@Eli :Hallo liebe Eli, vielen Dank für deine Nachricht.
Fühle mich wie eine Versagerin. Konnte nicht länger standhaft bleiben. Und bin den Druck den ich verspürte mach langem nachgegangen und tat mir weh. Danach verspürte ich wieder die Enttäuschung von mir selber.
Das mit Sport klingt gut, half mir eine Zeit um mich auszuspowern und wie du schon sagtest meine Gefühle raus zu lassen. Das tat ich so oft damit. Oder bin damals laufen gegangen. Darf erstmal kein Sport machen durch die OP. Aber danach könnte ich es wieder in Angriff nehmen und es versuchen. Grund für meine pausieren vom Sport war kein antrieb mehr. Keine Kraft dazu.
„Damals" also vor ca 1 Jahr. Gab mir Sport viel zurück.
Evt trigger ES:
Bin zwar in eine essstörung gekommen und ohne Sport ging gar nichts mehr. Aber es hielt mich oben. Was niemand verstand. Das ich nicht nur Sport machte um abzunehmen und Kontrolle über etwas zu haben.
Seit meiner starken Abnahme kommen nur immer Komentare von meiner Mutter das ich nicht so viel machen soll und so Stichelein wegen essstörung.
Wurde jetzt besser. Aber auch nur weil ich derzeitig eben kein Sport mache. Und wieder bestimmt paar Kilo zunahm.
Tut mir leid falls das triggerte!
Aber ja stimmt sport tut und tat mir ansich immer gut.
Ja, benutze oft das Wort „immer" oder „alles" was ich eigentlich meiden will. Da mir eigentlich klar ist das es das nicht gibt. Ich frage auch wenn man mir sagt „alles" aber was bedeutet es eigentlich?
Alles bedeutet indem moment glaube ich das mein Glaube an mir weg war, die Kraft und der Mut der plötzlich nicht da war, der Glaube es wird wieder gut, oder der Glaube das ich zerbreche weil ich mich nicht mag. Der Glaube nicht genug zu sein, nicht richtig zu sein, nicht geliebt zu werden und daran zu zerbrechen an den ganzen Gedanken die Inn mir waren. Zerbrach weil ich dachte ich verliere jemand, vor allem dann mir geschuldet. Weil ich so bin wie ich bin.
Ich denke ich brauche zu viel Bestätigung..., Aufmerksamkeit...ich zweifle so viel. Und man muss mir immer das Gefühl geben hey ich liebe dich.
Aber das ist alles verwirrend, weil ich mir auch so denke warum muss mir das eine person sagen, warum lege ich soviel Wert darauf. Warum muss man es mir immer sagen. Wobei es mir auch nicht reicht das man es nur sagt sondern auch zeigt.
Aber warum sollte jemand nur weil ich irgendwie Angst habe mir es dann recht machen nur um meine Angst zu lindern?
Ich bin doch selber für mich verantwortlich. Ich kann sowas doch nicht verlangen oder?
Ich sehne mich nur nach so viel Liebe und Geborgenheit. Aber ich denke immer wieder das ich nicht fähig bin eine Beziehung zu führen. Weil ich denke das ich fajsch bin. Mit meinen Ängsten. Und dann die Angst vor der Angst. Weil ich Angst habe das ich mit meinen Ängsten, nach der fragerei „ hab ich was falsch gemacht" liebst du mich... Etc denke ich würde nerven..., weil es mich selber nervt das ich ständig die Klarheit brauche es liege nicht an mir oder das man mich liebt.
Ich habe Angst zu klammern, zuviel zu verlangen.
Ich frage mich das immer wieder. Ob ich zu viel verlange oder ob nur ich so bin...und ob es nicht richtig ist wenn ich so „viel" bestätigung brauche.
Ist es zu viel verlangt das ich gerne ein guten Morgen, ein gute Nacht, ein wie geht's dir, oder ich liebe dich höre. Das man von sich aus mich mal anruft, oder Dinge plant mit mir..., von sich aus mich in den Arm nimmt...
Ist es zu viel?
Oder ist es okay? Weil es mein Bedürfnis ist? Oder ist es okay weil sowas zu einer Beziehung dazu gehört?
Ich habe Angst durch mein Verhalten was kaputt zu machen.
Ich würde alles für ihn tuen. Mache auch genau das was ich gerne hätte. Ich kann unheimlich viel geben.
Wegen den Stärken Gefühlen, ja kann gut darauf zustimmen. Ich würde sagen ich habe gute Eltern und meine Mutter liebt mich sehr bzw meine ganze Familie. Aber ich weiß auch das meine Mutter Traumatas hatte, Depression, Angststörung und mein Vater hat auch Depressionen. Beide waren in Kliniken. Und es gab viel Streit zuhause. Es kann gut sein das sie durch ihre Erkrankungen mir dies nicht lerten konnten.
Von dbt Therapie hab ich noch nichts gehört. Schaue ich mir aufjedenfall mal an.
Danke nochmal
@Herzkrank: Hallo, auch dir, dir vielen lieben dank für deine Rückmeldung.
Ja es ist sehr beängstigend. Ich finde beide zustände ganz schwer auszuhalten. Es gibt immer das extrem. Das leere..., oder diese intensive Gefühle.
Graunhaft.
Ja, ich habe Angst meinen Freund zu verlieren. Große Angst. Ich habe Angst nicht mehr in seiner Welt zu existieren. Weil ich das Gefühl habe nicht richtig zu sein. Auch wenn man mir sagt du bist es.
Morgen hab ich noch eine Therapiestunde rein gequetscht bekommen. Ich schrieb ihr eine Email von dem Rückfall. Und ich hoffe es wird gut tun mit ihr zu reden.
Einen guten Abend euch. Viel Ruhe.
