von Wasserkäfer unl. » Fr Jan 06, 2023 2:15 am
Der Nachtkopf ist schwer und schwer ist die Leere im Herzen darunter. Nachts sind alle Schattenwesen wach und sie haben viel zu erzählen.
Die Reise nach Jerusalem und du drehst deine Runden, weil du es einfach nicht checkst, dass dein Stuhl der ist der fehlt und du ausgeschieden bist. Und die Gegenwart ist nur ein feiner Ast auf den ich gepumpst bin, aber natürlich trägt sie mich nicht und was dann.
Und es gibt einfach keine Zukunft, nur aufeinandergestapelte Gegenwartsklötze. Und das schon seit vielen Jahren. Und du wirst immer am Ende alleine sein. Vielleicht nicht jetzt, aber wir wissen, jetzt ist bald vorbei. Und letztlich tritt dann das ein, was immer feststand.
Die Gedanken sind die Scherben im Kopf. Ich bin selbst schuld, wenn ich hineinfasse. Aber so spüre ich etwas vertrautes. Und das ist ein bisschen tröstlich.
Aber ich möchte etwas neues hineinlegen.
Ich möchte etwas neues in meine Erinnerung an die Vergangenheit einschließen.
So viele Jahre hatte ich so viele Regungen. Wut, Verzweiflung, Ohnmacht, ... viele für die es keinen Ausdruck in einer mir bekannten Sprache gibt.
Aber nun ist da immer häufiger dieses weiße Rauschen.
Es ist einfach gleich. Ich habe mich so gesehnt nach Frieden, nach einem Ende dieses Jahrhunderte Ungewitters. Aber nun ist da diesen Totenstille. In meiner Fantasie (und wirklich, in den glanzvollen Momenten) gab es einen hellen Morgen am anderen Ende . Ich weiß gerade einfach nicht. Bin ich noch mitten drin? Bin ich schon nicht mehr da? Bin ich einfach in einem Leben angekommen, was von einer jenseitigen Stille getränkt ist ?
Jetzt legt sich die kleine Katze auf meinen Bauch und grenzt leise. Die Stille ist kurz vorbei.
Der Nachtkopf ist schwer und schwer ist die Leere im Herzen darunter. Nachts sind alle Schattenwesen wach und sie haben viel zu erzählen.
Die Reise nach Jerusalem und du drehst deine Runden, weil du es einfach nicht checkst, dass dein Stuhl der ist der fehlt und du ausgeschieden bist. Und die Gegenwart ist nur ein feiner Ast auf den ich gepumpst bin, aber natürlich trägt sie mich nicht und was dann.
Und es gibt einfach keine Zukunft, nur aufeinandergestapelte Gegenwartsklötze. Und das schon seit vielen Jahren. Und du wirst immer am Ende alleine sein. Vielleicht nicht jetzt, aber wir wissen, jetzt ist bald vorbei. Und letztlich tritt dann das ein, was immer feststand.
Die Gedanken sind die Scherben im Kopf. Ich bin selbst schuld, wenn ich hineinfasse. Aber so spüre ich etwas vertrautes. Und das ist ein bisschen tröstlich.
Aber ich möchte etwas neues hineinlegen.
Ich möchte etwas neues in meine Erinnerung an die Vergangenheit einschließen.
So viele Jahre hatte ich so viele Regungen. Wut, Verzweiflung, Ohnmacht, ... viele für die es keinen Ausdruck in einer mir bekannten Sprache gibt.
Aber nun ist da immer häufiger dieses weiße Rauschen.
Es ist einfach gleich. Ich habe mich so gesehnt nach Frieden, nach einem Ende dieses Jahrhunderte Ungewitters. Aber nun ist da diesen Totenstille. In meiner Fantasie (und wirklich, in den glanzvollen Momenten) gab es einen hellen Morgen am anderen Ende . Ich weiß gerade einfach nicht. Bin ich noch mitten drin? Bin ich schon nicht mehr da? Bin ich einfach in einem Leben angekommen, was von einer jenseitigen Stille getränkt ist ?
Jetzt legt sich die kleine Katze auf meinen Bauch und grenzt leise. Die Stille ist kurz vorbei.