von Wasserblume » Do Jan 12, 2023 12:19 pm
Hallo Eli,
Danke dir für die Antwort....hatte auch schon mal eine geschrieben und dann war sie wieder plötzlich weg, danach war ich so entmutigt, aber jetzt ein neuer Anlauf.
Ich glaube mir kommt es gar nicht so krass vor wenn ich die Umstände nochmal genau bedenke.
Also dass ich damals vor 10 Jahren dachte dass es nur eine "böse" Person in der Familie gäbe und diese nun fort wäre und "alles gut wird", und dieses Gefühl hat mir eben so eine Sicherheit und Halt gegeben für eine kurze Zeit. Außerdem ( lese dazu nicht oft was und spreche auch nicht so oft drüber, weil es mir manchmal wie Hokuspokus vorkommt ) habe ich damals wirklich exzessiv meditiert und auch gezielt daraufhin tief in der Seele den inneren Knoten zu finden, "warum ich so bin" . Ich glaube wirklich dass diese Sachen zusammen da eben so Widerstände aufgelöst haben. Aber was dann kam war eben so schlimm und irgendwie auch eine Reinszenierung der Ursprungssituation, dass da erstmal alles doppelt und dreifach dicht gemacht wurde. Auch dass ich dann zB selbst versucht habe die Anteile/Erinnerung wieder wegzupacken kam nicht gut an innen. Und ja momentan bin ich leider leider (Studium, Corona- ist jetzt ja vorbei , aber kam wirklich ungünstig für Studijob Suche) von der/einer Verdachtsperson abhängig finanziell. Kommunikation ist auf ein Minimum beschränkt und läuft über eine Freundin, aber trotzdem. Du hast das ja nochmal geschrieben mit Null Kontakt und ich denke auch, ich muss alles daran setzen das dieses Jahr zu ändern.
Ich merke jetzt gerade durch die neue Thera auch an wie vielen Stellen ich mich selbst sabotiere. Also es sind nicht nur blöde äußere Umstände (auch) , aber halt auch Sachen die ich bzw täterloyale Anteile gezielt machen.
Achso und zu der Art der Amnesien... hm also vllt fallen mir auch noch vereinzelt Momente ein aus einem bestimmten Alter... aber ich merke halt, an der Art der Erinnerung stimmt was nicht... also die sind wie aus ner Zeitschrift ausgeschnitten und der Rest fehlt... und fast alles mit dem vat** fehlt . Also jahrelang war die ganze Person komplett weg , hätte nicht mal mehr sagen können wie die aussieht. Das ist jetzt schon anders. Aber da weigert sich was innen total.
Es tut mir so leid, dass dein weg mit den Erinnerungen und allem so grausam ist. Ich wünsche dir ein paar Lichtblicke und andere Eindrücke, dass das Leben aus so vielen anderen besteht,bestehen kann, Kraft und im Außen mehr Halt.
Evtl **trigger, geht um täterloyale anteile**)
Mit meiner neuen Thera geht es jetzt schon öfter um so täterloyale Anteile bzw eben diese Selbstsabotage und ich merke auch, dass "ich" (kommt ja eigentlich von außen...) es mir eigentlich gar nicht gönnen kann ein schönes leben zu führen, mal nicht gestraft zu sein. Die letzten Tage musste ich ziemlich viel weinen über diese Einsichten die ich immer noch erst langsam verarbeite. Es ist auch so ein Gefühl von, wenn ich das jetzt loslasse (ich bin schlecht, schuldig, bö**..) dann löse ich mich ganz auf und nichts bleibt von mir. Kennt das jemand? Dass man das Gefühl hst man ist dahinter gar nichts anderes mehr? Ich weiß dass die neue Thera so was mal meinte, ds ging es darum warum die alte Therapie irgendwann nicht weiter geholfen hat. Dass die Täterinrojekte oft gerade dann aktiviert werden, wenn es eigentlich besser wird, weil es genau darum geht, dass es nicht besser werden darf. Aber da war ich noch nicht so weit dass mit irgendwas in mir in Verbindung zu bringen.
Naja, auf die Ausgangsfrage des Threads zurückkommend.... ich Frage nich wirklich ob es Leute gibt die ihren Frieden damit finden können, dass sie wissen, dass da was war, aber nicht was. Das man nie alles weiß ist klar. Aber irgendwie ist das bei mir so, als ob ich das spüre, dass teile von mir einfach fehlen, und dieses unvollständig sein... ständig nur halb da sein... kann mir persönlich kein erfülltes Leben damit vorstellen. Aber es würde mich wirklich interessieren .