@Eli :Hallo liebe Eli, vielen Dank für deine Nachricht.
Fühle mich wie eine Versagerin. Konnte nicht länger standhaft bleiben. Und bin den Druck den ich verspürte mach langem nachgegangen und tat mir weh. Danach verspürte ich wieder die Enttäuschung von mir selber.
Das mit Sport klingt gut, half mir eine Zeit um mich auszuspowern und wie du schon sagtest meine Gefühle raus zu lassen. Das tat ich so oft damit. Oder bin damals laufen gegangen. Darf erstmal kein Sport machen durch die OP. Aber danach könnte ich es wieder in Angriff nehmen und es versuchen. Grund für meine pausieren vom Sport war kein antrieb mehr. Keine Kraft dazu.
„Damals" also vor ca 1 Jahr. Gab mir Sport viel zurück.
Evt trigger ES:
Bin zwar in eine essstörung gekommen und ohne Sport ging gar nichts mehr. Aber es hielt mich oben. Was niemand verstand. Das ich nicht nur Sport machte um abzunehmen und Kontrolle über etwas zu haben.
Seit meiner starken Abnahme kommen nur immer Komentare von meiner Mutter das ich nicht so viel machen soll und so Stichelein wegen essstörung.
Wurde jetzt besser. Aber auch nur weil ich derzeitig eben kein Sport mache. Und wieder bestimmt paar Kilo zunahm.
Tut mir leid falls das triggerte!
Aber ja stimmt sport tut und tat mir ansich immer gut.
Ja, benutze oft das Wort „immer" oder „alles" was ich eigentlich meiden will. Da mir eigentlich klar ist das es das nicht gibt. Ich frage auch wenn man mir sagt „alles" aber was bedeutet es eigentlich?
Alles bedeutet indem moment glaube ich das mein Glaube an mir weg war, die Kraft und der Mut der plötzlich nicht da war, der Glaube es wird wieder gut, oder der Glaube das ich zerbreche weil ich mich nicht mag. Der Glaube nicht genug zu sein, nicht richtig zu sein, nicht geliebt zu werden und daran zu zerbrechen an den ganzen Gedanken die Inn mir waren. Zerbrach weil ich dachte ich verliere jemand, vor allem dann mir geschuldet. Weil ich so bin wie ich bin.
Ich denke ich brauche zu viel Bestätigung..., Aufmerksamkeit...ich zweifle so viel. Und man muss mir immer das Gefühl geben hey ich liebe dich.
Aber das ist alles verwirrend, weil ich mir auch so denke warum muss mir das eine person sagen, warum lege ich soviel Wert darauf. Warum muss man es mir immer sagen. Wobei es mir auch nicht reicht das man es nur sagt sondern auch zeigt.
Aber warum sollte jemand nur weil ich irgendwie Angst habe mir es dann recht machen nur um meine Angst zu lindern?
Ich bin doch selber für mich verantwortlich. Ich kann sowas doch nicht verlangen oder?
Ich sehne mich nur nach so viel Liebe und Geborgenheit. Aber ich denke immer wieder das ich nicht fähig bin eine Beziehung zu führen. Weil ich denke das ich fajsch bin. Mit meinen Ängsten. Und dann die Angst vor der Angst. Weil ich Angst habe das ich mit meinen Ängsten, nach der fragerei „ hab ich was falsch gemacht" liebst du mich... Etc denke ich würde nerven..., weil es mich selber nervt das ich ständig die Klarheit brauche es liege nicht an mir oder das man mich liebt.
Ich habe Angst zu klammern, zuviel zu verlangen.
Ich frage mich das immer wieder. Ob ich zu viel verlange oder ob nur ich so bin...und ob es nicht richtig ist wenn ich so „viel" bestätigung brauche.
Ist es zu viel verlangt das ich gerne ein guten Morgen, ein gute Nacht, ein wie geht's dir, oder ich liebe dich höre. Das man von sich aus mich mal anruft, oder Dinge plant mit mir..., von sich aus mich in den Arm nimmt...
Ist es zu viel?
Oder ist es okay? Weil es mein Bedürfnis ist? Oder ist es okay weil sowas zu einer Beziehung dazu gehört?
Ich habe Angst durch mein Verhalten was kaputt zu machen.
Ich würde alles für ihn tuen. Mache auch genau das was ich gerne hätte. Ich kann unheimlich viel geben.
Wegen den Stärken Gefühlen, ja kann gut darauf zustimmen. Ich würde sagen ich habe gute Eltern und meine Mutter liebt mich sehr bzw meine ganze Familie. Aber ich weiß auch das meine Mutter Traumatas hatte, Depression, Angststörung und mein Vater hat auch Depressionen. Beide waren in Kliniken. Und es gab viel Streit zuhause. Es kann gut sein das sie durch ihre Erkrankungen mir dies nicht lerten konnten.
Von dbt Therapie hab ich noch nichts gehört. Schaue ich mir aufjedenfall mal an.
Danke nochmal ☺️
@Herzkrank: Hallo, auch dir, dir vielen lieben dank für deine Rückmeldung.
Ja es ist sehr beängstigend. Ich finde beide zustände ganz schwer auszuhalten. Es gibt immer das extrem. Das leere..., oder diese intensive Gefühle.
Graunhaft.
Ja, ich habe Angst meinen Freund zu verlieren. Große Angst. Ich habe Angst nicht mehr in seiner Welt zu existieren. Weil ich das Gefühl habe nicht richtig zu sein. Auch wenn man mir sagt du bist es.
Morgen hab ich noch eine Therapiestunde rein gequetscht bekommen. Ich schrieb ihr eine Email von dem Rückfall. Und ich hoffe es wird gut tun mit ihr zu reden.
Einen guten Abend euch. Viel Ruhe.