von Windspiel » Mi Apr 11, 2018 1:11 pm
Hallo Herzblut,
Was du beschreibst ging mir ähnlich, aber erst im zweiten Ausbildungsjahr. Da stand dann noch Prüfung etc. an und viel psychisches kam hoch und ich war fix und fertig.
Kann jetzt leider gar nicht so genau sagen, was mir geholfen hat. Außer Druck rausnehmen (Ich hab mir viel Notenstress gemacht) und eben schauen was geht. Gibt es bei dir Ausbilder/Lehrer/ Jav (Jugend- und auszubildenden Vertretung) oder Sozialarbeiter denen du dich anvertrauen könntest?
Ich hab damals mit einer Ausbilderin geredet. Sie war "nur" eine Ausbilderin und nicht die, die quasi für mich zuständig war, somit auch nur indirekt für meine Bewertung zuständig. Das hat mir gut getan, auch zu wissen da ist wer, auch innerhalb der Ausbildung, der mich unterstützt. Sie hat mir auch angeboten noch öfter mit ihr zu reden was ich von Zeit zu Zeit auch gemacht habe. Und sie hat mir auch ein wenig den Rücken frei gehalten und auch immer wieder gesagt, dass sie glaubt, dass ich das schaffe.
War verdammt heftig, aber ich habs durchgezogen.
Bei mir war die Ausbildung aber nicht der Auslöser/Trigger, sondern eben nur was, was ich in der Krise leisten können musste. Ich weiß nicht wie das bei dir ist... verschlimmert die Ausbildung denn die Situation? Und wenn ja woran liegts?
Wie ist es mit deinen Mit-Azubis? Gibt es da nette Leute? Leute die auch aktzeptieren dass du grade vielleicht nicht so kannst etc? Bei mir wars sehr passend das sich genau in der Zeit damals eine Mitazubine mit mir gesprochen hat und (keine Ahnung warum aber sie fand ich war wohl die richtige Person) erzählt hat dass sie in der Kindheit mb wurde. Und ich hab dann auch was von mir erzählt und wir haben dann zusammengehalten.
Ich wünsch dir auf jeden Fall ganz viel kraft.
Liebe Grüße
Hallo Herzblut,
Was du beschreibst ging mir ähnlich, aber erst im zweiten Ausbildungsjahr. Da stand dann noch Prüfung etc. an und viel psychisches kam hoch und ich war fix und fertig.
Kann jetzt leider gar nicht so genau sagen, was mir geholfen hat. Außer Druck rausnehmen (Ich hab mir viel Notenstress gemacht) und eben schauen was geht. Gibt es bei dir Ausbilder/Lehrer/ Jav (Jugend- und auszubildenden Vertretung) oder Sozialarbeiter denen du dich anvertrauen könntest?
Ich hab damals mit einer Ausbilderin geredet. Sie war "nur" eine Ausbilderin und nicht die, die quasi für mich zuständig war, somit auch nur indirekt für meine Bewertung zuständig. Das hat mir gut getan, auch zu wissen da ist wer, auch innerhalb der Ausbildung, der mich unterstützt. Sie hat mir auch angeboten noch öfter mit ihr zu reden was ich von Zeit zu Zeit auch gemacht habe. Und sie hat mir auch ein wenig den Rücken frei gehalten und auch immer wieder gesagt, dass sie glaubt, dass ich das schaffe.
War verdammt heftig, aber ich habs durchgezogen.
Bei mir war die Ausbildung aber nicht der Auslöser/Trigger, sondern eben nur was, was ich in der Krise leisten können musste. Ich weiß nicht wie das bei dir ist... verschlimmert die Ausbildung denn die Situation? Und wenn ja woran liegts?
Wie ist es mit deinen Mit-Azubis? Gibt es da nette Leute? Leute die auch aktzeptieren dass du grade vielleicht nicht so kannst etc? Bei mir wars sehr passend das sich genau in der Zeit damals eine Mitazubine mit mir gesprochen hat und (keine Ahnung warum aber sie fand ich war wohl die richtige Person) erzählt hat dass sie in der Kindheit mb wurde. Und ich hab dann auch was von mir erzählt und wir haben dann zusammengehalten.
Ich wünsch dir auf jeden Fall ganz viel kraft.
Liebe Grüße