Stabilisierungstechniken

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Re: Stabilisierungstechniken

von Pianolullaby » Di Aug 08, 2023 7:30 pm

Hmm, ob das als Stabilisierungstechnik gilt, naja, wäre für mich zumindest keine Stabi Technik

Re: Stabilisierungstechniken

von Blondie » Di Aug 08, 2023 6:01 pm

*Trigger*



Mir helfen rollenspiele beim Sex. So kann ich mir die Kontrolle zurück holen

Re: Stabilisierungstechniken

von Hanna765 » So Nov 27, 2022 4:11 pm

shattered soul hat geschrieben: So Jan 22, 2012 3:00 pm Das Krafttier

Das Krafttier ist so etwas wie ein kleiner Hilfsgeist. Es verkörpert all die Tiere seiner Tierart mit all ihren typischen Eigenschaften. Dieses Tier möchte gerne von seiner Geistebene zu uns kommen und an unserer Welt teilhaben, dafür braucht es aber einen Menschen, der es willig aufnimmt und durch diese Welt führt. Im Gegenzug hilft das Krafttier gegen all das Böse, das jeden Tag auf uns einprasselt, seien das Krankheiten, Beschimpfungen, Flüche oder einfach nur Pech.
Jeder Mensch hat im Verlauf seines Lebens mehrere bzw. viele verschiedene Krafttiere; die meisten, ohne es jemals zu merken, sogar mehrere gleichzeitig. Das Krafttier sucht sich immer Menschen, die in irgendeiner Form etwas tun, das ihm gefällt und zu ihm passt; so könnte sich ein Tier, das gerne weit läuft, jemanden suchen, der Bergführer ist oder einfach nur selbst viel wandert; ein anderes sucht sich vllt. jemanden, der die entsprechende Tierart sehr liebt und den Kontakt zu ihr sucht (Haustiere / häufige Besuche im Zoo).
Wenn sich ein Krafttier einmal bei einem eingefunden hat, ist es wichtig, es zu pflegen; man kann Zwiesprache mit ihm halten oder aber Dinge tun, die ihm gefallen. Dann bleibt es länger, denn wenn es dem Tier in seinem gewählten Mensch nicht mehr gefällt, zieht es weiter (man bleibt allerdings nicht alleine, meistens kommt dann ein anderes; bliebe man wirklich alleine, wäre das ein schamanischer "Notfall").
oh wow das Krafttier ist wirklich klasse! Das tut mir auch richtig gut.

Re: Stabilisierungstechniken

von herzkrank » Do Nov 03, 2022 5:55 pm

ich vermute, dass das übliche Hathayoga war. (ich mache vieles und es ist ja nun echt schon lange auch wieder her)

für mich eigentlich hilfreicher ist etwas langsameres entspannteres wie Yinyoga. Aber ich kenne mich auch nicht wirklich damit aus. Feldenkrais fand ich auch hilfreich als sanft und viel in den Körper spürend.

Bei mir hilft einerseits oft etwas einmal toll und dann nicht mehr. Yoga aber z.B. jahrelang nicht, ich bin drangeblieben und jetzt hab ich ziemlich gute Stunden inzwischen.
Ich habe zum Glück aber auch wenig mit Flashbacks zu tun und bisher kam keins beim Yoga. (irgendwie netterweise immer dosiert, wenn ich in einer Gruppe oder mit einer Person bin, die das halten kann)

Re: Stabilisierungstechniken

von Steph » So Okt 23, 2022 3:18 pm

herzkrank hat geschrieben: Fr Apr 23, 2021 12:18 pm ich habe heute morgen die erfahrung gemacht, dass mich eine angeleitete yogastunde wieder ins hier und jetzt gebracht hat
Wow, das klingt gut. Ich habe leider ganz oft das Gefühl, dass Techniken bei mir nicht wirken, weil die Trigger oder Körperflashs wie Wellen kommen und zu plötzlich und überwältigend sind. Was für eine Art Yoga übst Du denn, darf ich fragen? Liebe Grüße, Steph

Re: Stabilisierungstechniken

von herzkrank » Fr Apr 23, 2021 12:18 pm

ich habe heute morgen die erfahrung gemacht, dass mich eine angeleitete yogastunde wieder ins hier und jetzt gebracht hat

Re: Stabilisierungstechniken

von miriam81 » Mi Jan 13, 2021 9:41 am

Ich weiss nicht ob es schon jemand geschrieben hat... Mir hilft die Übung wenn ich das Gefühl habe den Boden unter meinen Füssen zu verlieren
Füsse schulterbreit auseinander stellen. Augen schliessen ( wenn es geht- ich bin anfangs fast umgefallen - dann erst geöffnet lassen)
Tief in die Füsse atmen und mit jedem Atemzug stell ich mir vor dass ich hier in der Realität stehe und dass mir jetzt nichts passieren kann. Ich stehe hier fest auf den Boden und fühle diesen unter meinen Füssen. Die Übung hab ich von meinem Therapeuten empfohlen bekommen als ich das Gefühl hatte in irgendwelchen Gefühlen unter zu gehen und den Halt zu verlieren. youtube: sicherer ort, atmen, loslassen
Ich muss gestehen, dass ich diese Technik bis vor kurzem sogar während des Sex angwendet habe, da ich teilweise sehr heftige Flashbacks habe und mir die geschilderte Technik wirklich sehr gut hilft in solchen Momenten. Umso wichtiger ist ein Partner, der das versteht und akzeptiert. Ich weiß wie glücklich ich mich schätzen kann, so einen guten Partner zu haben.

