von Aufatmende » Mo Mär 04, 2024 7:00 pm
TRIGGERT
Der kleine Indianer redet: Ich bin keine Puppe. Ich bin du. Früher. Ich bin ein Junge!
Ich durfte raus! Auf den Stuhl.
Ich hab mich getraut. Aus der Tasche raus. Ich musste nicht mehr knien. Ich hatte ganz viel Platz.
Ich durfte mir ganz viel wünschen!
Ich durfte husten.
Du hast geweint. Wegen mir. Du hast zugehört.
Frau S. hat zugehört.
Ich durfte auf Ihrem Schoß sitzen.
Ich kann mir ihr Bild ankucken.
Ich darf auch weinen.
Ich darf rumlaufen. Ich bin da weg. Ich muss da nie mehr hin.
Niiiiieeee mehr!
Er klettert auf den Rücken des Einhorn- Hengstes. Dieser hat Flügel. Sie fliegen geradewegs an den sicheren inneren Ort.
Ich muss nichts mehr ankucken.
Nichts Schlimmes. Nichts Böses.
Ich muss nichts Ekliges mehr trinken.
Ich darf kotzen.
Ich darf schreien.
Deine Finger und deine Füße sind wieder heile.
Sein Blick: er sieht aus wie ein Greis, als ob 90 Jahre Leben in seinem Gesicht stehen.
Kleiner Indianer, es tut mir sehr weh, wenn du mich ansiehst. Weil du noch so klein bist und schon so viel erlebt hast. Aber jetzt kann ich das aushalten und muss dich nicht abwehren. Jetzt kann ich dich auch auf meinen Schoß nehmen, wenn du das möchtest.
Die Hüterin sitzt völlig entkräftet vor der Tür, die einen Spalt weit aufsteht. Die Wächterin stellt sich daneben und wacht statt der Hüterin, damit sie schlafen kann. Im Sitzen.
Die andern Kinder. Er kann sie nicht da lassen. Es funktioniert nur, sie bei Menschen unterzubringen, die ich in den letzten Tagen gesehen habe: bei L und F, H, S und J, M und G, U und M, B und P.
B, die ein Pferd besitzt, über das wir gestern noch geredet haben, übernimmt das Fliegen mit dem Einhorn und fliegt ein Kind nach dem anderen in die verschiedenen Familien. Der Indianer beobachtet alles und weint und weint und weint.
Und ich mit ihm, vor allem, weil die Kinder alle wie Statuen auf dem Einhorn sitzen.
Kleiner Indianer, mehr können wir für die anderen Kinder nicht tun! Es genügt, dass sie auch in Sicherheit sind!
Er möchte Schokoladenpudding. Das wird wohl imaginativ nicht klappen.
TRIGGERT
Der kleine Indianer redet: Ich bin keine Puppe. Ich bin du. Früher. Ich bin ein Junge!
Ich durfte raus! Auf den Stuhl.
Ich hab mich getraut. Aus der Tasche raus. Ich musste nicht mehr knien. Ich hatte ganz viel Platz.
Ich durfte mir ganz viel wünschen!
Ich durfte husten.
Du hast geweint. Wegen mir. Du hast zugehört.
Frau S. hat zugehört.
Ich durfte auf Ihrem Schoß sitzen.
Ich kann mir ihr Bild ankucken.
Ich darf auch weinen.
Ich darf rumlaufen. Ich bin da weg. Ich muss da nie mehr hin.
Niiiiieeee mehr!
Er klettert auf den Rücken des Einhorn- Hengstes. Dieser hat Flügel. Sie fliegen geradewegs an den sicheren inneren Ort.
Ich muss nichts mehr ankucken.
Nichts Schlimmes. Nichts Böses.
Ich muss nichts Ekliges mehr trinken.
Ich darf kotzen.
Ich darf schreien.
Deine Finger und deine Füße sind wieder heile.
Sein Blick: er sieht aus wie ein Greis, als ob 90 Jahre Leben in seinem Gesicht stehen.
Kleiner Indianer, es tut mir sehr weh, wenn du mich ansiehst. Weil du noch so klein bist und schon so viel erlebt hast. Aber jetzt kann ich das aushalten und muss dich nicht abwehren. Jetzt kann ich dich auch auf meinen Schoß nehmen, wenn du das möchtest.
Die Hüterin sitzt völlig entkräftet vor der Tür, die einen Spalt weit aufsteht. Die Wächterin stellt sich daneben und wacht statt der Hüterin, damit sie schlafen kann. Im Sitzen.
Die andern Kinder. Er kann sie nicht da lassen. Es funktioniert nur, sie bei Menschen unterzubringen, die ich in den letzten Tagen gesehen habe: bei L und F, H, S und J, M und G, U und M, B und P.
B, die ein Pferd besitzt, über das wir gestern noch geredet haben, übernimmt das Fliegen mit dem Einhorn und fliegt ein Kind nach dem anderen in die verschiedenen Familien. Der Indianer beobachtet alles und weint und weint und weint.
Und ich mit ihm, vor allem, weil die Kinder alle wie Statuen auf dem Einhorn sitzen.
Kleiner Indianer, mehr können wir für die anderen Kinder nicht tun! Es genügt, dass sie auch in Sicherheit sind!
Er möchte Schokoladenpudding. Das wird wohl imaginativ nicht klappen.