von Aufbruch » Fr Nov 06, 2020 1:43 pm
Die Untersuchung - keine guten Nachrichten -
Nun wie wird es weiter gehen, was können wir mitmachen? Was wollen wir mitmachen und was erwartet uns. Ein Gespräch darüber wird es am kommenden Donnerstag geben. Wenn wir die Psychoonkologin dabei haben wollen müssen wir noch fast vierzehn Tage verschieben. Dann doch lieber alleine das erste anhören und einen weiteren Termin 12 Tage später? Wird dies uns etwas nutzen?
Anderseits wollen wir überhaupt versuchen den Kampf anzutreten mit allen Konsequenzen?
So wissen wir es wird unweigerlich weiter in uns wachsen und wuchern. Anderseits ist vom Gefühl her es auch schon viel weiter fortgeschritten, als das was uns bisher so mitgeteilt wurde und wie groß ist da die Chance, dass es eine Verbesserung gibt, bisher gab es immer nur Verschlechterung. Verschlechterung während der Behandlung, aber auch nach der OP ist es nicht besser geworden und die Auswirkungen der OP noch deutlich spürbar.
Der Tod selbst macht uns weniger Angst, als die Frage, wie wird dieser nach und nach eintreten. Wie wird es sein mir einer evtl. Behandlung und wie wird es ohne sein?
Im Augenblick haben wir noch einiges an Energie, während der letzten Behandlung fehlte davon einiges. Dies ist auch ein Grund, warum wir daran zweifeln, dass eine Behandlung vorteilhaft ist. Aber nichts tun, was bedeutet das? Wird dann nicht auch irgendwann der Zeitpunkt kommen in denen die Energie weniger wird, die Kraft verloren wird?
Dies alles sind Gedanken, vom Gefühl ist eher - jetzt so leben wie es grade ist - und dann wenn es soweit sein sollte, zu schauen, wie vieles aufgefangen werden kann, wie uns der Weg auf das Ende des Lebens möglichst schmerzfrei gelingen mag.
Warum auch diese Gedanken und dieses Gefühl? Im letzten Jahr im Sommer, da gab es ganz kurz aus dem Nichts heraus den Gedanken, "Wenn das Leben jetzt zu Ende wäre, dann wäre es auch ok. Es ist alles geklärt, nichts mehr offen und wenn wir jetzt sofort gehen müssten, dann wäre es auch ok. Wir hätten nicht das Gefühl noch etwas zu verpassen. Wir hatten auch immer mal wieder ein paar gute Zeiten und sind mit uns im reinen. Wir haben irgendwie auch den inneren Frieden gefunden und das ist das allerbeste was wir für uns erreichen konnten.
Wir wollen keine unnötige Qualen und unnötige Kämpfe mehr, auch nicht um ein wenig länger dann auf der Welt zu sein. Wir mögen nicht mehr kämpfen und nicht zu wissen mit welchen Nachteilen ein solcher Kampf dann auszutragen ist. Wir mögen Leben und wir lieben vieles was uns die Natur gibt und zeigt, aber wir wollen auch keinen Preis für ein längeres Leben, der die Lebensqualität, die wir grad erreicht haben wieder zerstört.
Es ist schwierig, weil ein ganz klein wenig auch es schwankt zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit, etwas tun heißt nicht unbedingt gesund zu werden, sondern unter Umständen nur das Ende ein wenig noch zu verschieben, aber der Preis, der dafür zu zahlen ist, kann heißen, gleich sofort die Lebensqualität und die Lebensenergie zu verlieren....
Die Untersuchung - keine guten Nachrichten -
Nun wie wird es weiter gehen, was können wir mitmachen? Was wollen wir mitmachen und was erwartet uns. Ein Gespräch darüber wird es am kommenden Donnerstag geben. Wenn wir die Psychoonkologin dabei haben wollen müssen wir noch fast vierzehn Tage verschieben. Dann doch lieber alleine das erste anhören und einen weiteren Termin 12 Tage später? Wird dies uns etwas nutzen?
Anderseits wollen wir überhaupt versuchen den Kampf anzutreten mit allen Konsequenzen?
So wissen wir es wird unweigerlich weiter in uns wachsen und wuchern. Anderseits ist vom Gefühl her es auch schon viel weiter fortgeschritten, als das was uns bisher so mitgeteilt wurde und wie groß ist da die Chance, dass es eine Verbesserung gibt, bisher gab es immer nur Verschlechterung. Verschlechterung während der Behandlung, aber auch nach der OP ist es nicht besser geworden und die Auswirkungen der OP noch deutlich spürbar.
Der Tod selbst macht uns weniger Angst, als die Frage, wie wird dieser nach und nach eintreten. Wie wird es sein mir einer evtl. Behandlung und wie wird es ohne sein?
Im Augenblick haben wir noch einiges an Energie, während der letzten Behandlung fehlte davon einiges. Dies ist auch ein Grund, warum wir daran zweifeln, dass eine Behandlung vorteilhaft ist. Aber nichts tun, was bedeutet das? Wird dann nicht auch irgendwann der Zeitpunkt kommen in denen die Energie weniger wird, die Kraft verloren wird?
Dies alles sind Gedanken, vom Gefühl ist eher - jetzt so leben wie es grade ist - und dann wenn es soweit sein sollte, zu schauen, wie vieles aufgefangen werden kann, wie uns der Weg auf das Ende des Lebens möglichst schmerzfrei gelingen mag.
Warum auch diese Gedanken und dieses Gefühl? Im letzten Jahr im Sommer, da gab es ganz kurz aus dem Nichts heraus den Gedanken, "Wenn das Leben jetzt zu Ende wäre, dann wäre es auch ok. Es ist alles geklärt, nichts mehr offen und wenn wir jetzt sofort gehen müssten, dann wäre es auch ok. Wir hätten nicht das Gefühl noch etwas zu verpassen. Wir hatten auch immer mal wieder ein paar gute Zeiten und sind mit uns im reinen. Wir haben irgendwie auch den inneren Frieden gefunden und das ist das allerbeste was wir für uns erreichen konnten.
Wir wollen keine unnötige Qualen und unnötige Kämpfe mehr, auch nicht um ein wenig länger dann auf der Welt zu sein. Wir mögen nicht mehr kämpfen und nicht zu wissen mit welchen Nachteilen ein solcher Kampf dann auszutragen ist. Wir mögen Leben und wir lieben vieles was uns die Natur gibt und zeigt, aber wir wollen auch keinen Preis für ein längeres Leben, der die Lebensqualität, die wir grad erreicht haben wieder zerstört.
Es ist schwierig, weil ein ganz klein wenig auch es schwankt zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit, etwas tun heißt nicht unbedingt gesund zu werden, sondern unter Umständen nur das Ende ein wenig noch zu verschieben, aber der Preis, der dafür zu zahlen ist, kann heißen, gleich sofort die Lebensqualität und die Lebensenergie zu verlieren....