Re: Stabilisierungstechniken

von herzkrank » Mo Dez 14, 2020 1:47 pm

ich hab in meinem traumakurs gelernt, dass visualisierungstechniken nicht so wirksam sind und es besser sei, mit dem körper direkt zu arbeiten. wie tief und langsam atmen. sich fest in eine decke wickeln (pucken). oder die queren muskeln im körper für eine weile anzuspannen.

ich hab mit den visualisierungssachen so halbwegs positive erfahrungen. führt meist für eine weile zu entspannung. die anderen sachen habe ich noch nicht über einen längeren zeitraum ausprobiert

Re: Stabilisierungstechniken

von sailormoon90 unlog » Fr Feb 07, 2020 3:09 pm

Ich möchte unbedingt eine Methode mit euch teilen, die ich erst vor kurzem gelesen habe. Sedona Methode. Es geht darum negative Gefühle loszulassen egal ob man Sie akzeptiert oder nicht. Man sollte jedoch bei der Frage ehrlich mit sich sein.

Re: Stabilisierungstechniken

von Ballons » So Apr 14, 2019 2:08 pm

Es mag sich albern anhören, aber ich stelle mir (wenn ich emotional überladen bin) ganz viele Luftballons vor.
Diese steigen alle in meinen Gedanken auf einmal langsam in den Himmel. Es fühlt sich dann an, als wenn alle Sorgen, Probleme, Traurigkeit und Angst mit hinauf steigen und mit den Luftballons zusammen in den Himmel steigen

Re: Stabilisierungstechniken

von Coco » Mo Okt 22, 2018 5:49 am

Ich weiss nicht ob es schon jemand geschrieben hat...
Mir hilft die Übung wenn ich das Gefühl habe den Boden unter meinen Füssen zu verlieren

Füsse schulterbreit auseinander stellen. Augen schliessen ( wenn es geht- ich bin anfangs fast umgefallen - dann erst geöffnet lassen)
Tief in die Füsse atmen und mit jedem Atemzug stell ich mir vor dass ich hier in der Realität stehe und dass mir jetzt nichts passieren kann. Ich stehe hier fest auf den Boden und fühle diesen unter meinen Füssen.

Die Übung hab ich von meinem Therapeuten empfohlen bekommen als ich das Gefühl hatte in irgendwelchen Gefühlen unter zu gehen und den Halt zu verlieren.

Re: Stabilisierungstechniken

von gennixx » Sa Mai 26, 2018 2:19 am

Liebe Lorelei,

ich wollte Dir einfach nur für diese wundervollen Beiträge danken!

Es ist immer wieder großartig, wie fundiert Du schreibst und egal, auf welchem Level frau/ man sich befindet, immer wieder spannende Themen hinzukommen.

Danke!!!

Übrigens, ich bin gerade mal wieder am Entrümpeln und Renovieren nach einer extrem anstrengenden Zeit - wird Monate dauern,
aber es tut einfach nur gut!

LG, Genni

Re: Stabilisierungstechniken

von peshewa » Fr Dez 08, 2017 10:00 am

Re: Stabilisierungstechniken

von Leben? » Fr Aug 25, 2017 11:13 am

StummesKind hat geschrieben:Eine Spieluhr mit tröstender Musik ....... will ich mir schon die ganze Zeit zulegen........eine völlig idiototische Hemmschwelle eines Kopf-Menschen, einer Geschäftsfrau hält mich leider noch davon ab.......
Wenn wir uns persönlich kennen würden, würde ich dir jetzt gerne deine ganz eigene Spieluhr basteln mit einem Spielwerk, das du dir wünschst. Und einem Motiv nach deinem Traumort.

Bei mir wäre das eine Meereslandschaft

Re: Stabilisierungstechniken

von Lorelei » Sa Feb 18, 2017 8:55 pm

Meditation, The Work und andere Gedankentechniken (Anfänger - Profis)



Vor einigen Wochen bin ich wieder darauf gekommen, wie sehr wir mit unseren Gedanken unsere Sicht der Welt formen. Ich hatte bei einem Bekannten das Gefühl, dass er mir nicht zuhören will - er saß ganz abgewandt von mir da, sehr in sich eingeigelt, obwohl ich extra für ihn vorbei gekommen war. Ich war ziemlich irritiert. Was ich erst später verstand: Er hatte mir sein Ohr hingehalten, um besser zuhören zu können. Ich hätte gar nicht so irritiert sein müssen. Ich hatte ihn vollkommen falsch verstanden und demzufolge auch falsch reagiert.

