gast » So Okt 23, 2022 9:14 am

Guten Morgen LunaSue,

das hört sich gut an und gibt mir etwas Hoffnung. Ich habe jetzt schon mal den Anrufbeantworter beim Therapeuten abgehört, wann telefonische Sprechstunde ist. Ein erster kleiner Schritt. Mal sehen, wann ich mich für den nächsten bereit fühle.

Darf ich noch fragen, wie viel "Pause" bei Dir dazwischen lag?

Lieben Dank.

Re: Weitere Therapie notwendig?

von LunaSue » Sa Okt 22, 2022 2:46 pm

Hallo Gast,

Bei mir hat das genau so funktioniert.

Viele Grüße!

Re: Weitere Therapie notwendig?

von Gast » Sa Okt 22, 2022 12:45 pm

Hallo zusammen,

vielleicht ist die Frage an Alle etwas in meinem Post untergegangen, aber hat jemand Erfahrung damit, ob man nach einer beendeten Therapie beim bekannten Therapeuten schneller "wieder aufgenommen" wird, als jemand, der noch nicht beim dem Therapeuten war?

Lieben Dank!

Re: Weitere Therapie notwendig?

von Ma. » Mi Okt 19, 2022 5:35 am

Einige OT-Beiträge entfernt.

Bitte seid so respektvoll, beim Thema der TE zu bleiben.

Re: Weitere Therapie notwendig?

von Gast » Di Okt 18, 2022 8:39 pm

Guten Abend zusammen,

und erstmal vielen Dank für Eure Antworten.

Ich werde einfach mal von oben nach unten beantworten.

@Die.Wolfsfrauen.
Du schreibst mir aus der Seele. Es ist hilfreich zu hören, dass man nicht mit dem Problem allein ist, das Gefühl zu haben, niemanden den Platz wegnehmen zu wollen. Oder dass der Leidensdruck nicht schlimm genug ist. Ich finde die 2 Jahres-Pause auch nicht wirklich gerechtfertigt. Bei einer Krebsbehandlung wird ja auch nicht 2 Jahre Pause gemacht (blödes Beispiel, mir fällt aber gerade kein anderes ein). Ja, ich werde auf jeden Fall mit dem Psychiater darüber reden. Vielleicht hat er auch noch andere "Ideen" oder "Einschätzungen".

@lara64
Ob ich einen Verfahrenswechsel haben wollen würde, weiß ich nicht. Ich bin mit der VT sehr gut zurechtgekommen. Aber eine Überlegung und auch ein Gespräch mit dem Psychiater diesbezüglich möchte ich nicht direkt ausschließen. Wobei ich mir bei einem Verfahrenswechsel ja auch einen ganz neuen Therapeuten suchen müsste. Ob ich das will? Jetzt aktuell gerade nicht.

@Eli
Danke auch für Deine Einschätzung bzw. Meinung. Es ist immer gut, mehrere Blickwinkel zu hören. Das ich nochmal Stunden genehmigt bekomme, glaube ich auch nicht. Ich hatte insgesamt offiziell 100 Stunden. Therapiewechsel bzw. Verfahrenswechsel ist eher keine Option. Bei der letzten Therapeutin kann ich nicht bleiben bzw. keine Therapie mehr machen, aber den vorherigen Therapeuten würde ich kontaktieren können. Einige Stunden könnte ich als Selbstzahler sicherlich leisten zur Überbrückung, vorausgesetzt, die Praxis bzw. der Therapeut würde das dann auch machen. Sicherlich ist es richtig nach der Therapie auch erstmal zu gucken, dass man selber klar kommt. Ich möchte keinesfalls bis an mein Lebensende Therapie machen bzw. brauchen. Aber da ja einiges wg. dem auslaufenden Stundenkontingent nicht mehr bearbeitet werden konnte, denke ich schon, dass ein paar Stunden nochmal sehr hilfreich, entlastend und auch gut wären. Medikamente hatte ich mal, aber in Absprache abgesetzt, weil ich es mir mit "nur Therapie" besser ging, als mit der Kombi. Ein Entlastungsmedikament (zb. Schlafmedi für den Akutfall) möchte ich mir aber mittlerweile doch mal verschreiben lassen beim nächsten Psychiatertermin. Danke auch nochmal für Deine Anregungen mit Fragen zum reflektieren.

@Silberlicht
Mein vorheriger Therapeut hatte mit einer Traumafortbildung begonnen, als ich gewechselt habe. Wäre nur noch die Platzfrage...

@all
Bekommt man eigentlich als ehemaliger Patient evtl. schneller einen Platz, als wenn man in der Praxis gänzlich unbekannt ist?

@Gast
Leider kann ich dort nicht mehr weitermachen. Aber vielleicht beim vorherigen Therapeuten. Von unterschiedlichen Stundenkontingenten habe ich nur bei den verschiedenen Verfahren gehört, nicht aber, dass es Unterschiede in den Bundesländern gibt. Juristische Mittel möchte ich mir ehrlich gesagt nicht antun. Man hat schon genug Stress. Dann schon eher zur Überbrückung, Stunden selber zahlen. Ich möchte niemanden auf die Füße treten, aber Heilpraktiker kann fast jeder werden, ich denke, dass gerade im psychischen Bereich eine langjährige Ausbildung schon von Vorteil sein kann. Aber es gibt bestimmt auch gute Heilpraktiker. Ich selber schaue schon, welche Ausbildung der Behandler hat (also auch in anderen Gesundheitsbereichen).

@Eli nochmal :-)
Ja, Du hast das richtig verstanden. Das Trauma steht nicht im Mittelpunkt. Es sind gerade die depressiven Episoden. Bei der Therapeutin selber kann ich nicht bleiben bzw. wieder hin. Beratungsstelle wäre vielleicht auch noch eine Option. Das muss ich mir mal überlegen bzw. auch mit dem Psychiater besprechen.

Vielen Dank!

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