von NeuesLeben » Do Apr 06, 2023 5:15 am
Aktuell geht es mir eigentlich ganz gut, ich kann wieder arbeiten gehen, was mir auch wirklich viel Spaß macht und ich hab jetzt auch endlich wieder das Gefühl gebraucht zu werden und etwas wirklich gut zu machen. Das tut im Moment wirklich sehr gut auch wenn es deutlich mehr Stress bedeutet als vorher.
Auch mit der Therapie konnte es Gott sei Dank erstmal weiter gehen, zumindest bis dann bald die Stunden aufgebraucht sind.
Also eigentlich alles super, bis ich dann alleine im Bett liege und Zeit habe zum denken. Dann ist die Angst wieder da, es lässt mich einfach nicht los.
Musste nochmal zur Polizei eine Aussage machen, es war einfach so viel, hab ne Panikattacke bekommen und bin einfach nicht mehr klar gekommen. Ich hab wirklich lange gebraucht um aus diesem tief wieder raus zu kommen.
Jetzt bald der Gerichtstermin..... was wenn es mir da genauso geht? Was wenn ich kein Wort raus bekomme? Wenn ich den Druck nicht aushalten kann? Ich werde quasi allein sein, mein Mann muss sich um die Kinder kümmern, der Rest meiner Familie wird da sein um FÜR IHN auszusagen....
Ouh man so viele Dinge die in meinem Kopf rum wandern, schwer das überhaupt sortiert wiederzugeben.
Die letzte Aussage bei der Polizei war ganz schlimm für mich, die Polizistin war super lieb und echt bemüht aber musste natürlich irgendwie ihre Arbeit machen. Es war die selbe wie bei der ersten Aussage, das hat vieles leichter gemacht. Aber trotzdem, alles so genau zu erzählen ist einfach nur anstrengend. Und dann diese Nachfragen, wie haben sie sich gefühlt? Hat es weh getan? Was genau hatten sie an? Was haben sie gehört? Was haben sie getan? Was haben sie gedacht? Und Warum?
Hab mich vorher nie damit auseinandergesetzt und alles sehr gut verdrängt, sich dann alles so vor Augen zu führen hat mich sehr mitgenommen in dem Moment.
Und dann erzählte ich ihr von einer Situation... Ich weiss noch wie er versuchte mich anzufassen und bereits nackt neben mir im Bett lag, dann erinnere ich mich einfach nicht mehr daran wie es weitergeht.
Sagte das auch so der Polizistin und sie fragte, können sie sich nicht erinnern oder wollen sie sich nicht erinnern? Oder erinnern sie sich und können es einfach nicht aussprechen?
Das tat so weh. Ich erinnere mich an viele schlimme Dinge in meiner Kindheit aber am aller schlimmsten für mich ist das woran ich mich nicht erinnere.
Ich versteh es einfach nicht, ich kann mich so sehr bemühen aber ich finde einfach keine Erinnerung daran wie es weiter geht. Und ich versteh nicht warum, es macht einfach keinen Sinn, diese Gedanken was alles hätte passiert sein können machen mich fertig. Die Realität kann unmöglich schlimmer gewesen sein, also Schutzmechanismus würde für mich anders aussehen, wenn ich doch wenigstens mich einfach an ganz garnichts erinnern würde....
Tut mir leid für das durcheinander aber irgendwie muss ich meine Gedanken sammeln.
Aktuell geht es mir eigentlich ganz gut, ich kann wieder arbeiten gehen, was mir auch wirklich viel Spaß macht und ich hab jetzt auch endlich wieder das Gefühl gebraucht zu werden und etwas wirklich gut zu machen. Das tut im Moment wirklich sehr gut auch wenn es deutlich mehr Stress bedeutet als vorher.
Auch mit der Therapie konnte es Gott sei Dank erstmal weiter gehen, zumindest bis dann bald die Stunden aufgebraucht sind.
Also eigentlich alles super, bis ich dann alleine im Bett liege und Zeit habe zum denken. Dann ist die Angst wieder da, es lässt mich einfach nicht los.
Musste nochmal zur Polizei eine Aussage machen, es war einfach so viel, hab ne Panikattacke bekommen und bin einfach nicht mehr klar gekommen. Ich hab wirklich lange gebraucht um aus diesem tief wieder raus zu kommen.
Jetzt bald der Gerichtstermin..... was wenn es mir da genauso geht? Was wenn ich kein Wort raus bekomme? Wenn ich den Druck nicht aushalten kann? Ich werde quasi allein sein, mein Mann muss sich um die Kinder kümmern, der Rest meiner Familie wird da sein um FÜR IHN auszusagen....
Ouh man so viele Dinge die in meinem Kopf rum wandern, schwer das überhaupt sortiert wiederzugeben.
Die letzte Aussage bei der Polizei war ganz schlimm für mich, die Polizistin war super lieb und echt bemüht aber musste natürlich irgendwie ihre Arbeit machen. Es war die selbe wie bei der ersten Aussage, das hat vieles leichter gemacht. Aber trotzdem, alles so genau zu erzählen ist einfach nur anstrengend. Und dann diese Nachfragen, wie haben sie sich gefühlt? Hat es weh getan? Was genau hatten sie an? Was haben sie gehört? Was haben sie getan? Was haben sie gedacht? Und Warum?
Hab mich vorher nie damit auseinandergesetzt und alles sehr gut verdrängt, sich dann alles so vor Augen zu führen hat mich sehr mitgenommen in dem Moment.
Und dann erzählte ich ihr von einer Situation... Ich weiss noch wie er versuchte mich anzufassen und bereits nackt neben mir im Bett lag, dann erinnere ich mich einfach nicht mehr daran wie es weitergeht.
Sagte das auch so der Polizistin und sie fragte, können sie sich nicht erinnern oder wollen sie sich nicht erinnern? Oder erinnern sie sich und können es einfach nicht aussprechen?
Das tat so weh. Ich erinnere mich an viele schlimme Dinge in meiner Kindheit aber am aller schlimmsten für mich ist das woran ich mich nicht erinnere.
Ich versteh es einfach nicht, ich kann mich so sehr bemühen aber ich finde einfach keine Erinnerung daran wie es weiter geht. Und ich versteh nicht warum, es macht einfach keinen Sinn, diese Gedanken was alles hätte passiert sein können machen mich fertig. Die Realität kann unmöglich schlimmer gewesen sein, also Schutzmechanismus würde für mich anders aussehen, wenn ich doch wenigstens mich einfach an ganz garnichts erinnern würde....
Tut mir leid für das durcheinander aber irgendwie muss ich meine Gedanken sammeln.