von elefantenkind » Di Dez 03, 2019 10:32 am
Vielen Dank für eure Antworten.
Sehr schwere Kost das Thema. Sehr schwer, zu fühlen, dass ich es verdiene, gut zu mir zu sein - ausgerechnet dann, wenn ich nicht funktioniere.
Und ja, es tut auch weh, das aufzugeben, weil es mir viel bringt. Das hat mir die Augen geöffnet, was du geschrieben hast, laraa.
Heute Nacht habe ich richtig lange geschlafen und bin jetzt wieder etwas stabiler.
Mal sehen, ob ich das hinbekomme mit dem Fotoalbum. Es wäre echt schön. Ich dachte, ich kann es ja ganz klein anlegen, also zum Beispiel für jedes Jahr nur ein oder zwei Fotos.
Das Problem ist, dass ich zu wahnsinnig viel Projekten und Vorhaben neige und mich damit gerne mal selbst überfordere. Und dass es wie ein Zwang ist, das alles zu tun. Immer wieder mit dem inneren Argument, dass ich darauf nicht verzichten will. Hört sich jetzt komisch an. Aber es ist so ein Kampf, dass ich in meinem Leben auch Energie und Zeit für schöne Sachen und soziale Kontakte habe. Das kommt irgendwo tief aus mir heraus. Es war mir sicher immer sehr dienlich, aber es hat viel auch mit dem funktionieren zu tun, weil diese Impulse keine Rücksicht nehmen darauf, wie es mir geht, was ich brauche, was ich eigentlich für Bedürfnisse habe.
Mir wird gerade etwas anders. Puh. Zu spüren, dass das so ein tief in mir verankerter Impuls ist. Den ich schlecht bremsen kann und der nicht immer gut für mich ist, oder sogar oft nicht für mich ist, sondern nur scheinbar gut. Denn wirklich gut ist es nur, wenn ich gleichzeitig darauf achte, wie es mir geht. Und das ist grundsätzlich sehr schwer, und bei diesem Impuls doppelt schwer.
Vielen Dank für eure Antworten.
Sehr schwere Kost das Thema. Sehr schwer, zu fühlen, dass ich es verdiene, gut zu mir zu sein - ausgerechnet dann, wenn ich nicht funktioniere.
Und ja, es tut auch weh, das aufzugeben, weil es mir viel bringt. Das hat mir die Augen geöffnet, was du geschrieben hast, laraa.
Heute Nacht habe ich richtig lange geschlafen und bin jetzt wieder etwas stabiler.
Mal sehen, ob ich das hinbekomme mit dem Fotoalbum. Es wäre echt schön. Ich dachte, ich kann es ja ganz klein anlegen, also zum Beispiel für jedes Jahr nur ein oder zwei Fotos.
Das Problem ist, dass ich zu wahnsinnig viel Projekten und Vorhaben neige und mich damit gerne mal selbst überfordere. Und dass es wie ein Zwang ist, das alles zu tun. Immer wieder mit dem inneren Argument, dass ich darauf nicht verzichten will. Hört sich jetzt komisch an. Aber es ist so ein Kampf, dass ich in meinem Leben auch Energie und Zeit für schöne Sachen und soziale Kontakte habe. Das kommt irgendwo tief aus mir heraus. Es war mir sicher immer sehr dienlich, aber es hat viel auch mit dem funktionieren zu tun, weil diese Impulse keine Rücksicht nehmen darauf, wie es mir geht, was ich brauche, was ich eigentlich für Bedürfnisse habe.
Mir wird gerade etwas anders. Puh. Zu spüren, dass das so ein tief in mir verankerter Impuls ist. Den ich schlecht bremsen kann und der nicht immer gut für mich ist, oder sogar oft nicht für mich ist, sondern nur scheinbar gut. Denn wirklich gut ist es nur, wenn ich gleichzeitig darauf achte, wie es mir geht. Und das ist grundsätzlich sehr schwer, und bei diesem Impuls doppelt schwer.