Hallo Eli,
Danke dir für die Antwort....hatte auch schon mal eine geschrieben und dann war sie wieder plötzlich weg, danach war ich so entmutigt, aber jetzt ein neuer Anlauf.
Ich glaube mir kommt es gar nicht so krass vor wenn ich die Umstände nochmal genau bedenke.
Also dass ich damals vor 10 Jahren dachte dass es nur eine "böse" Person in der Familie gäbe und diese nun fort wäre und "alles gut wird", und dieses Gefühl hat mir eben so eine Sicherheit und Halt gegeben für eine kurze Zeit. Außerdem ( lese dazu nicht oft was und spreche auch nicht so oft drüber, weil es mir manchmal wie Hokuspokus vorkommt ) habe ich damals wirklich exzessiv meditiert und auch gezielt daraufhin tief in der Seele den inneren Knoten zu finden, "warum ich so bin" . Ich glaube wirklich dass diese Sachen zusammen da eben so Widerstände aufgelöst haben. Aber was dann kam war eben so schlimm und irgendwie auch eine Reinszenierung der Ursprungssituation, dass da erstmal alles doppelt und dreifach dicht gemacht wurde. Auch dass ich dann zB selbst versucht habe die Anteile/Erinnerung wieder wegzupacken kam nicht gut an innen. Und ja momentan bin ich leider leider (Studium, Corona- ist jetzt ja vorbei , aber kam wirklich ungünstig für Studijob Suche) von der/einer Verdachtsperson abhängig finanziell. Kommunikation ist auf ein Minimum beschränkt und läuft über eine Freundin, aber trotzdem. Du hast das ja nochmal geschrieben mit Null Kontakt und ich denke auch, ich muss alles daran setzen das dieses Jahr zu ändern.
Ich merke jetzt gerade durch die neue Thera auch an wie vielen Stellen ich mich selbst sabotiere. Also es sind nicht nur blöde äußere Umstände (auch) , aber halt auch Sachen die ich bzw täterloyale Anteile gezielt machen.
Achso und zu der Art der Amnesien... hm also vllt fallen mir auch noch vereinzelt Momente ein aus einem bestimmten Alter... aber ich merke halt, an der Art der Erinnerung stimmt was nicht... also die sind wie aus ner Zeitschrift ausgeschnitten und der Rest fehlt... und fast alles mit dem vat** fehlt . Also jahrelang war die ganze Person komplett weg , hätte nicht mal mehr sagen können wie die aussieht. Das ist jetzt schon anders. Aber da weigert sich was innen total.
Es tut mir so leid, dass dein weg mit den Erinnerungen und allem so grausam ist. Ich wünsche dir ein paar Lichtblicke und andere Eindrücke, dass das Leben aus so vielen anderen besteht,bestehen kann, Kraft und im Außen mehr Halt.
Evtl **trigger, geht um täterloyale anteile**)
Mit meiner neuen Thera geht es jetzt schon öfter um so täterloyale Anteile bzw eben diese Selbstsabotage und ich merke auch, dass "ich" (kommt ja eigentlich von außen...) es mir eigentlich gar nicht gönnen kann ein schönes leben zu führen, mal nicht gestraft zu sein. Die letzten Tage musste ich ziemlich viel weinen über diese Einsichten die ich immer noch erst langsam verarbeite. Es ist auch so ein Gefühl von, wenn ich das jetzt loslasse (ich bin schlecht, schuldig, bö**..) dann löse ich mich ganz auf und nichts bleibt von mir. Kennt das jemand? Dass man das Gefühl hst man ist dahinter gar nichts anderes mehr? Ich weiß dass die neue Thera so was mal meinte, ds ging es darum warum die alte Therapie irgendwann nicht weiter geholfen hat. Dass die Täterinrojekte oft gerade dann aktiviert werden, wenn es eigentlich besser wird, weil es genau darum geht, dass es nicht besser werden darf. Aber da war ich noch nicht so weit dass mit irgendwas in mir in Verbindung zu bringen.
Naja, auf die Ausgangsfrage des Threads zurückkommend.... ich Frage nich wirklich ob es Leute gibt die ihren Frieden damit finden können, dass sie wissen, dass da was war, aber nicht was. Das man nie alles weiß ist klar. Aber irgendwie ist das bei mir so, als ob ich das spüre, dass teile von mir einfach fehlen, und dieses unvollständig sein... ständig nur halb da sein... kann mir persönlich kein erfülltes Leben damit vorstellen. Aber es würde mich wirklich interessieren .