Ausgehend von dieser Erkenntnis habe ich wieder angefangen, mich mit unserer Wahrnehmung der Welt zu beschäftigen. Unsere Gedanken und Bewertungen der Dinge, die passieren oder auch nicht passieren, sind extrem kraftvoll. Das gilt gerade dort, wo wir mit eingefahrenen Glaubensmustern zu tun haben. "Weil A passiert ist, muss auch B passieren" oder "Weil C passiert ist, bin ich D", und so weiter. Das kann bis zu immer wieder kehrenden Gedankenkreiseln führen, die sich immer weiter steigern und aus denen wir (scheinbar!) keinen Ausweg mehr finden.

Meditation kann helfen, sich der Gedanken, die man so mit sich herum trägt, bewusst zu werden. Man muss kein buddhistischer Mönch werden, um das zu lernen, nur ein wenig Neugierde mitbringen. Eine der am weitesten bekannten Schulen für westliche Interessierte ist die Mindfulness-Based Stress Reduction Meditation (MBSR), zu deutsch Achtsamkeitsmeditation, von Jon Kabat-Zinn. Dabei lernt man ganz allmählich, sich von seinen eigenen bewertenden Gedanken zu distanzieren. Auf eine ruhige, freundliche Art schaut man sich dann einmal an, was man denn da so denkt. Und dann lässt man diesen Gedanken wieder gehen. Man hält ihn nicht fest. Man füttert ihn nicht weiter. Man macht ihn nicht groß und weltfüllend. Man lässt ihn einfach gehen.

Es gibt viele Arten und Wege, sich der Meditation zu nähern. Wenn ihr mögt, könnt ihr euch einen Kurs suchen, der auf eure persönlichen Gegebenheiten Rücksicht nimmt, oder euch andere stabilisierende Komponenten dazu aussuchen, mit denen ihr euch sicher und geborgen fühlt (schöne Düfte, ein Talisman, ein Krafttier...). Das geht bis hin zur traumasensiblen Anpassung der Meditationsvorschläge. Wenn ihr z.B. in der Meditation eingeladen werdet, die Augen zu schließen, und das für euch absolut gar nicht funktioniert, dann lasst sie offen. Wenn ihr nicht tief atmen möchtet, dann atmet eben so, wie es für euch geht. Und so weiter. Wenn ihr euch in der Umgebung oder der Übung nicht entspannen könnt, dann hilft sie euch nicht. Stellt das einfach in Ruhe fest und geht weiter.

Ich habe für mich früher festgestellt, dass es auch möglich ist, dass da gewisse emotionale Themen wieder hoch kommen, und habe deshalb von der Meditation erst einmal Abstand genommen, weil es mir zu viel wurde. Das kann passieren. Es ist immerhin ein gewisses In-sich-hinein-Lauschen. Deshalb nicht von Anfang an die große Erleuchtung erwarten oder bahnbrechende Erkenntnisse, lasst euren Gedanken Zeit, still zu werden, und überfordert euch nicht.

Wem das zu esoterisch klingt, und wer mit Körperarbeit gar nichts anfangen kann im Moment, der kann sich nach Byron Katies "The Work" umschauen. Hier werden alle möglichen destruktiven Glaubenssätze mit vier einfachen Fragen hinterfragt und ausgehebelt. Ich habe viele Parallelen zur Meditation und der ihr innewohnenden Haltung darin gefunden.

Ich entdeckte, dass ich litt, wenn ich meinen Gedanken glaubte, aber dass ich nicht litt, wenn ich ihnen nicht glaubte und dass dies für jedes menschliche Wesen wahr ist. So einfach ist Freiheit. Ich habe entdeckt, dass Leiden freiwillig ist. Ich habe eine Freude in mir gefunden, die nie mehr verschwunden ist, nicht für einen einzigen Moment. Diese Freude ist in uns allen, immer. - Byron Katie


Und hier spricht sie nicht über das Leiden, das unvermeidlich oder bereits vorbei ist, sondern über das Leiden, das wir uns selbst zufügen, wenn wir ständig in demselben Zustand verbleiben, ihn uns immer wieder vor Augen holen, mit unseren Gedanken darum kreisen, und filmreife Dramen darum inszenieren, die wir, wenn wir es recht bedenken, eigentlich so gar nicht wollen und von ihnen lieber loskommen würden. Alles, was in Richtung Selbstsabotage geht, Bewertungen, verfestigte Glaubenssätze, unsere Ansichten von der Welt.

Falls du diesen Absatz gelesen haben solltest, dir einen Satz heraus gepickt hast und gedacht hattest: "Ich hab's ja doch gewollt, und dann sagt sie auch noch, dass das stimmt!", lies ihn noch einmal. Nun stelle ich dir Katies vier Fragen dazu. Frage dich selbst:
1. Ist das wahr?
2. Kann ich absolut sicher sein, dass das wahr ist?
3. Wie reagiere ich, wenn ich diesen Gedanken glaube?
4. Wer wäre ich ohne diesen Gedanken?

Viel mehr möchte ich hier gar nicht verraten. Wer suchet, der findet... ;)

liebe Grüße und gute Gedanken,
Lo

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